Das dritte Mal ist meist schon breiig.
Sicher, dass da nichts anderes dahintersteckt?
Erinnert mich ans CES von Dobby, wobei der nicht freiwillig auf den Gehweg machen würde, solang er es noch irgendwie verhindern kann.
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Sicher, dass da nichts anderes dahintersteckt?
Erinnert mich ans CES von Dobby, wobei der nicht freiwillig auf den Gehweg machen würde, solang er es noch irgendwie verhindern kann.
Hunde-Hochbett vielleicht?
Mal stumpf aufs Thema bezogen ...
Vielleicht kann der Hund es lernen. Vielleicht nicht. Vielleicht hat er in neuer Umgebung ein Problem mit Alleine bleiben. Vielleicht beschweren sich die Nachbarn nach einer Stunde Dauerrandale und dann war es das mit Hundehaltung. Viele Vielleichts.
Was ich sagen will: Hol den Hund nur, wenn du für jeden Fall einen Plan hast.
Was ich an deiner Stelle mindestens machen würde:
- Nicht unter Druck setzen lassen, dass der Hund ganz dringend weg muss. Wenn es wirklich so schlimm ist, werden sie wohl erst recht Verständnis aufbringen, dass du dir Mühe geben und alles richtig machen willst.
- Nochmal mit dem Hund alleine rausgehen zum Kennenlernen.
- Möglichkeiten für Betreuung fix machen. Arzttermin, Behörden, Notfall, oder einfach nur doch mal ein Einkauf. Was auch immer. Schau, ob du jemanden findest, der vielleicht auch eine Betreuung für seinen Hund sucht, stundenweise, so dass ihr die Betreuung auf Gegenseitigkeit regeln könnt. Vielleicht gibt es ja jemanden mit kleinem Hund, der ebenfalls nicht gut Alleine bleiben kann. Natürlich muss dann alles stimmen, deswegen ist das auch nicht mal eben übers Knie zu brechen, aber vielleicht wäre das eine Idee?
- Nach Erfahrung im entfernteren Bekanntenkreis, wo ein Retriever versehentlich mit einer Spielaufforderung (Pfote auf Kopf) einen Mini Chihuahua getötet hat, würde ich unbedingt davon ausgehen, den Hund niemals zu größeren Hunden (also fast allen) hinzulassen und diese auch entschieden von dem Mini fernhalten zu müssen. Egal, wie uneinsichtig Halter und/oder Hund sind.
- Lieber eine Woche drüber schlafen als nur eine Nacht. Lieber den Hund zehnmal treffen und kennenlernen als nur zweimal.
Ich möchte jetzt einfach mal drauf eingehen, wie es mit Kleinanzeigen klappen KANN. Entgegen dem allgemeinen Tenor bin ich da nämlich nicht absolut dagegen.
- Lerne den Hund gründlich kennen. Besuche ihn mehrmals, schau ob ihr zueinander passt. Geh mit ihm Gassi, lauf mit ihm durch die Stadt, begegne Hunden und Menschen.
- Kritische Fragen des Verkäufers sind ein gutes Zeichen, schnelles unkritisches Abgeben nicht. Freu dich also (ernstgemeint) über seriöse, übliche Fragen wie: Wie regelst du das Alleinebleiben, ist für Betreuung gesorgt, gibt es einen Notfallplan? Wie viel Zeit hast du für den Hund, was erwartest du von ihm, darf das zukünftige Zuhause mal kennengelernt werden?
- Erwarte nicht, dass der Hund sich bei dir zuhause sofort so verhält wie beim alten Besitzer. Seine Lebensumstände werden durcheinandergeworfen, also stelle dich darauf ein, dass er sich wie ein Lebewesen verhält, für das erstmal alles Kopf steht.
- Trotzdem wird vieles vereinfacht, wenn der Hund aus ähnlichen Umständen kommt. Also (wenn ich das richtig im Kopf habe, andernfalls nur als Beispiel): Stadt, Wohnung, Mehrfamilienhaus, Hundepark-Gassi, kurzzeitig alleine bleiben und Fremdbetreuung. Mit allem anderen tut man sich keinen Gefallen.
- Welpen aus den Kleinanzeigen würde ich ausschließlich von einem VDH- oder FCI-Züchter holen. Wird aber für dich ohnehin wohl keine Option sein, wenn du einen ruhigen Hund suchst. Vorteil: Bei einem älteren Hund (ab 3 Jahre ca.) sind überraschende Entwicklungen nach ausführlichem Kennenlernen seltener.
