Beiträge von Shantipuh

    Auch wenn Gestank subjektiv ist, Talg ist es nicht. Und da muss man einfach sagen, dass das faktisch Quatsch ist und man sich da natürlich angegriffen fühlt, wenn sowas behauptet wird.

    Hundehaut produziert Talg. Das ist kein Ausnahmefall. Sie macht das täglich. Konstant. Im besten Fall nicht im Übermaß, aber dennoch passiert es.

    Ich finde es seltsam, wie sehr sich daran aufgehangen wird, denn es ist ein natürlicher Prozess, egal welche Haarstruktur ein Hund hat. Das schützt die Haut des Hundes theoretisch im gewissen Maße vor Schadstoffen, aber doch nicht zu 100% und auch nicht das Fell, bzw. es dient nicht als Desinfektion, sondern als Barriere, indem sie Schmutz fängt. Zudem ist Talg im Übermaß ein toller Nährboden für Bakterien und Hefepilze (ja, das ist wissenschaftlich nachgewiesen). Und da ist es auch vollkommen egal ob der Hund Locken, Glatthaar, Glatthaar ohne Unterwolle, Langhaar oder Rauhhaar hat, die Haut produziert so oder so Talg. Klar gibt's ölige Rassen, das ändert aber nichts an der an sich bestehenden Talgproduktion. Bürsten verteilt Talg inklusive des gebundenen Schmodders übrigens vorwiegend, entfernt ihn aber nicht rückstandslos, man arbeitet also den Dreck teilweise noch richtig schön ein.

    Die Unterstellungen das mein Hund nur schmutzig wird weil er Locken hat, dürfen sich gewisse User also auch gerne sonstwohin stecken :bindafür:


    Flapsig gesagt finde ich es angenehmer die Winterjacke zweimal im Jahr zu waschen, anstatt gar nicht. Und ich finde den Gedanken "mache ich selten sauber, also kann es auch gleich dreckig bleiben" befremdlich.

    Ebenso befremdlich finde ich es Studien dafür haben zu wollen, dass es sinnvoll ist einen Hund zu waschen, aber gut, man kann natürlich alles irgendwie nachgewiesen haben wollen, obwohl diverse Faktoren darauf hinweisen, das es eine gute Idee wäre.

    Oder man wäscht ihn einfach hin und wieder ordentlich und erfreut sich daran, dass es das Haaren mindert, den Geruch positiv beeinflussen kann und in Bezug auf Feinstaub, Umweltgifte und Bakterien einen sinnvollen Effekt hat, insbesondere wenn man den alten Talg, der den ganzen Mist so richtig schön bindet, entfernt.

    Oder man lässt es sein. Ist mir wie gesagt wurscht. Aber ganz ehrlich, wenn man sich von diesen Passagen so sehr angegriffen fühlt, dann habe ich offensichtlich bei einigen Leuten einen wunden Punkt getroffen.


    Damit bin ich aus der Diskussion auch raus :smile:

    Danke an die Personen mit denen ich mich auf einer konstruktiven Ebene austauschen konnte und die mir einen offenen Einblick in diesen Aspekt ihrer Hundehaltung gegeben haben =)

    Ich glaube allerdings auch nicht, dass es Hunden schadet, zumindest alle paar Monate gewaschen zu werden.

    Bestimmt nicht, ich bade meinen Hund sogar häufiger, wie gesagt mich stört die Haarerei.

    Aber aus Hygienegründen kann man sich das so sporadisch doch auch gleich sparen. Ob man da jetzt alle paar Monate wäscht oder nicht, welchen Effekt soll das haben?

    Spätestens nach ein paar Tagen hängt doch dann auch wieder der Smog im Fell.

    Ich denke schon, dass einen Unterschied macht, ob man jemanden oder etwas hin und wieder reinigt/wäscht, oder gar nicht :tropf:

    Ich wasche meinen Hund übrigens spätestens monatlich :ka:

    Für viele Hunde zählt nun einmal genau das :???:

    Dafür müssen sie auch kein Scherfell haben, das gilt auch für welche mit ganz normalen Fell, mit oder ohne Unterwolle. Auch an diesem Fell haften Abgase, Schmutz, Pollen, Fäkalienreste und was sonst noch so draußen herumfliegt.


    Warum du dir davon so auf den Schlips getreten fühlst weiß ich nicht, ich habe einfach nur erläutert, warum ich mir das persönlich nicht vorstellen kann und welche Analogien zur sonstigen Hygiene im Haus ich gezogen habe, um für mich zu bewerten, wie ich das handhaben möchte.

    Weder habe ich geschrieben dass das andernfalls asozial ist, noch dass das bedeutet, dass man keinen Plan von Hygiene hat. Es hat mich nur ehrlich interessiert, warum man es anders handhabt und ob man das dann einfach nicht als störend empfindet :ka:


    Letztlich ist es mir egal, ich fasse anderer Leute Hunde selten an und muss mit ihnen auch nicht Zusammenleben.

    Gasthunde werden hier eh häufig am Anfang ihres Aufenthalts in die Wanne gestellt (unter Absprache, ich mache das nämlich nicht gratis) und danach getrocknet und gebürstet, weil ich bei mir den Schmutz von Monaten nicht haben möchte. Ich glaube allerdings auch nicht, dass es Hunden schadet, zumindest alle paar Monate gewaschen zu werden.

    Selbst wenn der Hund nicht auf Polstermöbel darf, es kann mir doch keiner erzählen, dass so ein hundelnder, schmierig talgiger Hund im Haus toll ist? Das man sich gerne dazukuschelt, wenn man danach die kleinen schwarzen Röllchen wieder von den Händen ribbeln darf?

