Beiträge von Schmuh

    Ich hol das Thema hier nochmal hoch, da mir die Ouessant Schafe nicht mehr aus dem Kopf gehen und ziemlich bis sehr sicher bis allerspätestens Ende 2024 eine kleine Gruppe (ca. 3-5 Tiere) in dem dann neuen Heim (mind. 1ha Land, aktuell sieht es nach 7ha aus, das wäre wohl reichlich) einziehen sollen.

    Nun bin ich aber absoluter Neuling, was Schafe angeht.

    Gibt es Erfahrung der Weidehaltung von Ouessant Schaf und Pferden?

    Bei großer Fläche wäre natürlich auch Wechselbeweidung möglich, aber wenn beide auf der gleichen Weide stehen, wie genau muss diese mindestens oder im Idealfall gesichert werden? Ich habe leider nirgends aussagefähige Bilder gesehen, mit Lämmern reche ich aber nicht (wegen evtl. Maschengröße).

    Selbes für Stall: Massive Stallgebäude wären zwar vorhanden, aber die Ouessant scheinen diese nicht zu brauchen?

    Wenn sie dennoch nunmal mit auf der Weide stehen, wie kann man diese so gestalten, dass sie für Pferd und Schaf ideal sind? Abgetrennter Bereich, wo die Schafe durchschlüpfen können vielleicht?

    2 Monate halte ich für keine lange Zeit, insbesondere bei Leinenführigkeit. Meiner Erfahrung nach kommt die Methode auch ganz auf den Hund an.

    Bei Caileigh ist das ein leise gesäuseltes "Caileigh, mach langsam", um sie dran zu erinnern. Viel Lob, kleines Leckerchen (nicht immer) zwischendurch. Übertreibe ich es mit dem Lob, läuft sie nur noch bei Fuß.

    Annwnn hingegen reagiert am Besten auf ein etwas deutlicheres "Na" wenn sie das Ende der Leine erreicht. Dann guckt sie kurz, wird sofort ganz viel gelobt, evtl. Leckerchen, und dann läuft sie erstmal ordentlich (aber sie übt noch nicht lange und das hält sie keine zehn Minuten durch).

    Mir ist allerdings aufgefallen, dass man über kaum eine Hunderasse ausschließlich positives liest. Bei den meisten gibt es Hinweise auf Erbrankheiten, insbesondere Hüftgelenksdysplasie und Ellbogendysplasie und auch Augenkrankheiten. Ich dachte immer, dass bestimmte Rassen besonders anfällig für bestimmte Krankheiten sind, aber das scheint sich wirklich durch fast alle Rassen durchzuziehen. Ist das tatsächlich so? Oder ist die Anzahl der betroffenen Tiere bei vertrauenswürdigen Züchtern extrem gering?

    Der Mensch kann (leider) keine Garantie auf Gesundheit geben. Bei aller Mühe, die sich selbst der beste Züchter macht: So weit sind Forschung und Medizin einfach nicht. Bei vielen Krankheiten gibt es noch ungeklärte Zusammenhänge und zu behaupten, dass eine Rasse oder ein Einzeltier garantiert gesund ist, würde mich erst richtig skeptisch machen.

    Was du unabhängig der Rasse machen kannst: von einem eingetragenen, kontrollierten Züchter kaufen, der offen und ehrlich mit dem Thema der gesundheitlichen Risiken umgeht.

    Dich über rassetypische Eigenschaften informieren und auch gezielt nach Maßnahmen zur Vorbeugung fragen, wie zum Beispiel mögliche Gentests oder andere. Je nachdem der Welpen selbst, der Elterntiere, im absoluten Idealfall sogar der weitreichenderen Verwandtschaft.

    Was die Rasse angeht: Da du ja noch so unentschlossen bist, würde ich dir raten, die Rassen, die dir/euch gefallen, mal live kennen zu lernen. Trefft Leute, die solche Hunde halten oder fragt mal bei Züchtern nach, die gerade keine Welpen haben, ob ihr sie besuchen dürft um die Rasse näher kennen zu lernen. Das kann keine Erzählung ersetzen.

    Weitere Ideen zum Recherchieren und Kennenlernen:

    - Collie (auch Kurzhaarcollie)

    - Golden Retriever (oder auch andere Retriever-Rassen?)

