Beiträge von Schmuh

    - Irischer Wolfshund (eigentlich MEIN Traumhund, wird aber wohl leider nicht sehr alt und ist eher ein Couchpotato, oder? Außerdem im Urlaub sicher nicht problemlos überall willkommen.


    Was den Deerhound angeht, so sollte man meiner Meinung nach ein paar Punkte beachten, die ihn vielleicht zur Wollmilchsau machen, das Eierlegen aber dann doch ausschließen :)


    - Er ist kein Ausdauerläufer. Regelmäßiges Joggen oder Radfahren ist nichts für den Deerhound und wenn er sprintet, dann läuft man da nicht mehr mit.
    - Bei Wanderungen über schwierige Passagen, die hohe Trittsicherheit erfordern, wäre ich vorsichtig.
    - Er ist, aus meiner Sicht, absolut kein Einzelhund auf Dauer.
    - Couchpotatoe ist er durchaus, aber nur im Haus. Für Action draußen ist er immer zu haben.
    - Das Auto sollte groß genug sein.


    Deerhounds sind für mein Empfinden sehr angenehme und entspannte Begleiter in allen Lebenslagen, sie sind leicht zu erziehen und menschenbezogen, sind aber keine Trickhunde. Sie haben einen in sich ruhenden Charakter und dennoch Temperament. Der Jagdttrieb ist mit ein bisschen, aus meiner Sicht absolut stressfreier, Erziehung überhaupt kein Ding.
    Sie lieben Wind und Kälte und Schnee. 'Nass von oben' muss nicht sein, aber bei Minusgraden im Garten dösen, das ist toll.
    Wachen tut er im Normalfall nicht. Gebellt wird eher zur Spielaufforderung und ansonsten jeder freudig begrüßt.
    Im Urlaub hatten wir noch nie Probleme. Meine Deerhounds kommen mit ins Restaurant, in Hotelzimmer (allerdings ist manch ein Aufzug zu klein ...), Ferienhäuser, Zelt und Wohnwagen.

    Alle seine ehemaligen Zuchthunde kann kein Züchter bei sich behalten. Es gibt nur ganz wenige, die das tun, und die haben meistens Zwingerhaltung.

    Das kenne ich, zum Glück, ganz anders. Auch Zuchthunde sind und bleiben Familienmitglieder. Gut, das sind dann keine 'großen' Zuchten, aber mir umso sympathischer. Zumal auch und gerade die älteren Hunde meiner Meinung nach unheimlich wertvoll sind für das Aufwachsen der zukünftigen Welpen.

    Das sind sehr unterschiedliche Rassen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen, Vorzügen und evtl. Nachteilen.


    Erstmal, was heißt "für die Jungs"? Alleine Gassi gehen ist in dem Alter wohl eher nicht drin.


    Sucht ihr nach einem Welpen oder geht es um ausgewachsene Hunde?


    Muss der Hund Treppen steigen?


    Was wünscht ihr euch, was wollt ihr mit ihm machen, habt ihr schon Hunde dieser Rassen kennen gelernt? Das würde ich immer als erstes empfehlen wenn Interesse an einer Rasse besteht: versucht, einige Hunde dieser Rasse kennen zu lernen, vielleicht mal beim Gassi oder im Alltag zu begleiten.

    Wegen einer einzelnen Zecke würde ich gar nichts machen.
    Eigentlich auch noch nicht bei drei oder vier Zecken (pro Tag und Hund). Die werden abgesammelt oder gezogen und gut ist.


    Damit bei künftigen Zeckenbefall aber kein Drama entsteht, könntest du doch genau jetzt das Stillhalten und Absuchen lassen üben.


    "Zeckenkontrolle" hat sich hier sogar, ungeplant, als Kommando etabliert. Die Hunde wissen genau, dann wird absolut still gehalten, kurz geguckt, vielleicht mal gezogen, und danach gibt's Spiel und Spaß.
    In den Zeckenhochzeiten findet das auch regelmäßig während der Spaziergänge alle paar Minuten statt, trotz Chemiekeule.

    Wann hattet/habt ihr genug Hunde?

    Dauerhaft gesehen ist für mich bei den aktuellen Umständen bei 4 Hunden Schluss.


    Grundsätzlich mache ich es aber daran fest, dass ich im Worst Case für alle Hunde genug
    Platz (Trennen bei Läufigkeit und es soll sich niemand gegenseitig auf die Pfoten treten müssen - auch im Auto ;) ),
    Geld (Tierarztbesuche, Spezialfutter, Urlaubsbetreuung, ...) und
    Zeit (schlimmstenfalls mit jedem Hund einzeln raus gehen, und sei es wegen Alter, Krankheit, Verletzung, Läufigkeit, Erziehung ...) haben muss.


    Als Vierthund ist in einigen Jahren ein Nachkomme von Caileigh geplant, sofern alles ideal läuft.
    Da ist dann noch Reserve für Welpen, evtl. Rückkehrer, Längerdableiber, und so weiter.


    Wobei ich theoretisch auch mit einem Einzelhund leben könnte.
    Mich aber absolut wohl fühle, wenn ich 12 oder mehr Hunde hier habe. :herzen1:

    Ja, davon gehe ich auch aus. Habe quer durch Deutschland telefoniert und hätte wohl zur Not den Vogel über Nacht in die Hundebox gepackt.
    Denn der wäre den Katzen, Füchsen und Luchsen hier wohl kaum entkommen.

    Es kommt immer so drauf an ... Wenn ich Futter für die Welpen, Impfungen, Entwurmungen und den Chip rechne, kommt massig Gewinn raus.


    Was das Drumrum angeht, vieles keine Pflicht: Zusätzliche Untersuchungen, den Umbau des Gartens, das Bett ersetzen, zusätzliche (nicht vorgeschriebene) Untersuchungen der Welpen, von den Elterntieren ganz zu schweigen, eine zweite Waschmaschine, Trockner, ... (man setze die Liste endlos fort)
    Nein, das will ich gar nicht durchrechnen |)
    Das würde kein Welpenkäufer mehr zahlen wollen.