Beiträge von JulianW

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    Was genau erwartest du eigentlich, Julian?


    Was ich mir wünsche ist, daß das, was ich sage, nicht so uminterpretiert wird wie es dem antwortenden gerade in den Kram passt. Das ist meiner Meinung nach ein Grundrespekt, den jeder Mensch haben sollte.


    "Erwarten" würde ich den aber nicht.
    Da bin ich realitisch ... die meisten Menschen verstehen immer nur das, was sie verstehen wollen.

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    Du sagst, er wendet Methoden an, die potentiell schädlich für Physis und Psyche des Hundes sind, wenn nicht mit absulut professionellem Fachwissen eingesetzt.


    Zum Beispiel spreche ich nur sehr, sehr selten in Absolutismen.
    JEDE Methode kann potentiell schädlich sein. Selbst mit Leckerli kann man einen Hund zum Platzen kriegen ... man muß sie nur lange genug in Ihn reinstopfen!


    In welche Schublade fühle ich mich von Dir gesteckt, nach Deinem Beitrag? Ich bin Der Meinung, er arbeitet grenzwertig und ich traue ihm zu, daß er dafür das Feingefühl hat, mich aber irritiert hat, daß er weit weniger Flexibel ist als ich dachte.


    Du stellst es so dar, als hätte ich geschrieben, er hat nur einen minimalen Handlungsspielraum und keine Alternative zu gefährlichen Methoden.


    Was ich also ERWARTEN würde ist, daß jemand, der NICHT IN DER LAGE IST, etwas positives zu erkennen, sich damit zurückhält, zu kritisieren.


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    Nun stellst du fest, dass er offenbar nix anderes, keine Alternativen dazu kennt - sprich, über einen nur äusserst dürftig ausgestatteten Werkzeugkoffer verfügt. Ihm bleibt also nur, das was er kennt zu verstärken, oder ratlos zu sein.


    Ich habe nicht von einem "dürftig ausgestatteten Werkzeugkoffer" gesprochen.
    Und auf die zwei Alternativen (verstärken oder ratlos) hast Du ihn beschränkt. Nicht ich.


    Was ich gesehen habe ist, daß er bei den Demos in Köln unflexibel war und keien Varianten hatte. Er hat nichts verstärkt. Ich habe ihn auch in anderen Videos nicht dabei gesehen, seine Methoden zu "verstärken". Es ist immer wieder unfair, ihm was zu unterstellen, was Du nicht verifizieren kannst.
    Und natürlich hat er auch noch andere Möglichkeiten. Er "könnte" zum Beispiel was neues lernen. Daß er das in Köln auf der Bühne nicht gezeigt hat ist eine Sache. Daß er das "nicht kann" eine andere.


    Ist jetzt vielleicht alles etwas verwirrend au sgedrückt, weil es früher morgen ist und das sprachlich ziemlich verwurschtelte Methoden sind, die Du (wohl nicht bewusst) angewendet hast. Was mir wichtig ist ist einfach dies:


    Ich bin durchaus bereit, ihn zu kritisieren.
    Ich bin jedoch NICHT bereit dazu, mich für die überzogene Kritik eines CM-Hassers benutzen zu lassen.


    Bei dem, was Du geschrieben hast, habe ich das Gefühl, Du willst meine Worte mit Absicht anders auffassen als sie von mir gemeint waren, damit sie "Dir recht geben". Und genau das tun sie nicht!


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    Das haben ihm die Kritiker schon länger vorgeworfen, und das regt dich nun so auf, dass du ihnen diesbezüglich Recht geben musst? :???:


    Nein. Was mich aufregt sind die Kritiker, die mich "benutzen" wollen.
    Meine Kritik galt in aller erster Linie dem Setting der Show.
    Enttäuscht war ich davon, daß er bei seinen Demos erfolglos war.
    Klar ausgedrückt habe ich, daß er KEINE auch nur im Ansatz kritische Methode angewandt hat.
    Klar ausgedrückt habe ich damit auch, daß die Tierschutz-Vorwürfe daher jeglicher Grundlage entbehren.


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    Der einzige Unterschied scheint zu sein, dass du die potentiell so schädlichen Methoden für ok hältst, sofern von einem absoluten Könner angewendet.


