Beiträge von katrin-und-zoo

    Hallo,


    ich bräuchte mal einen (besser mehrere) Rat von Betroffenen, Juristen, Journalisten - und allen, die was konstruktives zu meinem Problem beisteuern können


    Ich bin seit nunmehr fast 8 Jahren Mitglied im VDH - bzw. SGSV. Habe vor knapp 1 Jahr in einem Verein in meiner Nähe angefangen mich ehrenamtlich als Trainer zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug konnte ich hierfür ab und an den Platz außerhalb der Trainingszeiten privat (für meine Hunde und mich) nutzen. Da das wärend der Trainingszeiten für mich unmöglich war, da ich auf einem anderen Platz, ebenfalls SGSV angehören, trainierte (meine eigenen Hunde)...


    Ich brachte sehr viel Engagement ein, dh. machte nicht nur die "üblichen Trainingstunden", sondern leistete nebenher noch Arbeitsstunden, Öffentlichkeitsarbeit, etc pp. Ist auch egal, summa sumarum halste ich mir sehr viel Arbeit auf, die andere def. nicht hatten (und das, obwohl ich nicht Mitglied des Vereins war).


    Nun bestand mein Problem von Anfang an darin, dass ich mit der 2ten Vorsitzenden persönl. Differenzen hatte, die aber stets außen vor blieben und ich mich redlich bemühte, andere davon nicht in Kenntnis zu setzen bzw. das Training und sämtl. offenen Fragen stets mit ihr und Drittpersonen (Zeuge) absprach und somit sicher gehen wollte, dass da nix falsch verstanden wird oder ähnliches ....


    Zur Erklärung, der Vorstand besteht dort aus zwei langjährigen Freundinenen (1 Vorstand: Mutter /
    2ter Vorstand: Freundin der Mutter, ca 10 Jahre jünger/
    Trainerin - Tochter des 1.ten Vorstandes und ebenso dicke Freundin des Zweiten Vorstandes)
    Ich weiß, ungeschickte Konstellation


    Jedenfalls stand der Verein, bevor ich als Trainer anfing, kurz vor dem Ruin, das Blatt wendete sich mich meiner beginnenden Beschäftigung...


    1 Jahr lief das sehr gut, es gab Differenzen, die mich bewogen, nicht - wie ursprünglich geplant, den Verein zu wechseln und somit in besagtem Verein bei zu treten, aber grundsätzlich war die Stimmung nett und ich war gern da.


    Bis letzen Samstag bei einer Mitgliederversammlung des HSV, bei dem der 2te Vorstand mich mit persönl. Angriffen bombardierte und sehr unsachliche und unhaltbare Vorwürfe gegen mich erhob.
    Ich versuchte das Gespräch sachlich und nutzenbringend zu gestalten, jedoch schlugen sich sofort der 1te und 2te Vorstand zusammen und waren nicht mehr wirklich neutral in ihrer Argumentation.


    Nach der Versammlung war ich einerseits recht entäucht, andererseits auch beruhigt, da alle Mitglieder anwesend waren und dem Gesprächsverlauf von Anfang an folgen konnten - und ich mir sicher war, dass sie sahen, wer da im Recht bzw. Unrecht war.


    Nach dem "Vorfall" versuchte ich unter der Woche die erste sowohl 2te Vorsitzende via Mail und Telefon zu erreichen, erhielt jedoch keine Antwort.


    Mitte der Woche lief ich der Trainerin und der 2ten Vorsitzenden in meinem eigentl. Verein über den Weg, beide grüßten nicht bzw. ließen sich auf kein Gespräch ein. Somit nahm ich mir vor, die erste Vorsitzende vor Beginn der nächsten Trainingsstunde anzusprechen um ein klärendes Gespräch bewirken zu können.
    Leider ließ auch diese sich darauf nicht ein, da mir unter Vorhaltung fadenscheiniger Aussagen sofort die Schlüssel des Platzes entzogen wurden und man mir mitteilte (1ter und 2ter Vorstand), dass der Platz ab sofort auf meine Beschäftigung verzichten werde.