- Das Schwierigste: Bereite dich darauf vor, NEIN zu sagen. Obwohl der Hund süß ist. Obwohl er dir auf den Schoß klettert. Obwohl es ihm in seinem bisherigen Zuhause augenscheinlich nicht gut geht. Obwohl du ihm vielleicht nur helfen wolltest. Obwohl und gerade WEIL möglicherweise ein unseriöser Verkäufer dahinter steckt.
Ich habe meinen Ersthund selbst aus den Kleinanzeigen, wurde abgegeben weil er wegen Trennung 8 Stunden alleine bleiben musste. Er konnte das, hat keinen Mucks gemacht, aber er hat trotzdem, still, darunter gelitten.
Also meine Hunde konnten sich schon immer während des Tragens erleichtern. Habs ausprobiert.
Und nein, die mussten nicht dringend. An ungenehmen Flecken konnte man problemlos weiterhin einhalten
So ein Exemplar hab ich auch. Und ja, das ist furchtbar peinlich. Die Ursache ist bei meiner Hündin relativ simpel: Gras ist oft nass oder pieksig und stört am Damenpo.
Was hilft: Leine, Sprint zur nächsten Grünfläche, und in ihrem Fall auch ein Hund, der vor ihr dort hinpieselt (am liebsten in Sichtweite, dann will sie unbedingt drüber markieren und plötzlich ist das Gras kein Problem mehr).
Ein echter Lerneffekt hat sich aber bislang noch nicht eingestellt, immerhin ist das Gras immer wieder doof.
Da gibt es zwar leider auch kein Schülerpraktikum, aber davon abgesehen ist das eine geniale Idee. Bundeswehr steht nämlich auf Platz 2 oder 3 von Tochters Interessen, das merken wir uns also auf jeden Fall mal, danke dafür!
Wieso sollte es bei der Bundeswehr kein Schülerpraktikum geben? https://www.bundeswehrkarriere…rinnen-schueler-m-w-d-324
Ich würde mal prüfen, wo die für euch günstig gelegene Liegenschaft mit Musik beheimatet ist, dort anrufen, dich mit dem "S1" verbinden lassen und dann mal schauen, was da möglich ist.
Ich zitiere hier mal als Beispiel.
Schulerpraktikum beim Bundeswehrmusikkorps geht grundsätzlich, scheint so als bekämen wir es hin.
Und die richtigen Namen kennt mein Mann
Dachs würde mir noch einfallen, oder auch Goldschakal, der breitet sich in manchen Regionen ebenfalls wieder aus.
Oder ein ausgebüxtes Känguru.
Oh das sind gute Ideen. Wenige Meter weiter hatte es vor Jahren tatsächlich mal einen Dachsbau gegeben.
Känguru wäre zwar nicht grad heimisch, aber angeblich gibt es verwilderte in der Region.
Goldschakal wäre aber auch cool
Oder meinst Du mit „nicht Maggi“ dass es ausgeschlossen ist?
Genau das. Der Geruch war deutlich anders. Wildschwein haben wir schon oft gerochen. Aber er war nicht weniger stark, hat einen beinahe erschlagen.
Als scharf würde ich den Geruch gar nicht bezeichnen.
Ich hätte gern Ideen für Geruchs-Identifikation.
Im Wald bzw. am Waldrand, Wild ist hier sehr viel unterwegs und annähernd alles vorstellbar.
Es war nicht Maggi - weniger kräuterig, einfach anders - aber nicht weniger intensiv.
Nicht Hund, nicht Mensch. Hirsch und Co riechen auch ganz anders. Mein Mann meint, das riecht nach Raubtier.
Fuchs? Fände ich komisch, weil man doch bestimmt schonmal Fuchs gerochen hätte, oder? Oder sogar Wolf (bislang nicht hier)? Luchs? (ist zumindest schonmal einer durchgezogen vor Jahren)
Die Hunde waren extrem interessiert am Geruch (über 200 Meter Strecke, an verschiedenen Stellen besonders extrem intensiv) und haben eindeutig in den Wald rein angezeigt. Also sicher auch kein merkwürdiger Hund, der sich am Wegesrand verewigt hat. Sogar Dobby, der sonst außer läufiger Hündin gar nix schnüffelt, ist zum Vorsteher mutiert und hat 'ne lange Nase gemacht.
Die Hauptduftstellen befanden sich übrigens an Wildwechseln.
Das Rätsel wird sich vermutlich nie auflösen, aber was ist wohl am Wahrscheinlichsten?