    Gibt es irgendwas, das nicht "potentiell schädlich" ist?
    Fährst Du Auto? Nutzt Du beim Kochen ein Messer? Alles ist "potentiell schädlich".
    Auch ein Hund ist "potentiell schädlich". Und nicht jeder Hundeführer ist "ein absoluter Könner".
    Dürfen also nur noch "absolute Könner" Hundehalter sein?


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    Im Sinne einer Risikominimierung müsste man doch aber sagen, bitte nur da wo wirklich notwendig - aber für CM ist es Standard, ist Alltag, weil er eben nix anderes kennt.


    Und das ist wieder eine interpretation.
    Ich habe es nicht geglaubt, war aber bereit, es mir live anzugucken und mich ggf. vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Und ich bin davon enttäuscht, daß CM auf der Bühne eben KEINEN bestätigt hat: Weder den Fan, noch den Kritiker. Weil er einfach NICHTS effektives gemacht hat mit den Hunden in den Demos.


    Während ich in meinem Leben gelernt habe, mit Frust und Enttäuschung umzugehen, nutzt Du die Situation lieber, um da reinzuinterpretieren, was Dir gerade "in den Kram passt". Und da fühle ich mich dann von Dir missbraucht.


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    DAS ist es doch was die Kritiker so enragiert: diese einseitige Fixiertheit auf aversive Methoden. Dass diese dann in einer auf Entertainment angelegten Bühnenshow


    Ich habe ziemlich klar dargelegt, daß dieses Show für mein Empfinden in Amerika eben NICHT rein auf Entertainment angelegt ist. Hast Du das überlesen? Hat Dir das nicht in Deine Argumentation gepasst?


    Ebenso habe ich geschrieben, daß er NICHTS davon in der Show gezeigt hat. Wie kannst Du ihm bitte "Fixiertheit" unterstellen, wenn ich kritisiere, daß er gerade NICHTS gemacht hat?


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    und unter dem Auge des Gesetzes nicht bis zur Tierschutzrelevanz ausgereizt werden, ist doch überhaupt nicht erstaunlich, sondern entspricht den Erwartungen.


    Es mag "Deinen Erwartungen" entsprechen.
    Aber nicht "meiner Realität".


    Und der Unterschied zwischen uns beiden ist doch:
    Ich war da, kann differenzieren, und kritisiere gezielt.
    Du warst nicht da und bist nun darauf angewiesen, meine Worte umzuinterpretieren, um selbst ein wenig REcht zu bekommen.


    Alles Liebe, Julian!

    Okay, sorry, ich bin einfach inzwischen etwas genervt weil es viel zu viele Meinungen gibt, die hochemotional verteidigt werden, aber weit von der Sachlichkeit entfehrnt sind. Da lässt natürlich so eine "Soso"-Aussage wie die von Dir sehr viel Interpretationsspielraum.


    Übrigens ist es echt interessant: Mich hat es schon genervt, als es nur die Kritiker waren.
    Bei der Veranstaltung hat mich aber ebenso genervt, wie unkritisch die Fans sind.
    Mich nerven also gerade beide Seiten.
    :???:


    Alles Liebe, Julian!

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    so so
    :pfeif:


    Das ist das nervige an den Kritikern:
    Erst kritisieren sie ALLES, und wenn man ihnen dann selbst was kritisieren will, dann machen sie auf überheblich, weil sie glauben, man hätte Ihnen zugestimmt. Von all dem geblubbere über Tierquälerei, Bühnen-Gestressten Hunden und so weiter habe ich nichts gesehen. All diese von den Kritikern aufgespannten Katastrophenszenarien sind nicht eingetreten. Das, was ich kritisiere, ist "Show-Intern" und ist kein Fall für den Tierschutz und hat an sich überhaupt keine Bedeutung für jemanden, der nicht selbst da war.


    Dem andauernden Schwarz-Weiss-Denken einiger Menschen hier schließe ich mich nach wie vor nicht an. Ich stehe auf fundierte Kritik und anerkennendes Lob, jeweils das passende, wenn es begründet ist. Und jede Medallie, jeder Trainer, jede Methode hat zwei Seiten.


    Auch bleibe ich dabei, daß CM an EINEM ABEND sicherlich mehr Menschen erreicht als manch ein Hundetrainer in seinem ganzen Leben, und damit unter´m Strich viel mehr positive Effekte hat in der Masse wie ein Durchschnitts-Hundetrainer.