    Ok, ich war vor den Kopf gestoßen und hab mich sehr geärgert (ja, innerlich habe ich getobt und stand kurz vor der Explosion, aber dazu später mehr). Habe daraufhin, den erweiterten Vorstand angesprochen (Kassenwart), der nichts von den Plänen wußte und auch hinter mir stand. Dieser suchte nochmals das Gespräch mit beiden Vorstandsmitgliedern, erziehlte aber wenig Erfolg unterm Stich.
    Diese Entscheidung wurde also einzig allein von erster und zweiter Vorsitzender getroffen, ohne sie mit anderen Vorstandsmitgliedern bzw. durch eine außerordentl. Mitgliederversammlung abzusprechen bzw. gemeinsam zu entscheiden.


    Somit verfaßte ich am selbigem Tag eine E-mail, die ich an sämtliche Mitglieder und Nichtmitglieder (Hundehalter, die auf besagtem Platz trainieren) sendete. Die MAil war sehr sachlich (habe sie extra von 3 unabhängigen Leuten Korrektur lesen lassen) und beinhaltete letztlich nur die Info, dass ich ab sofort auf Wunsch des Vorstandes (und nur auf dem) nicht mehr auf dem Platz zu erscheinen habe.
    Weiterhin zitierte ich Teile der Satzung für Mitglieder, da diese besagt, dass das Vorgehen so rechtl. nicht haltbar wäre. (sicher war das unterschwellig eine Anspielung darauf: Leute, wenn ihr ein Problem mit der Entscheidung habt, beschwert euch beim Vorstand), ...


    Daraufhin erhielt ich 3 Stunden später einen Drohanruf des Freundes der hiesigen Trainerin, ebenso 6 Tage später eine Rundmail mit absolut verdrehten Tatsachen und Fehlinhalten, die nicht nur an mich, sondern auch an diverse andere Leute gesendet wurde und darin gipfelte, dass der Inhalt jedem frei zugänglich auf der HP des Vereins auf der Startseite zu lesen war.


    Weiterhin sind beide Vorstandsmitglieder momentan darauf bedacht, umliegende Vereine über ihre Perspektive des Vorfalls zu unterichten - was mir auf meinem Platz schon heiße Diskussionen und Getuschel bescherte. Der hiesige Platzwart des Vereines legte aufgrund des Vorfalls sein Amt nieder und kündigte die Mitgliedschaft, 3 weitere Mitglieder werden den Verein wechseln, jedoch noch nicht austreten um weitere rechtl. Konsequenzen einleiten zu können. Ein paar Nichtmitglieder besuchen das Training da nun nicht mehr. Aber es gibt eben auch viele, die einfach stupide Mitlaufen und somit den Vorstand unterstützen und freie Hand lassen.


    Was nun mein Problem an der Sache ist? Nicht das die Leute da groß verdrehte Sachverhalte an die Öffentlichkeit ranreichen, sondern letztlich Rufmord begehen, denn ich lebe von meiner Selbstständigkeit als Hundetrainerin und finanziere mich ausschließlich davon. Gott sei Dank ist die HP nicht so bekannt, aber durch ihr auftauchen auf anderen Plätzen eilt mir jetzt ein "gewisser Ruf" voraus.


    Was also nun tun?
    Heute habe ich jemanden gespprochen, der meinte, sofern der Verein den Fehler begeht, diese "Stellungnahme" öffentlich zu machen (also in die HP zu stellen), gilt auch Öffentl. Recht, was wohl besagt, dass sie def. meine Gegendarstellung in selbigen Format und Größe neben Ihre setzen müßen
    - ist dem so? wo kann ich das nachlesen?


    Weiterhin werde ich morgen einen Anwalt für Presserecht aufsuchen - um zu sehen, was der schlaues dazu zu sagen hat.
    Problem hierbei ist nur, wer zahlt die Anwaltskosten, die sicher nicht wenig werden? Besteht die Möglichkeit, dass Anwälte, die anfallenden Kosten sofort dem Beklagten zusenden, wenn der Fall 100%ige Aussicht auf Erfolg verspricht?


    Wäre es sinnvoll auf eine Gegendarstellung und Entschuldigung zu bestehen (ich nehme an, sie werden einfach ihr Statemant wieder von der HP löschen wollen)? Wenn ja, mit welchen Konsequenzen?



