In einer Hundezeitschrift hab ich eine Rassevorstellung vom Mops gefunden. Es wird auf die gesundheitlichen Probleme hingewiesen, gleichzeitig aber auch geschrieben, der Mops sei der ideale Begleiter für Leute, die sich nicht daran stören, dass er schnarcht, nicht so gern spazieren geht, und man vielleicht häufiger zum Tierarzt muss. (nicht wörtlich übernommen) Ich hoffe, dass das nicht ernst gemeint ist ...
Mit zwei sehr großen Hunden hatte ich nie ein Problem. Beim dritten fragt bislang auch keiner. Egal ob Ferienhaus, 4*-Hotel oder billige Absteige, das hat irgendwie nie jemanden interessiert, wie viele Hunde das nun eigentlich sind. (aber im 4*Hotel war echt wenig Platz für die Hunde, die mussten sich schon arg zwischen die Betten quetschen)
Nächstes Jahr ist zelten geplant, inklusive Neuzugang und evtl. noch Pflegis. Jetzt überlege ich schon, wie ich die Hunde alle in mein Zelt rein bekomme. Oder ob sie doch ihr eigenes bekommen...? Aber Hunde im Zelt halten schöööön warm
Das kann ich aber auch gut verstehen, geht mir genauso. Balou übernimmt auch schnell Aufregung genau wie Ruhe. (Da ist Dobby anders. Der ist im Gedränge auf Ausstellungen, Großstadt oder Kirchweih viel, viel, viel entspannter als ich)
Ich finde das so toll was ihr mit Zorro macht, und kann gleichzeitig kaum hingucken Ich hätte wirklich ständig Angst, dass mir der Hund irgendwo abstürzt (weil er eben keine Angst hätte).
Balou fand das heutige Wetter toll. Dichter Schneesturm über etwa 5 Stunden, Kälte, Wind - was will Hund mehr? (ok, es fehlte noch das Eisbad im Teich ...)
Eine Minute im Garten und schon lagen 3 cm Schnee auf dem Hund. Schneebommeln haben sich nur ganz bisschen an den unteren Beinen gesammelt, aber alles nicht so wild dass es ihn gestört hätte.
Naja, noch züchte ich nicht, noch ziehe ich nur auf Bis es den ersten Wurf von mir gibt, vergehen im besten Fall noch ein paar Jährchen.
Bauchgefühl ist schonmal ein sehr guter Punkt Ich weiß gar nicht, ob ich das jetzt richtig ausdrücken kann, also bitte nicht darauf festnageln
Nach meiner Erfahrung sind die Welpen "gereifter", insbesondere was die Sozialisierung betrifft. Viele haben scheinbar Angst, dass es mit der Bindung zum Welpen dann schwieriger wird, da sehe ich gar kein Problem (und von mir aus können zukünftige Welpenbesitzer aber auch gerne jeden zweiten Tag zum Besuchen kommen, wenn ihnen das lieb ist :) Gibt auch immer Kuchen, Plätzchen oder ähnliches ). Der längere Kontakt zur Mutter, den Geschwistern und eventuell noch anderen Rudelmitgliedern gibt den Welpen weitgreifende Sicherheit, hündische Erziehung (für die menschliche bin natürlich ich verantwortlich) und eine gute Prägung, bevor das ganze Welpenleben durcheinander geworfen und im neuen Umfeld neu sortiert wird. Gerade wenn der Welpe als Einzelhund leben wird oder einen (z.B.) unsicheren neuen Gefährten haben wird, profitiert er sehr von der späteren Abgabe und dem vorher gelernten. Vor allem sehe ich keinen Vorteil darin, den Welpen so früh wie möglich abzugeben.