Beiträge von Schmuh

    Ich fand Urlaub mit (großem) Hund nie besonders kompliziert, aber das kommt auf die eigenen Ansprüche an. Bevorzugt man einfache Ferienhäuser irgendwo auf dem Land und zahlt auch ein klein wenig mehr dafür, dass Hunde mit dürfen, dann hat man wenig Probleme.

    In Hotels/Ferienwohnungen macht es Sinn, auf solche Kleinigkeiten zu achten wie Treppen, oder wenn es einen Aufzug gibt, ist der überhaupt groß genug für den Hund (sind sie nicht immer, wie ich schon feststellen musste), in Hinblick darauf dann auch ein Blick aufs Stockwerk, ist in dem Hotelzimmer genug Platz, damit der Hund sich überhaupt bequem hinlegen kann?
    Dazu kommt, dass in das Auto natürlich Hund und Gepäck für die entsprechende Zeit reinpassen sollten - idealerweise mitsamt Menschen - und alles sicher und für längere Fahrten auch bequem zu verstauen sein sollte.

    Dann dürften keine großen Hunde zu Haushalten mit Kindern...

    Auch das ist wohl einfach eine Sache des persönlichen Empfindens.

    Ich hatte immer mit großen Hunden (Neufundländer, Landseer, Leonberger, ...) zu tun, noch bevor ich laufen konnte. Habe nie eine negative Erfahrung gemacht.

    Ich würde jederzeit lieber einen größeren Hund zu einem kleinen Kind holen statt einen kleinen Hund. Kann aber auch verstehen, wenn andere das lieber anders machen.
    Für mich ist der relativ große Hund einfacher zu handhaben.

    Auch hier hilft: Kennen lernen und schauen wie das klappt.

    Dann ganz wichtig für Mich was wäre als Anfänger besser, ein Weibchen oder doch lieber einen Rüden?

    Das hat nichts mit Anfänger zu tun. Wichtig ist hier eher die persönliche Vorliebe. Manche Menschen können besser mit Rüden, andere mit Hündinnen.
    Hier würde ich einfach zum Kennenlernen raten und schauen, welcher Hund am Besten zu euch und auch einem Kind passt.

    Bei jedem Hund und jeder Rasse, aber auch und besonders beim Berner Sennen rate ich dazu, sich mit der Gesundheit zu beschäftigen, über mögliche Erkrankungen in der Rasse zu informieren und genau abzuwägen.

    Ich habe meinen Junghund mit 6 Monaten mit genommen in den ersten Urlaub. Kommt halt auch auf das Reiseziel an. So war für mich relevant, dass der Hund schon zwei oder drei Stunden alleine bleiben kann und es keine Unfälle im Ferienhaus gibt.

    Was ich in Bezug auf Kind & Hund immer gut finde, insbesondere wenn man selbst noch nicht so viel Erfahrung hat, ist, wenn der Welpe schon Kinder kennt oder aus ähnlichen Verhältnissen (wie eben z.B. einer Familie mit Kindern) kommt. Das macht es meiner Meinung nach viel einfacher.

    Caileigh hat einen ganz wackeligen Wackelzahn schon seit einigen Tagen. Aber bislang scheint sie nichts zu stören. Hier gibt es ohnehin Taue in Massen und in allen Formen, das einzige ständig verfügbare Spiel- und Kauzeug. Da nagt sie immer wieder drauf rum. (Kaninchenohr und ähnliches wird hier aber auch sehr gerne genommen)

    Beim (Holz-)Sofatisch hat sie genau jede Ecke einmal ausprobiert, ansonsten war es das mit der Knabberei bislang.

    Hier gibt es auch nur Minimalprogramm. Einziges Problem: Die Hunde lieben den Sturm!
    Wenn ich sie jetzt ganz kurz in den Garten lasse zum Pieseln, hocken die sich viel lieber hin, lassen sich das Fell zerzausen und bestaunen die wankenden Bäume und vorbei rauschenden Wolken.
    Dann sind sie so abgelenkt, dass sie gar nicht zum Pieseln kommen.

    @Cassandra1
    Dankeschön :smile:
    81 cm ist ja wirklich klein. Ich hab (wie ich zu meiner Schande gestehen muss) auf Ausstellungen schon häufiger mal gerätselt, ob es sich um einen sehr großen und schweren Deerhound oder recht kleinen und leichten IW handelt. Leider waren das dann bislang immer Deerhounds gewesen, aber so riesig und massig, dass man sie kaum noch unterscheiden konnte.
    Ich finde das toll, wenn sie noch so viel macht.
    Caileighs Mutter ist auch mal auf der Bahn und im Coursing (zum Spaß) gelaufen. Die ist da sehr sportlich, aber letztendlich läuft sie halt nur wenn sie gerade Lust drauf hat, und die hat sie eher jenseits einer Bahn.

    Hast du vor, deine kleine Hündin einzusetzen? :)

    Ja, wenn alles gut geht :smile:
    Wobei für mich auch klar ist: Wenn sie aus irgendeinem Grund für die Zucht ausfällt, warte ich zur Not eben 10 Jahre länger. Damit werde ich nicht viel im Zuchtgeschehen bewirken können, aber für mich ist das das einzig Richtige. :smile:

    12 kg bei 50 cm hört sich erstmal wenig an, aber wenn ich hier auf Caileigh gucke ... aktuell ist sie ein wenig kleiner und ca. 2 kg leichter.
    Also eigentlich ist das ja gar nicht so wenig. Ich muss mich da immernoch ein bisschen an die Windhunde gewöhnen, schätze ich ;)