Beiträge von Pakwerk

    Für die reine Sammlung der DNA für spätere Abstammungsnachweise ist keine solche Prozedur notwendig.
    Da reicht ein Tropfen Blut auf Spezialpapier aufgefangen, gepiekst wird mit einer Lanzette. Das Verfahren entspricht dem einen, kleinen Blutstropfen, den sich Diabetiker mehrfach am Tag entnehmen, um ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Das ist eher weniger schlimm als das Impfen oder Chippen.


    Mehr Blut wird nur dann gebraucht, wenn es hinterlegt werden soll, um für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung zu stehen. Dann werden Teile der Probe für unterschiedliche Studien, teilweise auch an den verschiedensten Forschungseinrichtungen in aller Welt verwendet. Dau benötigt man logischerweise mehr Material.

    Mich stört die Beschreibung der Welpenstunde.
    Das klingt auf der HP wie Hauen und Stechen der Hunde bei gemütlichem Plausch.


    Aber ob das so ist?
    Nicht jeder gute Hundetrainer hat ein Talent zum Texten oder einen guten Texter an der Hand.
    Da hilft nur angucken.

    Einem verantwortungsbewussten Käufer, dem nicht nur an der Befriedigung seiner Wünsche liegt, ist es schon wichtig, wie es um die Gesundheit seines zukünftigen Hundes aussieht. ;)


    Und da du so sehr gegen den VDH wetterst: Wie viele Möpse kommen denn von da?
    Was weißt du über das Zuchtprogramm für diese Rasse?


    Diese Hunde haben eine größere Chance auf Gesundheit als ein Puggle. :hust:

    Zitat

    Naja vllt. eben auch wenn man es anderweitig nachweisen kann z.B durch ein unterschriebenes Dokument beteiligter Personen. Aber ja wenn man genau sein würde, müsste es jeder machen. Was bringt mir wenn einer aus der Familie sachkundig ist, der andere der ebenso mit dem Hund geht aber nicht?!


    Von unterwegs...


    Dass du als zuständige Behörde diesen Hund wenigstens einem Halter zuordnen kannst, der gewisse Auflagen erfüllen musste.
    Über den Sinn lässt sich jetzt streiten, aber so ist der Plan. Denn wenn eine Person verantwortlich ist, dann sind gewisse Vorgaben erfüllt und vielleicht/hoffentlich/wahrscheinlich nimmt sie Einfluss auf die anderen, die sich auch um den Hund kümmern.

    Zitat


    Wenn ich jetzt 600gr reduziere wie ist dann das Verhältnis von Kohlenhydraten, Fett das ich ergänzen sollte. 400gr Kohlenhydrate (Nudeln, Reis, Kartoffeln) und der Rest Fett? Was nimmt man am besten als Fettzusatz?


    Sry für die vielen Fragen... :ops:


    Wenn du auf eine Dose mit höherem Fettgehalt wechseln würdest, dann wären das etwa 60 g Fett am Tag mehr.
    Das sollte man nicht auf einen Schlag erhöhen, sondern schrittweise immer 10-15 g mehr. Viele Hunde vertragen Fett gut, andere gar nicht. Also bevor es Durchfall oder Bauchweh gibt, ist das Vorsicht sinnvoll. Geeignet ist nicht nur frisches Fett, wie man es Barf-Shops gibt, auch einfaches Schweineschmalz oder Rindertalg gehen sehr gut. Butter dagegen vertragen viele Hunde schlecht.
    Kohelnhydrate würde ich mit vielleicht 100 g roh Reis oder Nudeln anfangen, Kartoffeln haben weniger Kalorien, das müssten mehr sein.


    Und dann einige Tage gucken, wie Hund das verträgt und was das Gewicht macht.


    Wahrscheinlich müssen es keine besonders großen Mengen sein, um das Gewicht etwas anzuheben.

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    Ich fürchte ich versteh nicht, worauf du hinauswillst? Du brauchst doch nur die DNA Profile der Eltern und der Tochter, wieso den ganzen Wurf?


    Wenn man im ganzen Wurf die DNA nimmt, dann sind Manipulationen zwar immer noch nicht ausgeschlossen, aber die Möglichkeiten sind minimiert. Wenn dann diese Proben sicher gelagert werden, stimmen die Ergebnisse wahrscheinlich.


    Wird erst später ein DNA-Profil hinterlegt, dann sinkt die Sicherheit enorm. Denn dann ist nicht mehr klar, von welchem Hund die Probe stammt.
    Dann kann ich Hunde, die nicht die sind, die laut Papieren sein sollten, zu den nachweislich echten Eltern machen. Klar, das sind dann die Eltern, aber ob sie nun auch die sind, die in den Papieren stehen?


    Und wenn ich als Zuchtverein eine Möglichkeit eröffne, dann muss die allen zugänglich sein. Sonst steht die nächste Klage ins Haus. Lasse ich DNA zu, dann kommen wettbewerbsrechtliche Probleme, wenn die DNA aus der vereinseigenen Datenbank stammen muss. Lasse ich aber DNA generell zu, dann ist wieder Tür und Tor für Betrug geöffnet.

    Murmel, das kommt wieder auf den jeweiligen Verein und seine ZO an.
    In einigen Vereinen werden solche Welpen als "nicht nach den Richtlinien gezogen" eingestuft. Der Eintrag erfolgt im Zuchtbuch und die Papiere dürfen (höchstrichterlich bestätigt) nicht gekennzeichnet werden. :headbash: Allerdings kostet das bei diesen Vereinen dann entsprechend viel Strafe und lohnt sich nicht als generelles Vorgehen. Das ist z.B. im PSK so.


    Und nochmals zur DNA, die eben nicht üblich ist.
    Wie bekomme ich die sicher und zuverlässig, wenn die Proben nicht direkt vom ganzen Wurf genommen werden?