Beiträge von Darius

    Nix dagegen, dass Kinder auch mal was selbst machen, irgendwie müssen sie es ja lernen. Aber muss dann wirklich jeder dran teilhaben? Kann man nicht als letztes einsteigen, dann kann man so lange probieren, wie man will? Kann man nicht erst Leute vorbeilassen oder vielleicht einfach weiter hintergehen, dass der Rest wenigstens einsteigen kann? Wenn meine Jungs damals wegen der Maulkörbe rumgezickt haben oder ich einen noch nicht draufhatte, hab ich halt erst alle anderen einsteigen lassen, statt mich mitten in den Gang zu stellen.
    Vor allem hat dieser Ausraster und die Ansage, mir eine aufs Maul zu hauen, mich ein wenig geplättet. Am Ende hat man noch ein Messer irgendwo stecken, wenn man mal fragt, ob Madame vielleicht mal aus dem Weg gehen kann. (Achja, als sie es selbst eilig hatte, konnte sie ihr Kind plötzlich einwandfrei tragen ^-^)


    Ich kann eh keinen ernst nehmen, der meinen Köter hässlich nennt. Der ist eh der Schönste :D


    Juhwie
    Oh ja, das kenn ich :) Mein Oldie war am Ende nimmer der Schnellste, da wurd auch gern mal zugetreten, wenn ich nicht dazwischenstand :/ Wird sich bei meinem Pupser keiner trauen, wenn der mal groß ist.

    Ich hatt heut eine Begegnung vom Typ "WTF?"
    Früh, auf dem Weg zur Arbeit, im Bus. Eine Jungmutti mit kleinem Kind drängelt sich vor, um als erstes in den Bus zu steigen; direkt hinter der Tür bleibt sie dann stehen und blockiert alles, weil es ja zuviel verlangt ist, das Kind fix auf den Sitz zu heben; nein, das muss allein da draufkrabbeln, egal, wie lang das dauert. Da entfuhr mir dann doch ein leicht entnervter Seufzer (ehrlich, mehr nicht, hab nicht geschubst oder irgendwas) und die rastet völlig aus, brüllt im Bus rum, dass sie sich auch mal aufregen kann, dass sowas mit Kind halt länger dauert, ich soll mich mit meinem hässlichen Köter verpissen, wir könnten ja mal rausgehen und dann bringt sie mir und meinem hässlichen Köter das Fliegen bei... das Gespecker ging noch 5 Minuten so weiter, aber ich hab nicht mehr zugehört.
    Bei manchen Menschen frag ich mich echt, ob deren Vermehrung eine so gute Idee war :muede:

    Das gestückelte Wild lässt sich mit Mühe portionieren (muss man zur Not mal runterschmeißen); ich hab auch noch Hühnerherzen bestellt, die lassen sich auch mit bissel Mühe auseinanderpflücken. Die Ohren müsst man an den Knorpeln zerschneiden; die Haxen lassen sich auseinanderknicken (sind maximal zusammengefroren, aber nicht zusammenhängend). Der Wild-Geflügel-Mix ist gewolft, da ist nichts mit Portionieren. Im Großen und Ganzen ist es eher drauf ausgelegt, dass das ganze Päckchen aufgetaut wird. Die Päckchen scheinen vakuumverpackt zu sein, da kommt man nicht drumrum, dass der Inhalt zusammengepresst wird. Ich hab bisher einfach aufgetaut, portioniert, vorbereitet und wieder eingefroren, alles ohne Probleme, das Fleisch leidet darunter kein bisschen.

    Jacke bereithängen lassen (so, dass du auch einarmig reinspringen kannst) und mit Welpen auf dem Arm (eben Hände wechseln) reinschlüpfen - wenn du einen Welpen hochhebst, hält er im Normalfall ein und pieselt dich nicht an, so lange kann man sich in eine Jacke fummeln. An Schuhen würd ich eher Schlappen nehmen, in die man fix reinhüpfen kann. Normalerweise steht man ja nur ein paar kurze Momente draußen. Ich bin nachts einfach nur in die sexy Birkenstocks gehüpft und hab Jacke und Co. weggelassen (zwar nicht November, aber kuschelig warm wars die letzten Wochen nachts auch nicht) - ich fröstel da lieber ein, zwei Minuten, als noch 10 Minuten den Teppich zu schrubben :D

    Die Haxe ist ein kurzer Knochen (ca. 25cm) mit ein wenig Fleisch drumherum. Es sind 2 Stück, zusammen nur etwa 300-400g. Damit sollten die meisten Hunde eigentlich klarkommen. Ich geb meinem 5kg-Zwerg (kennt auch noch nicht allzuviel an Knochen) demnächst mal eine einzelne; denke nicht, dass das Probleme macht.
    Bei Rippen müsst man schauen, wie lang sie sind - umso mehr Knochen, um so problematischer. Hab ehrlich gesagt grad nicht genau im Kopf, wie lang eine Rehrippe ist.

    winks
    Durchatmen, den Kopf leerlaufen lassen und nochmal durchatmen :) Du wirst es schon hinkriegen. Wenn du dir bei etwas unsicher bist und Zuspruch brauchst, schreib einfach hier. So einige hier ziehen nicht ihren ersten Welpen groß und können dir mit ihren Erfahrungen weiterhelfen :) Als ich den Zwerg am ersten Tag mitgenommen hab, dacht ich unterwegs auch: "Scheiße, was hast du dir dabei gedacht?" - war der einzige Moment, in dem ich gezweifelt hab, danach lief es einfach von selbst. Im Kopf wirkt alles sehr viel dramatischer, als es in Wirklichkeit ist.


