Balou wurde mit ca. 2 Jahren kastriert, aufgrund Empfehlung von damaligen Trainern, Tierarzt und Co. Da er unser erster Hund war, hat man auf die Profis gehört.
Gründe für den Rat: Aufreiten, Stress, nicht zur Ruhe kommen, Hektik, angehende Leinenunverträglichkeit.
Die 'Probleme' haben dadurch zugenommen. Balou ist unsicherer geworden, dadurch auch unverträglicher. Zudem wird er von anderen Hunden nicht mehr/noch weniger ernst genommen. Er hat starke Angst vor Gewitter/Regen und Geböller entwickelt, was aber nicht unbedingt damit zusammenhängen muss. Ist erstmal noch reizoffener geworden. Fell ist zumindest nicht besser geworden, hat sich aber später insgesamt stark verändert (verschlechtert) und somit sind auch hier Zusammenhänge schwer abzuschätzen.
Am Fressverhalten und Gewicht hat sich nichts verändert.
Aktuell sind meine Hündinnen läufig und da zeigt sich mal wieder, wie auch die bisherigen Jahre: Balou tut sich damit am Schwersten. Bereits Wochen vor den Stehtagen, lange bevor der unkastrierte Rüde anzeigt, wird Balou nervös und würde gerne aufspringen. Er muss als erstes und am längsten getrennt werden von den Hündinnen.
Eine Vereinfachung in dieser Hinsicht gab es also nicht.