    - Pudel (die haaren auch nicht zu viel ;) )

    10 km Joggen bzw. 25 km Wandern sind übrigens für kaum einen erwachsenen, gesunden Hund eine besondere 'Leistung' ;)

    Ich habe übrigens einen Labradoodle (mehr Pudel als Labrador in den Vorfahren), was der an Haaren verliert ist der Wahnsinn, zusätzlich muss er sehr viel gebürstet und auch geschoren werden. Allein das passt nicht zu deinen Vorstellungen. Und obwohl er ein toller Hund ist, den ich sehr liebe, hält er kaum eine der Doodle-Versprechungen ein und ist auch gleichzeitig mein 'kompliziertester' Hund.

    xD Ich hab ne Kurbeltaschenlampe (im Auto), die kann auch usb-Geräte aufladen. Da ist man dann auch schön beschäftigt :ugly:

    Hast du das schon getestet und funktioniert es?

    Irgendwas Stromnetz-Unabhängiges (als nicht nur Powerbank) zum Handy-Aufladen such ich jetzt nämlich auch noch.

    Telefonieren geht aber noch für ungefähr 15-25 Minuten

    Also hier definitiv nicht, da war wirklich gleich alles tot. Noch ner halben Stunde hat's mal kurz geflackert für Mini-Augenblicke, dann weiter tot. :ka:

    Hab mir schon überlegt, ob zumindest hier regional in der nächsten Zeit Batterien das neue Klopapier werden (die meisten Nachbarn schienen nichtmal Taschenlampen oder Kerzen zu besitzen), mal sehen.

    Ich für mich hab auf jeden Fall festgestellt dass ich dieses ganze unsägliche USB-Aufladezeugs, das man heutzutage bekommt, furchtbar finde. ;)

    Ich frag mich echt, wie alle googeln und telefonieren können, wenn der Strom (nicht nur im eigenen Heim) weg ist - geht das bei euch dann wirklich noch? :???:

    Also bei Stromausfall in der gesamten Gemeinde funktioniert hier Handy + Internet über's Handy, aber keine Festnetz.

    Keine Ahnung, ob der örtlichen Funkmast eine Pufferbatterie hat..? :ka: :denker:

    Wie es aussieht, hilft hier über eine Strecke von mindestens 30 km (nicht durchgehend, warum auch immer) nichtmal Tesla, wenn der Strom weg ist.

    Wasser wäre aktuell auch ein echtes Problem, wenn es nicht von oben kommt.

    Für Heizung ist es im Moment eh zu warm, zum Glück.

    Größtes Problem ab dem 3. Tag wäre die medizinische Versorgung, ohne die und überlebenswichtige Medikamente käme ich keine Woche hin. Leider kann man das nicht auf Vorrat halten.

    1. Hab ich mal weggelassen ;)

    2. Bei mir lag das natürlich alles noch halb verpackt im ganzen Haus verteilt :pfeif:

    3. Sicherungskasten hatte ich auch ausgelassen, stattdessen gleich 4.

    4. Blick zum Fenster geht immer am Schnellsten, Ergebnis: Alles dunkel.

    5.. Alles dunkel. Andere Ortschaften nicht in Sichtweite, aber da dieser Ort praktisch zweigeteilt ist, was die Stromversorgung angeht, war schon klar, dass das nicht nur ein Unfall auf 'ner Baustelle sein kann.

    6. Hätte ich vermutlich gar nicht dran gedacht, wenn das nicht andere übernommen hätten

    7. Anrufen? Wie denn? Handynetz komplett weg, Festnetz natürlich sowieso. Und natürlich die Akkus bald leer, logisch. Und logischerweise auch kein Internet über irgendein Gerät.

    Klar, Stromausfälle hatte man häufiger schon mal. An anderen Orten öfter und länger.

    Aber meine Kinder zum Beispiel hatten noch nie einen nächtlichen Stromausfall erlebt. Wenn es dann keine Kommunikationsmöglichkeit gibt, keine Infos was/warum Strom weg ist und man nur sieht, dass das "was größeres" ist, dann kann ich gut verstehen, wenn sie Angst haben. Da kann selbst die Info aus dem Kurbelradio beruhigen.