Beiträge von Quarus

    Die Chinesen kreuzen auch Do khyi in alle möglichen Rassen ein, um massiges Aussehen zu erreichen. Bei kleineren Rassen könnte ich mir vorstellen, dass extreme Typen wie eben z.B. der American Bully die Basis zur Erreichung der Verkrüppelung als Zuchtziel bildet.

    Neben dem watschelnden Chow sieht man die üblichen Käfige, in denen die Hunde leben.

    Der Welpe ist möglicherweise einfach nur fett, damit er recht pummeligputzig aussieht, und kann in Verbindung mit den Plüschmassen so nicht laufen. Gibt ja auch Bulldoggen oder American Bullies, bei denen die Welpen nach Gewicht geschätzt werden.

    Sie kommt doch wieder zurück, oder? Wenn weder von ihr Gefahr ausgeht, noch sie selbst in Gefahr ist, würde ich es wohl wie bei einer adoptierten Freigänger- Katze sehen. Ein Halsband mit Adresse und Telefonnummer sollte dran, mit dem Nachbarn sprechen, damit er sie nicht füttert, und Vorsorge treffen, dass sie nicht bald mit einem Wurf im Bauch nach Hause kommt. Hier wäre es der seltene Fall, dass ich unbedingt zu einer Kastration raten würde. Ich würde mich nicht ärgern, wenn sie stiften geht, sondern über ihre Rückkehr freuen.

    Das würde diese rein theoretische Frage aber undiskutierbar machen. Warum ist das Gedankenspiel, welche Rasse den jeweiligen Sportregularien am besten entspricht, für einige so undenkbar?

    Klar ist es eine absolute Vereinfachung, vom perfekten Peter und dem perfekten Hund auszugehen, die dann perfekte Ergebnisse im jeweiligen Sport erreichen. Jeder einzelne Aspekt ist in diesem Zusammenhang mit hundert weiteren Variablen untersetzbar, das macht aber dieses reine Gedankenspiel unmöglich, und ich finde es durchaus interessant. Auch in den Grenzen, die es sich selbst gesetzt hat. Warum denn nicht?

    Ich würde auch keine Lösestelle in der Wohnung anbieten, aber auch keinerlei Aufhebens davon machen, wenn was danebengeht. Es wird auf jeden Fall nach den ersten Tagen mühsam werden, x-mal womöglich umsonst runter und wieder hoch zufahren. Da wird vermutlich des Öfteren und auch noch für längere Zeit ein Malheur passieren, und dafür kann der Welpe/Junghund nichts und darf auch nicht drüber eingeschüchtert werden, einfach in dem Du unwirsch wirst. Die Gefahr sähe ich zumindest bei mir, wenn ich gefühlt den halben Tag im Aufzug verbringe oder auf ihn warte, und dann entweder "nichts" passiert oder kurz darauf in der Wohnung/ im Treppenhaus.

    Für einen Welpen finde ich es eine ungünstige Situation.

    edit: Weil ich da schon einmal in eine Diskussion rein gerutscht bin... will ich da jetzt sehr vorsichtig sein und frage: Sind Boxer nicht relativ krank? Ich kenne einige, die mit 8 Krebs bekommen haben. :(

    Boxer haben zweifellos im Vergleich zu anderen Rassen eine Prädisposition, häufiger an Krebs zu erkranken. Deswegen fallen sie aber nicht mit 6 Jahren tot um. Im höheren Alter, welches früher die wenigsten Hunde erreicht haben, manifestiert sich Krebs häufiger als Todesursache. Ich habe bisher eine Hündin im Alter von 10 Jahren durch Mammatumore verloren, das wäre aber vermeidbar gewesen, wenn die behandelnde TÄ keine Fehldiagnose gestellt hätte. Sowas gibt es, das gilt es gegen andere Prädispositionen anderer Rassen abzuwägen.

    Eine Sportfreundin hat ihre bellfreudige Hündin darauf konditioniert, bei Auftauchen von Aufregern nicht zum Zaun zu stürzen, sondern sofort, ohne zu bellen, zu Frauchen zu kommen. Da wartet dann ein Leckerli. Das bedarf natürlich anfangs Training, weil der Rückruf VOR dem Gebell erfolgen muss. Der Hund musste verknüpfen, dass seine Meldepflicht beim Frauchen lag, nicht am Zaun. Und es muss natürlich richtig belohnt werden. Aber hat super funktioniert. Es führen also viele Wege zum Erfolg!