    Alles Liebe, Julian!

    Ich glaube schon, daß das viel mit der Show zu tun hat. Durch diese Art von Übersetzung passt in die Show natürlich nur halb so viel Inhalt. Und wenn eine Show nur noch halb so voll ist, dann ist es eben nur noch die halbe Show.


    Du scheinst Ahnung zu haben von Dolmetscherei und ich ahbe auch schon so einige Dolmetscher erlebt. Die "auf-der-Bühne"-Lösung ist IMHO die schlechteste Lösung und bei einer Dimensionierung von 6.000 Personen für durchschnittlich 70 Euro pro Person in der Kölnarena möcht eich doch bitte nicht hören, daß es an den Kosten für den Übersetzer scheitert.


    Offensichtlich hat der Dolmetscher durchaus schon merh von CM übersetzt. Das Problem war aber nur bedingt, daß CM keine Rücksicht nahm, CM hat manchmal einfach viel zu lange geredet, als daß der Dolmetscher hinterherkam.


    Viel schlimmer fand ich, daß der Dolmetscher sich "aufgespielt" hat. Er hat versucht, die Emotionen, die Gesten von CM mitzumachen, und das passt nicht. Der Dolmetscher ist für mich ein "Informationsgeber", der relativ Teilnahmslos einfach nur den Inhalt in eine andere Sprache überträgt, wärend der Redner die Emotionen transportiert.


    Mir kam es nicht so vor, als tut da jemand seinen Job (Dolmetschen), sondern wie als versucht da ein Mensch dem Publikum in Deutsch zu erklären, was CM in Englisch sagt.


    Ich habe dolmetscher erlebt, die Richard Bandler simultan in´s Japanische übersetzt haben. Richard ist ein Hypnose-Meister, der kaum einen Satz vervollständigt, sondern endlos ineinander verschachtelt, udn damit absichtlich bestimmte grammatikalische Fehler einbaut. Von Richard stammen so sätze wie


    "Read Joyce in the light"
    Leicht vernuschelt kommt da aber auch der Satz "Rechoice in Delight" an.
    Wie will man das übersetzen? In´s Japanische???


    Jetzt muß man dazu noch wissen, daß die japanische Sprache völlig anders aufgebaut ist als unsere westlichen Sprachen: Es ist kaum möglich, einen Satz zu übersetzten, bevor der Satz fertig ist.


    Es sind gigantische Leistungen, die ich da erlebt habe, und das bei einem Seminar mit gerade mal 160 Teilnehmern. Es haben sich drei Dolmetscher abgewechselt ... bei einem Seminar, welches über sechs Tage ging. Ganztätig.


    Wenn jemand 8.000 Menschen in die Kölnarena lädt dann erwarte ich dafür ein Minimum an Professionalität. Bei der Übersetzung war dieses Minimum weit unterschritten. MIr kam es so vor, wie als hat CM einen Kumpel gefragt, ob er sich nicht auf die Bühne stellen und übersetzen kann.


    Von daher:
    Ich will keineswegs über den Job von Dolmetschern lästern sondern ganz im Gegenteil. Ich will klarstellen, daß das bei der Show meilenweit von dem entfehrnt war, was ein gescheit ausgebildeter Dolmetscher alltäglich macht. Und da wird dann definitiv an der falschen Stelle gespart ... auf Kosten von 8.000 Gästen!


    Alles Liebe, Julian!

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    Hast du das auch so gesehen Julian?


    So ähnlich.
    Gerade das mit dem Halsband beim letzten Hund, daß er immer wieder hochzug, fand ich es sehr deutlich. Wollte nun aber nicht weiter Wasser auf die Mühlen der Kritiker kippen. ;-)


    Ich glaube, CM ist einfach ein Zahnloser Tiger hier in Deutschland. Daß seine Methoden "umstritten" sind, gut, da werden wir uns sicherlich schnell einig. Allerdings bin ich der Überzeugung, daß die Stories, die manch ein übereifriger Tierschützer erzählt, weit übertrieben ist.


    Eine Methode hängt immer von dem ab, der sie Anwendet. Einer der sympatischsten Therapeuten, die ich je kannte, hat eine wahnsinnig gute Therapiemethode entwickelt, indem er Menschen bleidigt (Frank Farelly, Provokative Therapie). Er konnte die Menschen so angreifen, daß sie sich nicht angegriffen sondern herausgefordert fühlen.


