Beiträge von CaniCorso14

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    Jagdtrieb ist fast immer vorhanden, bei wenigen Ausnahmen nicht stark ausgeprägt, aber immer da. Der Ridgebacks weiß schon lange vor dir, dass da Wild in der Nähe ist. Er stöbert und scheucht es ganz gezielt auf. Wenn deine Maus bei deinem Freund abhaut und möglicherweise auf Jagd geht, dann MUSS die Leine dran bleiben, sonst kann Schlimmes passieren.

    Das hast Du falsch verstanden :)
    Sie geht nicht stiften oder haut ab, weil sie jagen will oder der Gleichen.
    Sondern weil sie Angst hat vor Männern. (was der Hundetrainer und nächste Woche erläutern soll, warum und wieso)

    Heißt:
    Mein Freund kann mit ihr an der Leine super laufen/gehen. Sie freut sich riesig.
    Macht er sie ab, dann bekommt sie Angst (warum auch immer) und lässt sich dann nicht mehr anleinen/"einfangen" von ihm. Bin ich dabei, orientiert sie sich nur an mir.
    Genauso bei Schwiegervater, an der Leine freut sie sich mit ihm und sie geht problemlos mit. Er hat sie dann einmal abgemacht um mit ihr Ball zu spielen, dann haute sie ab und zog die Rute zwischen die Beine und lies sich nicht mehr auf ihn ein. Ich musste extra von der Schule nach Hause fahren um sie "einzufangen".

    Hinzu, weiß ich das diese Rasse gejagt hat. Unser Schild am Tor hat ein Löwe und Ridge drauf mit dem Text: In Afrika jage ich Löwen, hast Du Mut?
    :lol:

    Also über die Geschichte bin ich informiert. Aber um Anti-Jagt Training zu machen, weil Du mir den Tipp gegeben hast, dass diese Spätentwickler sind, werde ich heute in der HuSchu mal fragen :)
    Das mit dem Spätentwickler wusste ich bis dato nicht. Aber man lernt ja nie aus :gut:

    Aber danke erst einmal für die Einblicke.

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    Guten Morgen,

    ich dachte mich trifft heut morgen der Schlag... Hat unsere Kleene eine Zecke über dem Auge, auch noch an einer Stelle wo sich das Biest kaum entfernen lässt. Wenn das jetzt schon anfängt wie schlimm wird es dann erst im Frühjahr? Die Viecher erfrieren ja nicht mehr.

    Letztes Jahr waren es ca. 30-40 Zecken von Frühjahr bis Herbst, manchmal hat sie sich gleich 3-4 auf einmal eingefangen. Man kann gar nicht mehr in den Wald gehen oder auf Wiesen die höher als 10cm gewachsen sind.

    Ich habe bisher auf Chemiekeulen in Form von Zeckenhalsbändern verzichtet, aber ich bin echt ratlos. Letztes Jahr haben wir "Al Farcid" genutzt, ist eine natürliche Zusammenstellung von Kräuterchen usw., mit der man Halsband & Leine einsprüht. Wirklich geholfen hat auch das nicht.

    Wie siehts bei euch aus, auch schon erste Zecken gesichtet?

    Hier in Meck-Pomm bisher nicht *toi toi toi*
    Habe noch nichts gesehen und bemerkt.

    Bei uns gibt es dafür die "Knobi-Kur" :)

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    Kleiner Tip:
    Mach Anti-Jagd-Traning von Anfang an, egal ob deine neue Maus jagdliche Ambitionen zeigt oder nicht. Da Ridgebacks Spätentwickler sind, also erst mit ca 3 Jahren erwachsen werden, ist auch nicht selten, dass dann auch erst der echte Jagdtrieb erwacht.
    Als Auslastungsprogramm würde ich Nasenarbeit empfehlen, egal ob Fährtenarbeit, Mantrailing oder Objektsuche, der Ridegeback ist ein wahrer Allrounder was Nasenarbeit angeht und du wirst sehen wir deine Maus nochmal richtig aufblüht mit einer solchen Aufgabe. Wenn es dir möglich ist, such dir was, was du wirklich regelmäßig jede Woche machen kannst.

    Viel Spaß mit deiner Maus.


    Ohh, sehe ich jetzt erst :)

    Danke für den Tipp, da werde ich gleich Morgen mal in der HuSchu nachfragen, vielleicht haben die gute Trainingsmöglichkeiten. Darüber müsste ich dann auch erst mal Erfahrung sammeln.

