Beiträge von Tatuzita

    Wie ich weiter vorne schon mal für mich zusammengefasst habe.


    Reizoffene, reaktionsschnelle, aggressionsbereite, durchsetzungsstarke Hunde zu züchten die gegen Druck nach vorne gehen, weil man gerne mit ihnen arbeitet kann nen Argument sein.

    Für mich persönlich jetzt nicht so ein starkes.

    In Anbetracht, dass dies alles Eigenschaften sind die die Wildform eindeutig in sich trägt und zum Überleben braucht und die auch die meisten arbeitenden Hunde in irgendeiner Form haben und auch brauchen und der arbeitende Hund ursprünglich die normalere Haltungsform war müsste man die Frage mMn wenn dann andersrum stellen.

    Und, wenn man Spaß an der Freude nicht gelten lassen will, dann dürfte es sehr viel schwerer werden zu argumentieren wieso man dieses natürliche Verhalten bei den Begleithunden (nicht als Rassegruppe sondern als Gegenteil vom Arbeitshund gemeint) weggezüchtet hat, als dass man es bei arbeitenden Hunden beibehalten hat.

    Aber das ist doch schon eine sehr steile These das alle anderen Hunderassen kein normales Hundeverhalten mehr zeigen und das was bei Malis raus gearbeitet wurde durch Zucht und Selektion die 'Wildform' sein soll.
    Ich glaube ich kenne keinen Hund der arttypisches Verhalten gar nicht mehr zeigt

    Für mich persönlich jetzt nicht so ein starkes.

    Wo wir aber wieder bei der Grunddiskussion wären, dass es für Bedarf keiner Privat- und Hobbyhundehaltung ein wirklich solides Argument gibt, außer "ich will".

    Ich entscheide das zum Glück auch nicht. Würde ich auch nicht wollen.
    Aber es wird ja doch immer wieder betont wie anders Gebrauchshunde sind, wie viel fataler in falschen Händen.
    Da kann man schon diskutieren (ich nutze jetzt mal diese doofe Benennung, sry schonmal) ob jeder Privatmensch eine solche Waffe führen darf. Gerade wenn nicht ganz klar ist ob diese Waffe im großteil sauber ausgebildet wird.

    Diese Diskussion der letzten 30 Seiten hat ja doch sehr wenig damit zu tun ob man einen Hund halten darf


    Gibt es noch einen anderen validen Grund für den Schutzhundesport neben dem Spass und einem eventuell massiven Vorteil für die Rasse? Das Spasssport wirklich etwas mit Diensthunden zu tun hat, haben ich den Eindruck, wurde ausgeräumt.

    Freude am gemeinsamen Tun ist für mich der valideste Grund überhaupt.

    Wie ich weiter vorne schon mal für mich zusammengefasst habe.


    Reizoffene, reaktionsschnelle, aggressionsbereite, durchsetzungsstarke Hunde zu züchten die gegen Druck nach vorne gehen, weil man gerne mit ihnen arbeitet kann nen Argument sein.

    Für mich persönlich jetzt nicht so ein starkes.

    Hat in meiner 'Bubble' massiv Aufmerksamkeit bekomme. Für mein empfinden etwas sehr viel.
    Die Probleme der Systemgastronomie sind ja nicht gerade neu

    Und die dürften sich nicht auf die Systemgastronomie beschränken. Macht aber mehr her, wenn man nen großen Namen unter die Lupe nimmt als irgendein x-beliebiges Restaurant.

    Das stimmt natürlich. Da hast du einen guten Punkt.
    Gastgewerbe an sich hinkt ja schon an so vielen Punkten.

    Vor allem nachdem Burger King ja das ganze Jahr so stark da stand mit ihrem Kampagnen

    Ich glaube nicht, dass du da auseinander genommen wirst. Zumindest in der Ankündigung macht er einen deutlichen Unterschied zwischen den "Sportlern", die mit Starkzwang und anderen tollen Methoden arbeiten und denen, die ihre Hunde anders arbeiten und sprach von deiner Nachricht sehr positiv.

    Ich glaube auch nicht das es ein unangenehmes Erlebnis im Podcast wird. Ich glaube danach in den Facebookkommentaren könnten einige Befürworter und Gegner aufschlagen die sich nicht repräsentiert oder angegriffen fühlen.
    Aber ich glaube da steht Wonder gut drüber.
    Schlimmer als hier kann es nicht werden :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich finde es etwas schade das doch sehr ausweichend auf so Fragen reagiert wurde wie

    Sorgt der Sport dafür das grob 90% der Hunde nervlich stark und führbar werden. Und dadurch nervlich starke Hunde gezüchtet werden. Ist also essenziell wichtig um eine saubere Basis an Hunden zu haben.
    Nicht ob es einzelnen Hunden geholfen hat.