    Ich glaube, je kürzer die Beine und je weniger schwimmfreudig der Hund, desto dreckiger ist er. Ein schmierig-talgiger Hund, von dem beim Streicheln schwarze Röllchen abfallen, dafür fehlt mir gerade die Fantasie, ehrlich gesagt. Ich meine, wie ist das denn dann mit Freigänger-Katzen? Pferden? Kaninchen? Also ernst gemeinte Frage!

    Ich meine nicht schwarze Röllchen die vom Hund abfallen, sondern die die auf der Hand entstehen, wenn man danach die Hände aneinanderreibt. Diese talgig dunkle Schicht, die sich dann zu Röllchen zusammenklumpt und dann abfällt. Ist bei Pferden auch extrem häufig so, die nimmt man aber nicht mit ins Haus und zumindest in meinem Umfeld war es auch immer selbstverständlich so, dass man sich die Hände wäscht (oder sogar komplett duscht) und die Klamotten wechselt, wenn man im Stall war.


    Bei Kaninchen hatte ich das noch nie, Katzen fasse ich nicht an.

    es kann mir doch keiner erzählen, dass so ein hundelnder, schmierig talgiger Hund im Haus toll ist?

    Diese Unterstellung ist eine bodenlose Frechheit

    Das man es gut findet wenn man riechen kann, wenn der Hund sich geschüttelt hat?

    Diese auch

    Dann finde es eben frech :ka:

    Wie gesagt, wenn man etwas nicht wäscht und es schmutzig ist, dann wird es von alleine nicht mehr rückstandsfrei sauber, so funktioniert das eben nicht. Ich persönlich finde das nicht hygienisch, wenn du das gerne so händeln möchtest, ist es mir letztlich egal.

    Es ist ja nicht so, als hätte ich mir diese Dinge ausgedacht, sondern es sind genau die Sachen, die ich an den Hunden in meinem Umfeld rieche/fühle/sehe.

    Und trotzdem ziehe ich aus Hygienegründen Zuhause die Schuhe aus, auch wenn ich nicht in Aas und Matschpfützen getreten bin und der meiste Schmutz schon herunter gerieselt ist, weil sie aus glattem Kustleder sind.

    Ich wasche mir dennoch ordentlich und mit Seife die Hände, auch wenn diese nicht offensichtlich schmutzig sind. Ich sorge dennoch dafür, dass die Halsbänder, die Mäntel und die Leinen des Hundes regelmäßig gereinigt sind und nicht vor Dreck starten. Die Liegeplätze und Decken werden regelmäßig gewaschen, ebenso das Spielzeug.

    Aber der Hund bleibt auch nach Jahren bis aufs Beine abspritzen ungewaschen?

    Selbst die Hühner und die Nagetiere in meinem Besitz haben/hatten ein Sandbad zur Selbstreinigung.


    Weiß ich nicht, ich finde ich bin wirklich kein Hygiene-Überflieger (auch wenn ich durch meine Ausbildung im medizinischen Sektor geprägt wurde), aber das finde ich befremdlich. Selbst wenn der Hund nicht auf Polstermöbel darf, es kann mir doch keiner erzählen, dass so ein hundelnder, schmierig talgiger Hund im Haus toll ist? Das man sich gerne dazukuschelt, wenn man danach die kleinen schwarzen Röllchen wieder von den Händen ribbeln darf? Das man es gut findet wenn man riechen kann, wenn der Hund sich geschüttelt hat?

    Nur weil ein Hund nicht offensichtlich dreckig ist, ist er nicht selbstreinigend. So funktioniert Hygiene einfach nicht.

    Bei mir hat die Änderung gebracht;


    1. Hin und wieder einen Post liken, den ich nicht kommentiere.


    2. Andere Tätigkeiten wie durch Storys gehen Zwischenschieben.


    3. Immer die selben Personen markieren.


    4. Jedes Mal einen individuellen, mindestens 3 Wörter langen Kommentar verfassen, der möglichst unterschiedlich ist, damit der Spamfilter nicht anfängt zu weinen.


    5. Zwischendurch (alle 15 Minuten) eine kleine Pause machen. Ganz allgemein kleine Pausen helfen.


    Ganz allgemein ist Instagram aber dieses Jahr viel netter mit mir als sonst. Sonst habe ich immer Ärger bekommen, weil ich zu vielen Leuten auf einmal gefolgt bin, das war dieses Mal gar nicht, evtl weil mein Account über das Jahr allgemein aktiver war.

    - ein personalisiertes Armband von Hunderunde und ein Snackpaket von eben diesen


    Da freue ich mich sehr drüber, ich finde die Erinnerungshalsbänder so schön und die Marke so unterstützenswert, dass ich mir das letztes Jahr fast selbst gekauft habe :herzen1:

    Immer wieder taucht dieser Thread hier auf und schon fühle ich mich leicht verwahrlost.


    Ich mache weiterhin nix, außer ab und zu mal Jauche oder Fuchskacke vom Hund mit Wasser (ohne sonstwas) abzuwaschen.


    Ist das komplett exotisch?

    Den Großteil der Hunde hier in der Gegend fasse ich nur ungerne an, weil sie dreckig sind. Also nicht "im Schlamm gewälzt"-dreckig sondern "schwarze, talgige Stellen auf der Hand nach dem Streicheln"-dreckig. Und diese Hunde hundeln dann auch riechbar.

    Entsprechend nein, die meisten Hundehalter baden ihre Hunde nicht regelmäßig. Sie riechen das scheinbar auch irgendwann nicht mehr und leben gut damit dass die Hunde konstant stark haaren. Das muss jeder für sich selbst wissen =)