    Genau dieses Feingefühl traue (bzw. traute) ich CM auch zu. Ich glaube nicht, daß die Methoden "böse" sind, ich glaube aber, daß sie schon sehr platziert und mit sehr viel Feingefühl angewandt werden müssen, weil sie, falsch angewandt, ganz klar zu Lasten des Hundes gehen.


    Was ich jedoch nicht gedacht hätte ist, daß CM so dermaßen Abhängig von diesen paar Methoden ist und offenbar KEINE Flexibilität hat, etwas anderes zu tun. Er schien mir völlig eingefahren: "Seine" Methoden durfte er nicht anwenden und andere hatte er nicht.


    Den Fuß-Kick-Instinkt habe ich bei Ihm nicht gesehen, da hatte ich meinen Fokus wohl woanders. Der letzte Hund, der war für mich echt der Brüller. Ich glaube, daß bei diesem Hund ca 70% der deutschen Hundetrainer in 20 Minuten weit mehr erreicht hätten als CM bei der Demo.


    Für mich war das ein völlig hilfloser CM. Schon wie er den Hund angefasst hatte, ganz am Anfang der Demo, da war deutlich zu merken, daß ihm "sein" Halsband fehlt.


    Und genau das war für mich auch der Punkt, warum ich denke, CM interessiert sich nicht sooo sehr für seine Show in Deutschland. Er ist da nicht der einzige: Viele "Erfolgstrainer" aus den USA "klatschen" Ihr Konzept einfach in andere Märkte. Meist wird dazu ein lokaler Veranstalter beauftragt, der einfach mal denselben Ablauf ermöglichen soll wie sonst in den USA. Und dann kommt ein Trainer, der überhaupt kein Gefühl hat für den Markt in diesem Land, und dem es auch relativ wurscht ist, was für einen Eindruck er macht.


    Im Leben hätte ich eine Show so nicht enden lassen: Offensichtliches Versagen damit kaschieren zu wollen, daß er der Frau sagt, was sie üben soll. "You have to train a lot". Dafür braucht man nun wahrlich keinen Hundeflüsterer.


    Und noch einmal: Er HAT Ahnugn von Menschen. Er KRIEGT die Energie mit, die so eine Gruppe hat. Und an der Stelle war es einfach nur peinlich. DAß er danach direkt in seine Abschiedsworte übergegangen ist und die dann sich dann viel mehr "auswendig runtergerasselt" angehört haben als wirklich von Herzen kommend, das passte zu dem Abend.


    Vielleicht ist es die Kombi gewesen: Seine fehlende Flexibilität zusammen mit dem Maulkorb, der ihm durch §11 angelegt wurde, hat am Ende dazu geführt, daß er nicht mehr wirklich Lust hatte und sich einfach nur noch von seinen Fans hat feiern lassen.


    Doch zurück: Der letzte Hund war einfach der Knaller. Mit dem hätte man soooo schön arbeiten können. Mit solchen Hunden und dem §§-Maulkorb angelegt hätte ich mir gewünscht, daß CM auch mal Kreativität zeigt. Die Demo hat sowieso nicht geklappt, aber ich möchte doch lieber eine nicht-klappende Demo sehen, wenn CM sich herausgefordert fühlt und sich der Herausforderung stellt.


    Ja, ich glaube, das sind die passenden Worte:
    Sooo schlimm war der Hund nicht. Doch CM hat diese Herausforderung nicht angenommen und seinen Rückzug zu übertünchen versucht.


    Ich glaube, ich rette mich gerade wirklich hauptsächlich in den GEdanken, daß die Shows in den USA viel besser sein müssen. Denn ich möchte nicht glauben, daß die Videos, die bei YouTube unterwegs sind, wirklich sooooo verfälscht sind und so sehr in die Irre führen.


    Ich habe gerade noch einmal bei YouTube geguckt und ein Video von seiner letzten Tour aus Amsterdam gefunden:
    https://www.youtube.com/watch?v=9sVxzxGd_7k


    Das zu vergleichen mit den gestrigen Eindrücken ist spannend. Er hat mehr als 7 Minuten mit den beiden Welpen gearbeitet, und mit den beiden Hundehaltern. Er hat sich auf der Bühne sichtlich wohl gefühlt, er hat mit den Hundehaltern kommuniziert, er war sich nicht zu schade, auf dem Boden rumzukrabbeln und auch als der Hund ihn ignoriert hat und es einen Lacher gab kam er sich nicht angegriffen vor. Er hatte die Gruppe im Griff, und war in Kontakt mit den Hundehaltern.


