6 Stunden, die alleine auf Arbeitszeit entfallen sind schon relativ viel.
Mit einem Welpen oder Junghund ist das quasi unmöglich, also müsstest du mindestens ein Jahr überbrücken, ggf. sogar länger, falls der Hund nicht problemlos alleine bleiben kann (und das ist leider keine Seltenheit).
Das Problem was ich an solchen Rechnungen immer sehe, ist dass die reine Arbeitszeit nicht identisch zur Abwesenheit ist.
Zusätzlich muss man ja noch Einkaufen, Arzttermine wahrnehmen, hat vielleicht mal eine Fortbildung, ist verabredet, möchte ins Kino, würde gerne mal auswärts Essen (und Hund hat vielleicht keine Freude an Restaurantbesuchen), ist zu einem Geburtstag eingeladen...
Das betrifft auch die Zeit nach deiner Ausbildung. Wenn du in der Stadt wohnst, wirst du mit Sicherheit wieder mehr Sozialkontakte haben als jetzt, konträr dazu können deine Eltern aber nicht mehr einfach so den Hund betreuen.
Auch die finanzielle Not, in die einen ein Haustier stürzen kann, sollte mit auf deine Pro-Kontra-Liste.