ZitatSorry, aber das meiste was da gefordert wird machen doch seriöse Züchter schon. Sie versuchen Übertypisierung zu vermeiden und alles.
Und bei 2.1.1.2.6 wird mir schlecht. Ja sicher... Klar... Alle böse von Geburt. Für den Schmarrn sollte sich Frau F-P echt schämen!
Wo bitte hat sie "geforscht"? Bei den Hinterhofzüchtern? Denn welcher seriöser Züchter will Hunde die ihre Welpen nicht pflegen können durch zuviel Aggression?
Ne, da wird mir echt anders. Wasser auf den Mühlen der Befürworter der Rasselisten und ein Schlag ins Gesicht für die Züchter und auch Liebhaber der Rassen.
Das deutlich übersteigerte Aggressionsverhalten kommt doch nicht nur bei den sog. Kampfhunden vor. Wobei es in einigen Linien von AmStaff und Pit Bull vorkommt und z. B. in den USA als genetische Störung angesehen wird. Auch bei anderen Hunderassen kommt es vor. Und auch seriöse Züchter haben durchaus damit zu kämpfen, was aber weniger die stigmatisierten Rassen betrifft.
Soll man es verschweigen?
Es kommt bei keiner Rasse generell vor. Mit entsprechendem Augenmaß in der Zucht kann man das verhindern. Es ist für einen seriösen Züchter also absolut kein Hemmschuh.
Und das Gutachten ist ein Gutachten über Qualzucht, es betrifft eben nicht nur die Verbandszucht und würde, wenn es denn umgesetzt und durchgesetzt würde, gerade die Hinterhofvermehrer treffen, die bisher ohne besondere Auflagen loslegen können.