Beiträge von BlueDreams

    Nachdem wir seit Donnerstag jeden Tag zum Verbandswechsel mussten hat das Eitern nun endlich aufgehört. :hurra: :hurra: :hurra:

    Das Antibiotikum hat auch nach 5 Tagen keine Wirkung gezeigt, ich habe es dann nach einem Tipp aus dem Forum mit kolloidalem Silber versucht.
    Das Zeug wird was die Wirkung betrifft (und bei Überdosierung) durchaus kritisch betrachtet und man weiß auch nicht, ob nun das Antibiotikum nicht evtl doch noch geholfen hat aber Hauptsache der Eiter ist nun weg. Das Silber werde ich trotzdem noch ein paar Tage weitergeben.

    Der TA hat noch ne riesen Portion medizinischen Honig auf die Wunde gepappt und wenn der Eiter weiterhin fern bleibt, kann der Verband evtl schon am Montag runter. :hurra:

    Trinken will er immer noch nicht und ich verstehe echt nicht was sein Problem ist. Vielleicht hat er doch mal kurz nach der OP aus dem Napf getrunken und hatte wegen dem gezogenen Zahn riesige Schmerzen, sodass er den Napf/das Trinken nun meidet. Wobei ich das eigentlich auf jeden Fall mitbekommen haben müsste. :???:
    Zum Napf geht er auch bei lauwarmer Nassfuttermatsche nur sehr zögerlich und teilweise mit Beschwichtigungssignalen, das spricht irgendwie schon sehr dafür dass er Angst vor Schmerzen hat. Nachdem ich gelesen habe, dass viel Trinken besser für die Entgiftung ist und zu wenig Flüssigkeit im Körper auch die Wundheilung verlangsamen kann habe ich erstmal "aufgegeben" und bleibe bei 3-4 mal täglich lauwarmen Nassfutterwasser.


    In die Tierklinik geht er seltsamer Weise immer noch freiwillig rein. Obwohl er sich die ersten beiden Male geweigert hat und die Verbandswechsel auch richtig schei** findet. Unter Schmerzmitteln steht er schon lange nicht mehr, also vermute ich wirklich, dass er in der TK was noch viel schlimmeres erwartet hat als Narkose/OP und (schmerzhafte/doofe) Verbandswechsel. Keine Ahnung. :???:
    Sobald er wieder fit ist, muss ich mal testen ob er jetzt allgemein anders/entspannter auf Türen mit anschließenden glatten (Laminat-)Böden reagiert.

    Bei mir ist das leider nicht der Fall :verzweifelt:

    Ich habe einen Hund, der tatsächlich vor manch anderen Hunden Angst hat.
    Sage ich dann meinen Spruch, in der Hoffnung, daß wir dann unsere Ruhe haben werden, kommt echt noch ein "Da muß der durch, das muß der lernen".
    Ja, nee, klar, und am besten noch mit einem größeren Hund, der nichts besseres zu tun hat, als in meine Kleine reinzuknallen, und diese sogar noch zu jagen.

    :muede:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower


    Ich weiß nicht wie gut das bei kleinen Hunden wirkt, weil man als Kleinhundehalter ja oft weniger ernst genommen wird.


    Ich habe mir in letzter Zeit folgenden Dialog angewöhnt:

    "lassen sie Ihren Hund bitte nicht her!" (freundlicher/normaler Tonfall)
    "Warum? Meiner tuuuut nix/will spielen/etc"
    "Weil ich Sie darum bitte!" (Tonfall so nachdrücklich/aggressiv/pampig wie nötig)


    Ich habe keine Lust mich zu erklären (bringt eh nix) und wenn ich meine Bitte einfach nur wiederhole wollen die erst recht diskutieren während der Fremdhund nur noch näher kommt.

    Ich werde dabei immer so pampig wie es schätzungsweise nötig ist um überzeugend zu wirken und mir Diskussionen zu sparen.

    Danke für die Tipps für bessere Wundheilung/Eiterverminderung!
    In welcher Form gebt ihr das Propolis denn? Ich kenn es nur als Honig und als bittere Tropfen in Alkohol gelöst. Über die Suche in onlineapotheken werde ich von der Auswahl quasi erschlagen. Gibt sogar spezielles Pulver für Hunde, aber da sind noch zig andere Ergänzungsmittel und Pulver mit reingemischt. :???:

    Wir bräuchten was zur oralen Einnahme (falls jemand an Propolissalbe gedacht hat ;) ), weil um die eiternde Wunde ja ein Verband drum rum ist.

    Gibt es irgendwas, womit man bei Hunden die Wundheilung ankurbeln und die eiterbildung eindämpfen kann? Also so in Richtung Ernährung, Nahrungsergänzung und Alternativmedizin?

    Jamies Wunde eitert leider trotz Antibiotikum fröhlich weiter. Morgen gibts wahrschienlich ein zweites Antibiotikum und wenn das nicht hilft muss das ganze in Narkose gereinigt/gespült und evtl neu genäht werden. :(

    Auch wenn es wahrscheinlich nicht viel hilft, zumindest irgendwas unterstützendes möchte ich schon sehr gerne versuchen. :verzweifelt:

    Der Tumor war ein Chondrolipom, das ist wohl eine Sonderform vom Lipom bei dem sich auch knorpeliges Gewebe bildet.

    Der Eiter an der Pfote ist leider nicht weniger, sondern mehr geworden.
    Morgen muss ich nochmal hin, da die TÄ anhand des Eiters im Verband nicht so wirklich abschätzen konnte wieviel davon noch alter Eiter war und wieviel sich aktuell noch bildet. Eigentlich bekommt er ja schon seit Montag Antibiotikum was das ganze eindämpfen sollte.
    Wenn morgen viel Eiter an der Wunde ist gibts noch ein zweites Antibiotikum.

