Beiträge von Shantipuh

    Den Oberen würde ich nicht nehmen, weil der mir schon zu klein wäre (unsere Dsungaren waren extrem aktiv und haben auch die komplette Käfiggröße auch vertikal genutzt, da würde mir durch die Einstreu und die eher knappe Grundgröße zu viel Fläche verloren gehen) und den unteren finde ich alleine designtechnisch ungünstig, weil du den quasi die komplette Glasfläche einstreuen solltest, das aber meiner Meinung nach schon zu viel ist. Käfige mit Gitterstäben finde ich insgesamt eher unsympathisch, sowohl optisch, als auch von der Gefahr her, dass sie doch mal hängen bleiben.

    Das obere Modell in ein bisschen größer und höher fände ich gut. Wir haben es uns damals 'einfach' gemacht und ein altes Aquarium umgebaut (also neuer Deckel drauf, der die Luftzufuhr gewährleistet), ich bin der Meinung, dass man so am besten und am günstigsten an ein geeignetes Gehege kommt, da man da einfach auf defekte Geräte zurückgreifen kann, die auslaufen. Wenn es eine angerissene Ecke ist, kann man das auch toll mit einem Holzrahmen kaschieren und es sieht super aus.

    Edit: sie empfehlen das obere Gehege für Meerschweinchen? Das macht mich gerade ein bisschen fassungslos.

    Wie gross/schwer darf ein Hund maximal sein, um einigermassen gesund zu bleiben und ohne dass sein Leben zu eingeschränkt (und zu kurz) ist?

    Ich glaube einen Qualzuchthread gibt es schon, darum soll es hier aber auch nicht gehen :smile:

    Sondern darum, bis wann man den Alltag mit einem kleinen Hund gut meistern kann und der Hund da eben auch nicht untergeht. Nicht um die Lebenserwartung, die vom Körper aus vorgegeben wird, ohne dass äußere Faktoren darauf einwirken.

    Ich muss übrigens sagen, dass ich mir gerade sehr viele Gedanken über das Thema mache. Hier soll ja ein Zwerg- oder Kleinpudel einziehen und ich weiß nicht...eventuell sind die Zwerge doch zu klein. Ich mache mir Sorgen, dass die Umgebung nicht die richtige ist, um dem Hund das zu bieten, was er braucht. Ich bin ein geselliger Mensch, gerne am Hundestrand, habe keinen Garten, die Gassiestrecken hier werden trotz ländlicher Gegend recht häufig genutzt, und ich habe auch nicht den Plan in den nächsten 3 oder 4 Jahren einen zweiten Hund als 'Beschützer' oder Spielkameraden einziehen zu lassen. Da stellt sich dann schon die Frage, ob das der richtige Hund für mein Leben ist.

    Wieso sind kleine Hunde nur durch Schäferhund-(mischlinge) und große TS-Hunde gefährdet? Finde ich sehr voreingenommen. Mein grobmotorischer Collie könnte einen kleinen Hund ebenfalls verletzen. Alleine durch sein Gewicht und seine grobmotorische Art. Ich mag kleine Hunde, genauso wie große, aber für mich kommen eigentlich nur Hunde ab 60cm in Betracht. Alleine, wenn man zur Hundeschule geht, muss man sich nicht andauernd bücken, um den Hund mit Leckerchen zu belohnen. Ab einem gewissen Alter macht das der Rücken nicht mit.

    Sie sind dadurch gefährdet, weil das hier die meistverbreitetsten 'Hunderassen' sind. Wenn es hier dutzende Kurzhaarcollies geben würde, hätte ich das geschrieben. Gibt's aber nicht.

    Mit Voreingenommenheit hat das nichts zu tun :ka:

    Edit: und nur so nebenbei, fast alle ernsthaften Unfälle, bei denen andere Hunde zu Schaden kommen, geschehen hier mit Hofhunden. Und die sind (Überraschung) sehr häufig Schäferhunde und nicht alle hoftreu.

    Hallo,

    die Frage im Titel ist eigentlich schon Programm.

    Ab welcher Größe oder Zusammensetzung von Größe und Gewicht, wird es eurer Meinung nach schwierig, das tägliche Leben mit Hundebegegnungen und Alltag zu regeln, ohne dass der Hund nicht dauerhaft um sein Leben fürchten muss. Besonders auf ländliche Gegenden bezogen, in denen es relativ viele Schäferhund(mischlinge) und Tierschutzhunde (20kg aufwärts) gibt.

    Ich habe schon Inserate von "Teacup"-Pudeln (kotz!) in Schoko-Tan (Braun-Loh) gesehen, kommen also offenbar vor bei "Vermehrern."

    Ich hatte Sorge, dass das jetzt passiert. Nein, es geht nicht um einen Vermehrer, sondern um einen seriösen Züchter, welcher auch einem der vier ZVB angeschlossen ist und keine Dumpingpreise für Tiere in Sonderlackierung nimmt. Es geht auch nicht um Teacup-Pudel, nicht einmal um Toys.

    Die Elterntiere tragen anscheinend braun und das Gen für loh, da kann dann wohl auch Braun-Loh raus kommen.

    Es geht um den Pudel, richtig? Und ich vermute da kommen eventuell schwarz-loh Pudelchen? Ich glaube die gelten genauso wie die Harlekins als erlaubte Sonderfarbe in D. Meines Wissens nach gibt es da mehr oder weniger tolerante Pudelvereine diesbezüglich, wo man entsprechend mit weiterzüchtern/ausstellen kann.

    Fast, es geht um Braun-Loh, also eindeutig und nirgendwo anerkannt :smile:

    Vielen Dank für die vielen Antworten.