Hallo lightning88,
danke für deine Antwort. :-)
Ich glaube ich habe mich in meiner oberen Antwort nicht richtig ausgedrückt. Wir spielen u üben nicht den ganzen Tag, filo schläft auch viel, nur wenn er selber bisschen "hibbelig" wird dann wird er beschäftigt.
Jetzt liegt er auch neben mir und schläft einfach nur. auf den tag gesehen wird er ca 2-3 stunden am tag mit spiel u spass beschäftigt. Aber auch nicht hintereinander sondern auf den Tag verteilt... Ist das zu viel? :-\
Nein, das ist nicht zuviel. Ich würde ihn nur nicht gerade dann beschäftigen, wenn er anfängt zu nerven. Sonst lernt er ganz schnell, dass er nerven muss um Action zu bekommen. Besser ist, wenn du festlegst, wann Beschäftigung stattfindet.
Danke für den Tipp mit der Wiese, werde ich heute mal probieren, wenn es etwas kühler ist.
Aber zu den Kommandos habe ich noch ne Frage, habe ja viel in Foren gelesen, was der Welpe in den ersten 7 tagen nicht lernen, wird später schwer beizubringen... Ich verstehe es nicht wirklich wie das gehen soll
er braucht Zeit aber die Kommandos "komm" und seinen Namen find ich am wichtigsten... Jedoch hört er auch gar nicht auf "aus" oder "nein"
Dass ein Welpe alles in 7 Tagen lernen muss, ist erstens unmöglich und zweitens Blödsinn.
Lass dich da mal nicht verunsichern. Bestimmte Dinge, wie zum Beispiel den Rückruf kannst du jetzt noch einfacher festigen, wegen dem natürlichen Folgetrieb. Aber grundsätzlich lernt ein Hund sein Leben lang. Du kannst dir also Zeit lassen. :) Was wie gesagt im Welpenalter wichtig ist, dass der Welpe deinen Alltag und viele Umweltreize kennenlernt. Also wenn er später mit in die Stadt oder Bus fahren soll, dann sollte er das jetzt kennenlernen. Da kannst du ihn auch zuerst tragen, damit er sich die Welt in Ruhe ansehen kann, wenn er sehr ängstlich sein sollte. Kommt immer auf den Welpen an. Halte die Ausflüge kurz. Zum Beispiel Kaffee trinken im Cafe und wieder nach Hause. Das reicht dann als Programm für den Tag. Sowas zu verarbeiten ist für einen Welpen sehr anstrengend. Wie übst du das "Nein" denn? Das muss auch erst aufgebaut werden. Sonst ist es für den Hund nur ein belangloses Wort.
Aber zurück zu meiner ausgangsfrage, kann ich meinen weloeb irgendwie beruhigen wenn er so ausflippt? Aber bitte nichts mit "pack ihn in den Nacken" "sperr in ein Zimmer wo er alleine ist" das ist für mich keine richtige Erziehung für den kleinen u keinen anderen Hund!!!
Oh Gott, du hast selber erkannt, dass solche Tipps Nonsens sind. Wenn Hazel aufgedreht hat und ihre fünf Minuten hatte, hab ich sie entweder ausspinnen lassen und komplett ignoriert oder ich hab sie festgehalten (natürlich liebevoll) bis sie sich beruhigt hatte. Nicht auf sie eingeredet, einfach festgehalten. Hab sie also gezwungen runter zu kommen. Du musst selber ausprobieren, was bei euch besser funktioniert. Ich kann dir nur sagen, die berühmten fünf Minuten hat jeder Welpe. Das ist ganz normal.
Danke vielmals
Nina & klein filo