Für die reine Sammlung der DNA für spätere Abstammungsnachweise ist keine solche Prozedur notwendig.
Da reicht ein Tropfen Blut auf Spezialpapier aufgefangen, gepiekst wird mit einer Lanzette. Das Verfahren entspricht dem einen, kleinen Blutstropfen, den sich Diabetiker mehrfach am Tag entnehmen, um ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Das ist eher weniger schlimm als das Impfen oder Chippen.
Mehr Blut wird nur dann gebraucht, wenn es hinterlegt werden soll, um für die wissenschaftliche Forschung zur Verfügung zu stehen. Dann werden Teile der Probe für unterschiedliche Studien, teilweise auch an den verschiedensten Forschungseinrichtungen in aller Welt verwendet. Dau benötigt man logischerweise mehr Material.