    Nitchel
    Solche Momente hast du noch öfter :D Welpen müssen nun mal Grenzen testen udn leider geht das meist zu Lasten ihrer Besitzer. Mein letzter "Ich setz dich aus"-Moment war, als Wilson einen wirklich krassen Anfall seiner 5 Minuten hatte und mich gefühlt stundenlang immer wieder ohne Unterlass attackiert hat, samt kräftig zubeißen, Aderlass meinerseits und kompletten Durchklatschens des Zwerges, der jeden Abwehrversuch kacklustig fand und sich reingesteigert hat wie nichts gutes. Ich dachte wirklich, der dreht durch und ist nicht normal; 5 Minuten später pennte die Wurst in einer Seelenruhe auf meinem Schoß. Solche Anfälle hatte er nie wieder (nur die normalen, aber die sind händelbar).



    Ist eigentlich nur mein Hund eklig oder ist bitte auch ein anderer ein bisschen "Ih"? Ich hab mich natürlich sehr gefreut, als ich dem Monster Pansen gegeben hab, den er am Stück runtergeschlungen hat, um ihn dann auf meinem Arm auf dem Weg zur Pipiwiese noch zweimal rauszuwürgen und nochmal zu fressen. Jedes Mal sauber auf dem Ärmel abgelegt und wieder saubergeleckt. Heut hat er seine getrocknete Luftröhre gekillt, nur um auf der Pipiwiese alles wieder rauszureihern und nochmal zu fressen. Und wenn mal ein großes Geschäft drinnen landet (extrem selten), kann man sich jeden Ärger ersparen, indem man sich den Haufen einverleibt. Dass der Flur und die Schnute nach Sch... stinken, fällt gaaaanz sicher nicht auf.



    Trotzdem bin ich grad ein bisschen melancholisch. Ich konnt erst nicht erwarten, dass er groß wird und sich wie ein normaler erwachsener Hund benimmt. Nun, da er links und rechts vom Schoß runterrutscht, werd ich traurig, weil der Kerl wie Unkraut wächst. Das bisschen Zeit, das er noch "klein" ist, muss ich wirklich genießen, die Welpenzeit ist bald vorbei :/ Hätt nie erwartet, dass ichs vermissen werd.

    Ach, ihr seid immer dazu gut, einen aufzuheitern.
    Der Kater frisst keine Lasagne (obwohl er fett und rot ist :D), aber die war eh nur so lala. Egal, nicht mein Jahr xD


    Die Tage wars mal etwas stürmisch und da hat es etwas Müll durch die Straße geweht, sieht schon ein wenig asozial aus, aber ist ja keiner für zuständig... An einem kleinen verwilderten Grünstreifen hat sich der ganze Müll jetzt gesammelt, auf dem Weg davor liegt auch einiges. Vorhin lief ein älterer Herr da vorbei (habs nur beim aus-dem-Fenster-qualmen beobachtet, sonst hätt ich mal freundlich nachgefragt, wo nun das Problem lag), hob eine zerfledderte Zeitung auf, guckte sich empört um und... fledderte das Teil in den Busch :???: Keine Ahnung, was das sollte, sah aber irgendwie lustig aus. Ist aber noch einer der "normaleren" Spezialisten, die hier rumlaufen; man sieht hier einige schräge Vögel, wenn man öfter mal am Fenster hängt.


    Wollt mit dem Kurzen über die Straße; bei größeren trag ich ihn, weil er nicht immer zuverlässig mitläuft und ich drauf verzichten kann, dass er im Berufsverkehr auf einer vierspurigen Straße den Anker auswirft und ich beim Bücken nach dem Köti vllt. übersehen werd (wurden schon einige Kinder wegen sowas umgekarrt). Heut stand eine... ehm.. geistig offenbar nicht mehr ganz klare Frau hinter mir und fragte, wie alt der Zwerg ist. Weglaufen war nicht drin, weil Autos kamen, also brav geantwortet und schon kam ich nicht mehr weg. Sie hat immer wieder recht grob Wilsons Kopf getätschelt, ihn Seppl genannt und ihn recht wirr zugequarkt. Als ich endlich wegkonnte, hat sie sich noch gefühlt 100 Mal von "Seppl" verabschiedet und wanderte noch eine Weile auf dem Weg herum (ich musste dort eigentlich zurück, aber das war irgendwie gruselig, also hab ich abgewartet). Mit Aggro-Menschen komm ich klar, aber mit "Verrückten" weiß ich nicht umzugehen.