    Momentan haben wir leider ein anderes Problem, wir wurden anscheinend ein kleines bisschen "belogen", denn Bahlia hat wahnsinnige Angst vor Männern. Wird unter sich nass und läuft weg.
    An mich orientiert sie sich total, fixiert mich... Was natürlich auch nicht richtig ist. Aber momentan gebe ich ihr wohl den Schutz.
    Angeblich soll sie auch ohne Bedenken alleine bleiben können, ja, dass haben wir gestern gesehen!
    Mehrere Stellen bepinkelt, ich vermute aus Angst. Als wir dann rein kamen (sie war als Test eine Stunde alleine, wir waren im Garten ohne Sicht), hat sie sich ein zweites Loch gefreut. Als wenn man sich Jahre nicht mehr gesehen hätte. Auch in der Wohnung läuft sie mir auf Schritt und Tritt hinter her, aber das wird so langsam besser. Ich verweise sie in ihr Körbchen und gebe Leckerli und gehe dann eben dahin, wo ich hinwollte. Wiederhole beim weggehen noch 1-2 Mal "bleib" und dann klappt es auch ohne Probleme.

    Mein Freund kann sie nicht ohne Leine laufen lassen, sie haut ab, hat vor ihm aber keine Angst.
    Bei mir ist sie ein Traumhund. Ohne Leine, hört super, hält alle 3-4 Meter Blickkontakt und läuft nie weit vor raus.
    Also echt ein Traum.

    Na ja, nächste Woche Freitag kommt ein Hundetrainer zu uns und schaut sich das Ganze mal an.

    Natürlich weiß ich, dass es eine Umstellung für sie ist, aber dieses Verhalten ist wirklich nicht normal.
    Man merkt/sieht ihr an, dass sie mal eine bestimmte Erfahrung gesammelt haben muss.

    Was mich irritiert....
    Die Tierrettung findet nichts, aber verabreicht einfach mal pauschal Schmerzmittel.
    Richtig finde ich das auch nicht!

    Zur Sicherheit würde ich die Erste sein, die um 16 Uhr beim TA auf der Matte steht und alles nochmals gründlich abchecken lassen, erzählen was du beobachtet hast (Das mit der Wlan Kamera ist ja mal genial :D ) und versuchen alles genau zu schildern. Damit du vor Aufregung nichts vergisst, schreib dir auf, was auffällig war usw.

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    Ich bin der Meinung, dass man Kräuter nur nach Bedarf einsetzen sollte, da jedes einzelne Kräutlein seine Wirkung hat. z.B. Löwenzahn oder Ingwer (zähl ich einfach mal zu den Kräutern) wirken entzündungshemmend. Füttert man immer Kräuter in den Hund, haben diesem "im Fall der Fälle" keine Wirkung. Aber das ist jedem selbst überlassen und jeder hat so seine Ansicht..

    Ich hatte mich wohl falsch ausgedrückt oder etwas vergessen in meinen Satz bei zu schreiben :)

    Also ich gebe Kräuter (das wären in dem Fall Kelp, Alfalfa, Brennessel, Klebkraut, Pfefferminz, Ackerschachtel .....)
    natürlich nur, wenn ich weiß, dass ich die Fütterung gerade nicht Nährstoffreich oder Vitaminreich geben kann.
    Also gebe ich diese dazu, wenn ich zB ohne BläMa oder Pansen füttere und ohne Obst + Gemüse.

    Natürlich gebe ich die Kräuter auch nicht jeden Tag, wie es vermerkt ist, eher so, wenn ich das Gefühl habe, da könnte was ran. Also vielleicht 2-3 Mal die Woche auf 7 Tage.

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    barf-elbe-elster.de hat Fette diverser Tierarten ;)

    Da werde ich mal nachschauen, danke :)

    Hey,
    also wenn es das im Pferdeshop zu kaufen gibt, wüsste ich jetzt nicht, ob es vielleicht anders dosiert ist als für Hunde.
    Daher würde ich, anstatt wie bei den anderen Ölen, dieses alle 2 Tage geben.
    Nicht das es noch eine Überfunktion gibt. Aber ich habe ehrlich gesagt auch noch nichts davon gehört. Also von diesem Öl direkt.
    Bei gesunden Hunden würde ich sowas erst einmal gar nicht hinzugeben, wenn dann vielleicht einmal die Woche, aber nichts regelmäßiges draus machen.

    LG

    Hallo liebe Barfer oder die, die es noch werden möchten :)

    Heute kam unser Omega Öl und eine 150 g Kräutermischung. Beides soll man täglich geben.

    Das Öl ist für die Haut und das Haarkleid, die Kräutermischung für den allgemeinen Bedarf, "ausgeglichener" zu füttern.
    Ich wollte nun gerne wissen, was ihr noch so an Zusätze gebt.
    Calcium gebe ich nicht zusätzlich, weil in der Freizeit der Knochen herhalten muss :roll: :p

    Ich suche schon die ganze Zeit tierisches Fett im Netz, kann es nur leider nicht finden. :muede:
    Vielleicht habt ihr Tipps?

    Jetzt im Frühjahr machen wir auch eine Knoblauch Kur.
    Ich hoffe nur, dass es nicht zu arg riecht :lol:

    Freue mich auf Antworten.