Beiträge von Pakwerk

    Nicht dass ich ansatzweise für solche Gesetze bin. ;)

    Aber jeder Hund kann unterscheiden lernen, dass er an langer Leine im Rahmen der Leinenlänge machen kann, was er möchte und dann Leinenführigkeit gefragt ist.
    Und wie soll Hund dann unterscheiden können, dass er mal ohne Leine neben Bem bein laufen soll und sich dann frei bewegen darf?
    Wenn das alles so absolut wäre, dann müsste mein Sjon jedem Radfahrer hinterher sprinten, ihm die Wade beißen und ihn anhalten. Tut er aber nicht, obwohl er genau das gelernt hat.
    Oder er müsste im Wald irgendwelche Menschen böse verbellen.
    Auch seine Vorgänger konnten das sehr gut unterscheiden. :roll:

    Ich grenze den Radius auch nicht ein. Bei mir gilt: "Ich will dich sehen können, wenn du keinen Job hast" und das völlig unabhängig von der Entfernung.
    Das klappt sehr gut. Sollte mal etwas plötzlich auftauchen, entscheide ich je nach Situation zwischen Rückruf oder Platz.

    Mario in Tönisvorst ist schon ok. Er selbst ist arg gewöhnungsbedürftig, aber das Fleisch ist 1A und die Preise super. Wir fahren aus den Niederlanden regelmäßig rüber und machen für den ganzen Verein ein Auto pickepacke voll.

    Ansonsten ist auch Krapiau ok, aber ähnlich gewöhnungsbedürftig. Wobei die Männer und der Laden so sauber sind, wie es in diesem Altbau nur geht. Aber arg schwerhörig leider. ;) Ansonsten ist der Service gut, da nehmen wir immer was mit, wenn mir mal zum Centro fahren.

    Die meisten Sorten sind mittlerweile von den Kalorien arg nah beieinander. Insbesondere die meisten Leistungsfutter bieten heute nicht mehr, weil die meisten Besitzer meinen, bei 2 Stunden Gassi braucht Hund ein Hochleistungsfutter.

    Sjon, ein schwarzer KNPV-Mali, ist 70 cm hoch und wiegt 35 kg. Im normalen Gassigeh-Modus bekommt er 400 g Trockenfutter, wenn er arbeitet, geht das schnell mal auf 700 g hoch. Meiner bekommt z.B. Prins Procare Super, die Analyse ist ähnlich wie bei Aldi, aber es soll ein Leistungsfutter sein. :p

    Mir wird bei diesen ganzen Tests viel zu sehr am Hund angesetzt!

    Ich lebe im Ausland und habe hier seit Jahrzehnten das, was gaaaaanz schrecklich gefährlich sein muss, so aus deutscher Sicht. Alle meine Hund hier, so auch jetzt Sjon" sind/waren komplett als Diensthund ausgebildet und beißen/bissen zivil. Jeder dieser Hunde war anders, die einen generell sehr nett, andere ziemlich scharf. Gebissen, wenn er nicht sollte, hat keiner. Und alle liefen natürlich auch ohne Leine.

    Das richtige Einschätzen, wann welcher Hund wo abgeleint werden kann, welchen Situationen man welchen Hund wo aussetzen kann und welchen besser nicht, ist viel wichtiger, als einen braven Hund zu haben, der zu 99 % alles mitmacht.
    Letzterer wird nämlich für seinen Besitzer, wenn das mal nicht klappt, aus heiterem Himmel reagieren.
    Mir wäre ein Test lieb, wo die Einschätzung des Besitzers bewertet wird. Weil wenn man seinen Hund lesen kann, dann führt man das größte Aas sicher. ;)

    Sjon würde wohl bestehen, wenn er bei der ganzen Geschichte nicht freundlich sein muss und über Kommandos gesteuert werden darf. An dieser Stelle wäre es allerdings hart an der Grenze: "Eine Fremdperson geht direkt auf den Hund zu und versucht, freundlich-aufdringlich Körperkontakt zum Hund aufzunehmen."

    ABER:
    Ich würde diesem Hund freiwillig niemals die Situation Innenstadt (und das auch noch als Prüfungssituation) abverlangen.

    Ich weiß, dass er gehorcht. Ich kenne seine Grenzen. Und würde ich in Deutschland leben, dann hätte ich keine Lust auf so einen Test. Schon gar nicht, wenn der über den Freilauf entscheiden soll. ;)

    Abwarten!

    Frisch gebrochene Krallen, die rettbar erscheinen, tape ich.
    Ältere Krallenverletzungen tape ich nicht, die sind so schmutzig, das entzündet sich unter dem Tape garantiert.
    Bei welchen, die keine Beschwerden machen, warte ich.
    Und wenn es Beschwerden macht, dann ziehe ich die Kralle.

    Ich lebe eigentlich nur drei Meter weiter in den Niederlanden, also ziemlich mittig, aber das ist näher zur alten Heimat als z.B. Bayern oder Vorpommern.

    Ich denke, es liegt weniger am Land sondern eher an den ständigen kleinen Verletzungen. Die haben VPG-Hunde einfach nicht. Bei uns dagegen gibt es eigentlich in jedem Training kleine Macken. Ich vermute, das es hier nicht öfter auftritt als in Deutschland, nur sind eben die Verletzungen viel häufiger und damit die Wahrscheinlichkeit.
    Ohne den Sport würde ich den Hund nicht impfen lassen, dazu ist das einfach zu selten.

    Was ist daran schwer?

    Nach der Phänotypbeurteilung durchläuft der Hund das ganz normale Zuchtzulassungsverfahren wie jeder andere Hund auch.

    Ähm, und nein, die Malileute kreuzen innerhalb der FCI sicherlich keine Tervuren, Gronis oder Laeken ein, das dürfen sie genausowenig, wie ein Rieschnschauzer schwarz mit einem Pfeffie verpaart werden darf oder ein Langhaar-DSH mit einem Stockhaar gekreuzt werden darf.