Beiträge von Quarus

Oooooch, das Mäxchen. Noch so ein feiner Opi.

Und dann noch so vernachlässigt.

Also wohl doch Lebertumor. Wie kann man den Hund nur so weggeben.

Hoffentlich nicht, Nico und Tumor.

Mir würde auch das Herz brechen, müsste ich mich von einem Hund trennen, und dann noch von einem alten. Da wird mir ganz anders.

Es tut mir leid. Silly hatte bestimmt ein wundervolles Leben.

Irgendwann wird das Gefühl des Verrates schwächer werden, und Du wirst für einen neuen Hund bereit sein. Und Du wirst wissen, dass Silly sich für Dich freuen würde.

Ob Nico ein Herzproblem hat? Wassereinlagerung, Atemnot, will sich nicht legen... armes Kerlchen.

Ja, sie hat auch meine Hochachtung. Was sie leistet! Und welche emotionale Belastung der häufige Tod eines der alten Hunde mit sich bringt, an die sie sich doch wirklich eng bindet.

Der Nico...

Wenn er das Kalb für die eigene Verwertung schlachtet, wird nicht viel übrigbleiben. Alles, was Knochen sind, würde ich nicht füttern. Für einen Hund ohne Knochenerfahrung sind diese und auch grosse Knorpel oder Sehnen sehr schwer bis unverdaulich. Vorsichtig verfüttern kannst Du die Vormägen (Pansen, Blättermagen), die Milz, die Lunge. Leber, Herz, Hirn und Niere wird der Bekannte wohl selbst verbrauchen. Das Schlundfleisch fällt mir noch ein, Kronfleisch und Stichfleisch vom Hals.

Einem Hund, der das alles nicht kennt, würde ich aber wirklich nur kleine Portionen geben und die Verdauung gut im Auge behalten. Den Umstieg auf Barfen wegen einer einmaligen Gelegenheit erscheint mir zu aufwändig. Außer, Du willst es unabhängig sowieso und eignetst Dir das Wissen darüber an. Dann würde sich auch die Gefriertruhe lohnen.

...oder das, alles besser, als weiter dieses Durcheinander.

Lass den Kot (Sammelprobe) untersuchen, füttere bis zum Ergebnis gekochte, keimarme Schonkost einschliesslich Moroscher Karottensuppe und betrachte Deinen Welpen als krank, denn nichts anderes ist er. Wenn die Ursache für den heftigen, zehrenden Durchfall feststeht, muss die Behandlung, Ernährung und Haltung nach dem tierärzlichen Rat ausgerichtet werden, bis er 100 % geheilt und stabil ist. Erst viel später würde ich mich mit Barf beschäftigen, dann aber richtig, und nicht nur ei paar willkürliche Prozentzahlen nachbauen.