Beiträge von Pakwerk

    Kein einziges Fertigfutter ist optimal zusammengesetzt, jedes hat seine Stärken und Schwächen.
    Daher ist abwechslungsreich füttern eigentlich eine sehr gute Idee.
    Das verträgt aber nicht jeder Hund.


    Daher muss man sehen, wie es mit den Futterwechseln klappt.
    Ich besitze beispielsweise einen "Müllschlucker": Heute Barf, morgen Dose, übermorgen Essensreste, danach einige Tage verschiedene Sorten Trockenfutter oder ähnliche Mischungen verträgt der ausgezeichnet. Aber das ist nichts für jeden Hund.
    Oft wird es dann problematisch, wenn der Hund sich sehr an eine Sorte Futter gewöhnt hat. Dann passt die Darmflora genau zu dieser einen Sorte und anderes macht Durchfall. Da ist dann langsames Umstellen der richtige Weg.

    yane


    Ich habe absolut keine Vorurteile gegen kleine Hunde.
    Wenn du genau gelesen hättest, dann hättest du gesehen, dass ich etwas über Sitzungen und Züchter geschrieben habe. Da sind weder kleine, noch große Hunde dabei. ;)
    Und wenn es dann reihenweise losgeht, dass ein Wesenstest unfair ist, der von einer kleinen Rasse das Ertragen eines Schusses fordert, dann kann es allerdings sein, dass man eine Meinung zu einem bestimmten Züchtertyp bekommt. Den findet man allerdings auch bei größeren Rassen. ;)


    Und um beim Thema zu bleiben:
    So lange normal geknallt wird, stören mich die Böller und Raketen überhaupt nicht. Da denke ich, dass man den Menschen diese Freude lassen sollte. Manchmal scheint es mir, als sollte neuerdings jede Tradition einfach abgeschafft werden. So schlimm ist dieses Brauchtum nun auch nicht.

    Ich nehme kein Trockenfutter. Ich bevorzuge Minifitzel Wurst oder Käse, die der Hund lutschend aus der Hand pulen und sofort schlucken kann.


    Und den Anfang mit viel Geduld und Ruhe. Ich suche mir einen abgelegenen Ort oder den Hundeplatz ohne andere Hunde und lasse meinen Hund machen. Nur wenn er von sich aus an meine Hand kommt, dann gibt es etwas und ich gehe einen kleinen Schritt zurück. Anfangs habe ich die Hand noch vor dem Bauch und stehe dem Hund gegenüber.


    Das üben wir dann mehrfach am Tag immer nur kurz. Irgendwann ist der Hund dann so weit, dass er fest an der Hand "andockt" und aktiv mit Nase hineindrückt und mich sozusagen rückwärts gehend über den Platz "treibt".
    Erst wenn dass sicher sitzt, drehe ich mich zum Hund ein.

    Ich nutze diese Leine gerne im Training, weil sie sich nicht an den Hindernissen verheddern kann und man schnell einen gleichmäßigen Zug aufbauen kann. Sie liegt gut in der Hand, aber sie ist richtig schwer. Soft stoppt da gar nichts, wenn der Knopf gedrückt wird, dann bewegt sich die Leine keinen Millimeter mehr. Allerdings kann man Leine mit einem leichten Druck "knatternd durchrutschen" lassen und den Hund so vorwarnen, dass es gleich stoppen wird, bzw. er jetzt nicht mehr weiter vorlaufen soll.


    Eine Schleppleine ersetzt die aber nach meinem Empfinden nicht. Der Zug ist schon recht ordentlich, der Hund merkt deutlich, dass er angeleint ist. Und schleifen lassen kann man die Flexi natürlich gar nicht.
    Im Alltag nutze ich sie nicht. Da wäre sie vielleicht meine Wahl, wenn der Hund einen größeren Bewegungsradius haben soll, aber ich eben genau nicht trainieren und stark auf ihn achten möchte. ;)

    Es sagt doch auch keiner, dass ein Nicht-Züchter-Hund in Panik verfallen wird.


    Aber ein Züchter-Hund ist ein geplanter und bewusst gezeugter Hund. Da sollte der Züchter dann schon Wert auf die passenden Anlagen legen. Gute Nerven sind nicht gut für Silvester.


    Und wenn man dann die Diskussionen von so manchen Züchtern bei der Abstimmung über einen Wesenstest mitbekommt, dann wird man doch etwas knatschig. Ja, viele Gebrauchsrassen müssen gleichgültig sein, aber was vergibt man sich, wenn man auch bei anderen Rassen darauf achtet?
    Das bezieht sich doch nicht nur auf diese Knallerei. Gewitter, Schüsse im Wald, Manöver, Schussanlagen auf den Feldern, aber auch manche Belastungen in der Innenstadt treffen auch alle anderen Hunde, von manchen Stressfaktoren sind besonders kleine Rassen betroffen. Und natürlich ist es verständlich, dass man es "normal" findet, wenn so ein Zwerg dann Angst hat. Nur menschlich verständlich und rational sinnvoll sind sehr unterschiedliche Dinge.

    Ich würde das, wenn ich die Wahl habe, vom Hund abhängig machen.


    Mit der Bezugsperson sehe ich keine Probleme. Wir haben schon mehrfach Welpen über Monate über Tag bei ihrem Züchter gelassen. Trotzdem waren das nach den ersten Tagen der Eingewöhnung bei uns unsere Hunde. Die haben sich gefreut, den Züchter zu sehen und sind am Abend begeistert wieder mitgekommen. Wenn das so problemlos mit Welpen geht, dann ist ein ausgewachsener Hund damit schon gar nicht überfordert.


    Einen sehr kontaktfreudigen Hund, der bei anderen Hunden fast immer begeistert ist und zum Toben loszieht, wäre eine Huta wahrscheinlich ganz ok.
    Geht Hund lieber seiner Wege und kommuniziert er nur kurz mit anderen Hunden und möchte dann seine Ruhe, wäre ein Hundesitter meine erste Wahl.

    Das kann man doch gar nicht pauschal beurteilen.


    Wenn ich einen Übernahme-Spinner hier habe, dann geht genau dieser eine Hund draußen. Da muss ich u. U. aufpassen, dass ich ihn auch wirklich halten kann.
    Gut erzogen gehen auch 10.


    Das ist doch bei der Zuwendung nicht anders. Wenn die Hunde viel untereinander agieren und alle brav zusammen laufen, dann kommt auch in einer großen Gruppe keiner zu kurz.
    Haben die Hunde extrem unterschiedliche Ansprüche, dann können schon zwei fast mehr sein, als ein Mensch leisten kann.