    Vergleichen mit gestern:
    Gestern hatte er keinen Kontakt mit den hundehaltern sondern nur mit seinem Dolmetscher. Während er in Amsterdam direkt gesehen hat, was zwischen Hund und Halter passiert, und sogar noch gefragt hat, ob er was dazu sagen darf, hat er in Köln dagegen Hunde Vorgeführt und fertig.


    Es sind immer wieder dieselben Elemente, die mir auffallen: Der Dolmetscher und der "Maulkorb" (§11) scheinen Ihn enorm ausgebremst und ihm die Lust an der Show verdorben zu haben.


    Er könnte es deutlich besser als gestern in Köln. Ob er es soooo viel besser kann als alle anderen auf der Welt mag eine andere Frage sein. Aber, und auch das habe ich JETZT gelernt: Ich kann es NUR auf seine eigene Art und Weise, und er scheint nicht in der Lage zu sein, zu variieren, wenn es mal nicht so geht, wie er gerne würde.


    Alles Liebe, Ju lian!

    Ich kann schon recht gut einschätzen, was ich erwarte.
    Und wie schon geschrieben: Wenn ich mir die ganze Show in einem amerikanischen Kontext vorstelle, dann denke ich, daß sie sehr gut funktioniert.


    Mal umgekehrt:
    Mit dem, was er hier in Köln gezeigt hat, wäre er nie so populär geworden, wie er ist. Es muß also auch anders gehen. ;-)


    Alles Liebe, Julian!

    Er ist am Anfang mal kurz quer über die Bühne gerannt.


    Schien mir eher gewesen zu sein, um die Fans zufriedenzustellen.
    Ich weiß nicht, was an dem Hund so toll sein soll, daß man Ihn unbedingt auf der Bühne erleben muß. Hätte ich ihn als "Teil von CM" wahrgenommen, daß die beiden immer im Doppelpack auftreten, dann hätte er da hingehört.


    Mir kam es aber eher so vor, wie ein in Fankreisen hochgepushtes Maskottchen, der mal kurz gezeigt werden muß, aber für die ganze Show einfach überhaupt keine Bedeutung hatte und demzufolge auch kaum da war.
    Na, vielleicht lag er auch irgendwo hinter einer der Bühnendeko-Bausteine ohne daß ich ihn gesehen hätte.


    Wie gesagt: Es ist ja durchaus eine schöne Show. Nur eben nicht die "Magie", die ich mir davon erhofft hätte.


    Alles Liebe, Julian!

    Die letzten Kommentare von Euch wundern mich nun aber ein wenig.
    Cesar erzählt zwar dauernd von "Energie", tatsächlich hat er aber interveniert.


    Extrem präzise, und nicht offensichtlich. Doch der Hund ist nicht wegen dem Leinenwechsel ruhig geworden, sondern wegen seinem klassischen "Tsch...".


    Das macht er an der Stelle natürlich nicht deutlich in´s Mikro, weil es sieht einfach "cooler" aus, wenn es von ganz alleine funktioniert. Dennoch war es nicht so versteckt, daß man es nicht hätte merken können. Es war deutlich erkennbar, wenn man eben etwas genauer hinguckt.


    Und genau das wurde dann bei dem letzten Hund so offensichtlich. Der Hund war viel zu hochgedreht, als daß ein einfaches "Tsch..." gereicht hätte. Und genau da fand ich das Ergebnis schon arg erbärmlich ... danebengehen kann immer etwas, doch in einer gut durchgestylten Show den letzten Hund den man oben hat so doof hängenzulassen hat einen unangenehmen Nachgeschmack.


    Zufriedengestellt hat er damit niemanden:


    -> Der Hundehalterin hat er ebensowenig geholfen wie dem Hund
    -> Die CM-Fans haben seine "Magie" nicht gesehen
    -> Die CM-Kritiker haben keine "bösartige Intervention" gesehen


    Komisch.


    Alles Liebe, Julian!



    Alles Liebe, Julian!