    Und wenn das auch nicht hilft, muss wohl nochmal alles in Narkose gespült und ggf neu genäht werden. :(

    Die Tierklinik hat vorhin angerufen, der Tumor war gutartig!
    :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra:


    Ich weiß aber nicht mehr was für eine Art Tumor es genau war, lasse ich mir dann morgen aufschreiben. Das war nichts was man sich namentlich leicht merken kann. :ops: :headbash:

    Trinken will er immer noch nicht so richtig, morgen beim Verbandswechsel frage ich mal die TÄ und lasse sie mal auf die Zähne draufgucken.
    Hoffentlich ist der Eiter an der Pfote auch schon weg. Bin aber recht zuversichtlich weil er den Verband so ziemlich durchgehend in Ruhe gelassen hat. Vor dem Antibiotikum wollte er öfters mal drangehen.

    Ich möchte bei ihm aber eine komplette Canicross Ausrüstung kaufen, daher wollte ich schon gerne alles bei ihm bestellen

    Achso, dann würde ich einfach nachfragen ob/wann es wieder in den anderen Farben lieferbar sein wird.

    Wobei einige Onlineshops auch kostenlosen Versand anbieten und Uwe wohl auch die Passform der Geschirre auf Wunsch anhand von Bildern auch dann bewertet wenn sie nicht direkt bei ihm im Onlienshop gekauft wurden. Du hast also nichts zu verlieren wenn du wo anders kaufst. ;)

    Ich weiß nicht, ob er da noch Zahn(phantom)schmerzen haben könnte, aber eine kleine Frage: Hast du ihm mal warmes Wasser ohne Geschmack angeboten? Also um auszuschließen, dass es einfach nur um die Temperatur geht und nicht um den Geschmack?
    Und nimmt er die "Matsche" anders auf als er trinken würde oder taucht er da auch die eingerollte Trinkzunge rein?


    Lauwarmes Wasser ohne Geschmack nimmt er leider auch nicht.

    Bis Sonntag gabs nur breiiges Wasser, also mit recht hohem Nassfutteranteil. Seit Montag gibts von der Konsistenz her wirklich nur noch Trinkwasser mit Geschmack, also definitiv so dünnflüssig, dass er da normal trinken muss und nichts aufschlecken kann.

    Im Moment hat er im Napf 1EL zermatschtes Nassfutter auf etwa 500 ml.
    Wenn ich es rumstehen (und somit kalt werden) lasse, interessiert es ihn nicht.

    Wenn ich es "frisch" mache (dh den Napf nehme, heißes Wasser reingebe und umrühre) kommt er hoffnungsvoll zu mir in die Küche und ist dann aber enttäuscht, dass es nix zu futtern gibt sondern nur Wasser.
    Wenn ich es ihm dann hinstelle trinkt er entweder gar nichts oder sehr viel ( 400-600 ml auf einmal). Ich vermute mal das hängt davon ab wie stark der Durst ist und wie sehr er sich das Trinken gerade verkneifen kann/will.
    Gestern hat er trotz Trockenfutter erst am Abend um 20 Uhr getrunken, und heute auch erst nach dem 2. Versuch und nach einer größeren Portion Trockenfutter.


    Aber wenn scheinbar alle Hunde mit teilweise mehreren bzw mehrwurzeligen gezogenen Zähnen schon am selben oder nächsten Tag getrunken haben, muss er ja dabei wirklich massive Schmerzen haben.
    Schmerzmittel hat er bis 3 Tage nach der OP auch bekommen und er ist von alleine auch nie an den Napf mit kaltem Wasser gegangen, dh die Verknüpfung "Napf/Trinken=Schmerzen" mit daraus resultierendem Meideverhalten aus Angst vor Schmerzen kann ich eigentlich auch ausschließen.

    Ich hoffe mal, dass es nur eine leichte Entzündung ist und das Antibiotikum ihm hilft. Wenn er bis zum nächsten TA Termin am Donnerstag immer noch nichts trinkt, werde ich das mal ansprechen.

    Wann haben eure Hunde nach einer Zahnreinigung inkl Zähneziehen (bei uns war's ein abgestorbener brauner Schneidezahn) wieder Wasser getrunken?


    Seit der OP am Mittwoch(!), nimmt er nur noch Nassfutter-Wasser-Matsche und geht nicht an den Napf.
    Ich kann ausschließen, dass es eine Art von Mäkeligkeit ist und er nicht trinkt um auf besseres "(Nassfutter-)Wasser" zu warten.

    Ich kann eigentlich auch ausschließen, dass er durch das Nassfutter-Wasser auch einfach so keinen Durst hat.

    Gestern gabs nur Trockenfutter und den ganzen Tag über kein Nassfutter-Wasser und er hat den ganzen Tag nichts aus dem Wassernapf getrunken. Erst als ich ihm am Abend wieder Nassfutter-Wasser angeboten habe, hat er das weggeschlabbert.

    Mittlerweile habe ich ihm das Wasser im Napf mit etwas Hühnerbrühe aufgepeppt, aber er trinkt trotzdem nicht.

    Rein optisch ist sowohl das Zahnfleisch als auch die Zahnlücke in Ordnung und nicht entzündet. Aus einem anderen Grund bekommt er seit gestern Antibiotika, was ja auch eigentlich gegen nicht sichtbare Entzündungen im Mundraum wirken müsste sofern da was sein sollte.