Beiträge von Pakwerk

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    Hab ich das falsch verstanden oder gibt es nicht für diese Hündin einen Gentest, der nachweist, dass sie tatsächlich von den Eltern abstammt, die in ihren Dissidenzpapieren angeführt werden?
    Wenn das tatsächlich so wäre, dann gäbe es auch keinen vernünftigen Grund, ihr kein volles Pedigree auszustellen.
    Vielleicht sind die Regelungen des RZV noch nicht entsprechend dieser neuen technischen Möglichkeiten erstellt und sollten entsprechend überarbeitet werden?


    Dazu müssen die genannten Eltern dann aber auch greifbar sein und tatsächlich dem in den Papieren genannten Hund entsprechen.
    Wie willst du das sicherstellen? :???:

    Hier in NL war es ja auch schlimm, aber wenigstens haben die Politiker hier aus den Zahlen gelernt und den Wahnsinn auch wieder beendet.
    Aber dazu gehört eben auch eine Portion Mut. Denn wenn erstmal Tausende Hunde gestorben und unzählige Familien in tiefste Trauer gestürzt wurden, dann ist ein Rückzieher ziemlich übel.
    Da ist es doch einfacher, auf die funktionierenden Maßnahmen zu pochen und es weiter durchzuziehen.
    In der Masse macht sich kein Politiker beliebt, wenn er die Gesetze zurücknimmt. Und auch bei den Betroffenen wird sich die Dankbarkeit in Grenzen halten.


    Es ist eine bekloppte Welt.
    Ich hätte gern einen AmStaff. Aber was, wenn ich wieder nach D zurück müsste? Also bleibt es selbst im Ausland ein Traum. :dead:

    Es gibt sich gute Gründe, warum ein Verein Registerhunde nicht in der Zucht haben möchte.


    Nehmen wir nur unsere X-Mechelaar hier.
    Davon sehen zig Hund aus wie echte, rein gezogene Malinois. Bei einer Phänotypisierung kommen diese Hunde ohne Probleme durch. Auch die Arbeitsleistung stimmt.
    Nur haben genügend dieser Hunde Geschwister aus dem gleichen Wurf, die gestromt, mit DSH-Sattel oder schwarz sind. Oft sehen schon die Eltern so aus.
    Bei diesem Hund hat sich nun der Mali durchgemendelt, aber wie sähen wohl die Welpen aus? Das wären alles, aber keine Malinois.


    Oder, was wir hier auf oft haben, sind Mopsmischlinge. Da sehen dann ein oder zwei original aus, der Rest ist gestromt.


    Und wenn man dann noch zu oft Papiere in der Hand hatte, wo der Vater nicht stimmen kann, dann versteht man das noch besser.
    Ja, das geht auch im VDH-Verein mit viel krimineller Energie. Aber außerhalb klappt es leider, ohne dass etwas auffällt. Weil es eben die Leute, die es merken würden, gar nicht mitbekommen.

    Bei dir selbst ist es ganz einfach.
    Du bist keine Ressource und sie hat dich nicht abzuschirmen und verteidigen.
    Das verbittest du dir.
    Tut sie das, dann muss sie gehen.
    Erträgt sie den anderen, dann darf sie bleiben.
    Wenn das nicht sofort zu Aggressionen bei ihr führt, kann man gutes Verhalten auch mit einem Keks belohnen.


    Und bei ihren Bällen, etc. schaffst du über Kekse und Zuwendung Wohlgefühl, wenn ein anderer Hund auftaucht. Und du schützt sie sicher vor Kontakt. Auch das hat sie nicht zu regeln. Aber generell versüßt du ihr die Konkurrenz, belohnst richtiges Verhalten und schirmst sie ab. Strenge ist dann höchstens gefragt, wenn sie das selber regeln möchte.
    Aber vorher muss sie wissen, dass es Alternativen gibt!

    Aha, es reichen als die 500 Möpse, die jedes Jahr im VDH entstehen, um ganz D mit kranken Hunden zu versorgen.


    Die "längeren" Nasen durch Einkreuzung sind Glückssache und bringen nichts.
    Da nehme ich doch lieber einen VDH-Mops aus einer Linie, die vor unabhängigen Gutachtern bewiesen hat, dass sie freiarmend ist. :hust:

    Zitat

    Über den "Bundeskartellhof" mußte ich vorhin auch schmunzeln.


    zenja2013: Ich vermute, Du meinst eine BGH-Entscheidung. Da Du schreibst, diese werde vom VDH "meist ignoriert", kannst Du bitte das Aktenzeichen angeben, unter dem diese Entscheidung veröffentlicht wurde? Die Entscheidungen ab 2000 sind in der Entscheidungsdatenbank des BGH nachzulesen. Wäre schon interessant.


    Nö, es ist das Bundeskartellamt und eigentlich geht es um eine EU-Verordnung zur Verhinderung von Wettbewerbsbeschränkungen.
    Das ist brav umgesetzt und macht keine Probleme mehr. Alle Vereine führen ein Register.

    Wenn es Dosenfutter sein soll, dann würde ich eines mit höherer Energiedichte wählen. also z.B. Boos oder Kiening. Da sind einige Sorten deutlich fettreicher.
    Oder die bisherigen Dosen um ungefähr 500-600g reduzieren und mit Fett und Kohlenhydraten ergänzen, die Proteinversorgung stimmt dann noch und die Energiedichte steigt.


    Das Problem an diesen Dosen ist, dass wenig Fett und kaum Kohlenhydrate enthalten sind, da fehlt einfach Energie.

    Es haben eben nicht automatisch alle, auch wenn man es gerne glaubt. Aber bis in einem Großbestand viele Tiere infiziert sind, können sie auch schon ein Schnitzel sein.
    Für "die Ämter" ist das halt einfach ein nur geringes Problem, denn Menschen haben keine Probleme und es geht nur um die Seuchenvermeidung in der Schweinezucht. Nur Hunde überleben es halt nicht.


    Hier gibt es viel Schwein, einfach gegart und gut.

    Die aggressive Eifersucht würde ich nicht so sehen, sondern es als eine ganz normale, aber eben ungünstige und nicht erwünschte Verteidigung von Ressourcen einstufen.


    An erster Stelle steht das Management.
    Solche Situationen sollte man natürlich, was du ja auch schon tust, vermeiden.


    Wirklich helfen tut eine Veränderung der Emotionen beim Hund.
    Das Kommen eines anderen Hundes öst aktuell bei deiner Verteidigungsbreitschaft aus. Das ist alles ihrs und vielleicht besteht die Gefahr, es zu verlieren. Also schön den Aggro raushängen lassen, weil Angriff ist die beste Verteidigung.


    Das lässt sich aber umkonditionieren.
    Sorg dafür, dass sie in solchen Momenten schon ganz früh verknüpft, dass, was auch immer da jetzt kommt, für sie etwas ganz tolles bedeutet.