    Ist es sinnvoll meine Gegendarstellung von meiner Seite aus öffentl. zu machen, oder sollte ich abwarten, bis der Vorstand das tut?



    Welche Konsequenzen kann ich folgen lassen? Mit dem SGSV habe ich bereits gesprochen, der hat mir allerdings wenig Mut gemacht, da diese Vereinsstreitigkeiten wohl intern zu klären sind, auch wenn sich der Verein wieder seiner Satzung verhält und handelt.



    Wie können die unzufriedenen Mitglieder handeln? (Ich habe mal grob alkuliert, ich Zweifelsfall hatte ich heute morgen eine 2/3tel Mehrheit kalkuliert, allerdings bin ich mir da nicht 100%ig sicher, da der Hauptteil meiner Anhänger aus Nichtmitgliedern besteht. Sollte man auf Ab- oder Neuwahl plädieren?



    Sooo, Fragen über Fragen


    Schönen Abend noch


    Liebe Grüße
    ausgelaugte Grüße
    Katrin

    Hallo,


    der HSV Markkleeberg macht am Sonntag, den 21.01.06 einen Stadtbummel mit dem Schwerpunkt UO (oder auch Benimm im Straßenverkehr ) - wer Lust hat, der kommt mit.
    Anbei nur kurz die Mail, die ich heute rundgemailt habe - alle Infos darin zu finden.



    Hi,


    für alle die, die gestern nicht weggeflogen bzw. deren Hunde nicht zu Flughunden mutiert sind nochmals zur Erinnerung:


    Das Training morgen wird auf Sonntag, 10:00 Uhr, Treffpunkt Augustusplatz (Leipzig) verlegt. Natürlich sind auch andere Hundehalter und Ihre Vierbeiner Herzlich Willkommen, wenn diese Lust auf einen Stadtbummel mit dem Schwerpunkt UO unter Ablenkung haben.
    Desweiteren die Erinnerung, für all jene, welche die Begleithundeprüfung absolvieren möchten: da gehört theoretisch ein sogen. Straßenteil dazu - wessen Hund also auch hier noch Unsicherheiten zeigt, ist gern gesehen.


    So, haltet die Daumen gedrückt, dass wir nicht davon schwimmen am Sonntag!


    Bis dahin


    Liebe Grüße Katrin

    hi,


    nachdem du ja nun reichlich statemants erhalten hast, über den sinn bzw. unsinn reden wir jetzt mal nicht ;)


    kann ich dir nur wärmstens ans herz legen, dich mal mit gesa (kuhn) von der border rescue zu unterhalten


    starte nicht den versuch ihr eine mail zu schreiben, denn da erhälst du seltenst eine antwort vor 2 monaten - besser du rufst sie persönlich an


    schau mal unter (auch hier gilt keine Werbung)



    lg katrin, die der meinung ist, dass border und labi gut harmonieren und def. keine schafe brauchen

    weder das eine noch das andere, der welpe muß seine grenzen und umfeld ersteinmal kennen lernen und ausloten und wenn es der älteren zu bunt wird, verwarnt sie ihn - nur tobt dieser wahrscheinlich so durch die räume, dass er den ersnst der lage nicht mitbekommt - und somit schnappt die ältere ggf. und das ist auch gut so - wie soll der lütte denn sonst begreifen, das sie meint, was sie sagt? :)


    wenn die ältere aufmerksamkeit bekommt und der kleine sich dazwischen drängt ist das wie mit kleinen kindern, die wollen auch immer das haben, was der andere garade hat, also ist das eure aufgabe, ihm zu erklären, dass er sich gefälligst hinten anstellen und warten muß - und b) die ältere auch gewisse rechte hat, die es nicht zu überollen gilt


    lg katrin

    hi,


    ich bin in leipzig - also sachsen - zuhause, sehr entspannte gegend - null rasselisten und somit keine verordnungen, keine dummen bemerkungen, wenn ich mit pitbull und staffmix das haus verlasse und egal wo ich mich zeige, die hunde sind keine aussätzigen :)
    öffentliche kannst du ebenso nutzen und in restaurants gibts hier auch keine großen probleme


    lg katrin