    Wie wird die Verteilung eingeschätzt von Menschen die den "echten SD" so handhaben wie hier im Forum immer wieder vermittelt. Und Menschen die Murks machen und nicht nur verbotenen Starkzwang nutzen. Die nur behaupten Schutzhundesport zu machen aber das gar nicht verdienen.
    Einige wenige Idioten vs schon eher 1/3 bis die Hälfte

    Gibt es noch einen anderen validen Grund für den Schutzhundesport neben dem Spass und einem eventuell massiven Vorteil für die Rasse? Das Spasssport wirklich etwas mit Diensthunden zu tun hat, haben ich den Eindruck, wurde ausgeräumt.

    So Wonder2009 jetzt ist es auch angeteasert von Martin :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Aber keinen Druck

    Ooohaaaa :)

    Wo denn? Hab nix mitbekommen :)

    Heutige Podcastfolge. Er meinte in den nächsten 2-3 Wochen wirds stattfinden und wie wichtig er es findet in den Diskurs zu gehen.

    Aber er scheint wirklich ne Verbindung in seinem Kopf von SD und Alkoholismus zu haben die so nicht ok ist und von der ich wirklich nicht glaube das sie viel mit der Realität zu tun hat

    Also, ich kenne auch genug Nicht-Sportler die verbotene Dinge tun, wenn keiner guckt. Gerne auch mit passender Trainerunterstützung.

    Kannst du da grob ne Vergleichszahl geben?
    Ich find diese schwammigen Aussagen so schwer greifbar.
    Es heißt du kennst grundsätzlich auch Sportler die Verbotenes tun.
    Was heißt genug? Mehr als einer wäre ja schon genug.
    Ähnlich viele wie im Sport?
    Mehr, weniger?

    Und von dem Standpunkt kann ich es nicht so recht verübeln wenn man zu dem Schluss kommt, alle doof mit ganz wenigen guten Ausnahmen

    Aber auch dieser Standpunkt erklaert nicht seine Behauptung unsere Hunde seien gefaehrlich.

    Er meint, er wuerde mit Hunden arbeiten, die wegen SD gefaehrlich sind - also beissen. Tut er nicht. Keiner der mit gefaehrlichen Hunden arbeitet kennt ihn in diesem Bereich (man kennt ihn natuerlich..aber nicht im Bezug auf dieses Thema). Er erwaehnt nie auch nur einen solchen Hund der dann mal ein neues Zuhause sucht. Abgesehen davon frage ich mich wann der ueberhaupt noch Zeit haben will als Trainer wirklich am Hund zu sein..

    Er gibt einfach Bloedsinn von sich.

    Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den Podcast mit Wonder und hoffe wirklich das das klappt.
    Ich habe Herrn Rütter in seinem Podcast schon sehr stark zu wahrgenommen das er Sachen auch anders betrachten kann und offen für den Diskurs ist. Auch wenn er vielleicht nicht sofort einlenkt.

    Ich glaube er spricht viel von seiner aktiven Trainingszeit, wo er sein Haupteinkommen über seine Hundeschule und Training generiert hat. Müsste dann so 1990 bis 2004 grob sein.
    Natürlich ist er heute nicht mehr vordergründig Trainer und auch nicht mehr der 20 jährige Sportstudent aus prekären Verhältnissen wie er manchmal probiert zu vermitteln. Aber ich denke schon das er sehr viel gesehen und erlebt hat in seinem Leben und rein von seinem Podcastaussagen grundsätzlich Ahnung von Hunden hat.

    Ich denke mal der durchschnittliche Sportidiot wird wahrscheinlich auch von sich behaupten das das er Schutzhundesport macht, oder? Das dann zu unterscheiden wer den wirklichen richtigen macht und wer das nur sagt, dafür müsste man doch schon sehr tief drin stecken, oder?

    Und das ist so mein persönlicher Punkt und ich würde mal raten auch der von Rütter

    Es wurde doch hier sogar zitiert, was der Rütter von hält. Und der sagt eben nicht, dass es in jedem Sport oder Bereich ein paar Idioten gibt und der Rest - sinnvoll angewandt und mit Fachwissen auftrainiert - eine tolle Beschäftigung für den Hund bietet, die dazu noch in kompetenten Händen geführt wird und wo mir jeder IGP Sportler 1000x lieber ist als jeder bissige Reiterjacky, der einem 1km nach Hause folgt.
    Er sagt genau das Gegenteil.

    Das ist der springende Punkt.
    Sind es einzelne schwarze Schafe (dann sind seine Aussagen komplett drüber und verurteilen alle aufgrund von einzelnen) oder ist es eher die Masse mit Abstufungen an "nicht ok" und wenige die es richtig machen und wollen (dann sind seine Aussagen schon verständlicher)
    Meiner persönlichen Erfahrung nach und dem was ich im Forum so raus lese, sind es halt nicht die Einzelpersonen.
    Aber deswegen würde ich mich halt wirklich über die Einschätzung freuen wie Leute das sehen die 'drin' sind.
    Wie @Helfstyna sagt. Sie könnte aus dem FF dutzenden nennen die alleine verbotene Methoden verwenden. Da ist ja noch nicht die dabei die erlaubten Murks machen.
    Aber vielleicht kennt sie auch einfach sehr sehr viele Sportler und nur deswegen fällt ihre Einschätzung hoch aus.