ZitatNunja... Spitze lassen sich eben nicht unfair behandeln und machen nix, wenn es keinen Sinn für sie ergibt. Ich finde das eigentlich eine sehr nette Eigenschaft.
ZitatNunja... Spitze lassen sich eben nicht unfair behandeln und machen nix, wenn es keinen Sinn für sie ergibt. Ich finde das eigentlich eine sehr nette Eigenschaft.
Fragst du beim Japan Spitz nach der Größe oder nach dem Wesen? Die Größe liegt bei 30 - 38 cm.
Zu deren Wesen kann ich nicht allzu viel sagen, da ich nie einen live getroffen habe bisher.
http://www.deutsche-spitze.de/japan-spitz.html
ZitatMan nimmt an, der Japan Spitz stamme vom weißen deutschen Großspitz ab
http://www.deutsche-spitze.de/standard_js.html
Ja, Chicho habe ich mir auch schon öfters angeschaut.
Oder diese hier:
http://www.spitz-nothilfe.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7059
http://www.spitz-nothilfe.de/phpBB2/viewtopic.php?t=6563
http://www.spitz-nothilfe.de/phpBB2/viewtopic.php?t=7028
Hach.
Würde ich schon sagen, ja. :) Ich habe bisher nur fröhliche Spitze kennen gelernt. Es kommt natürlich dennoch darauf an, wie man den Hund behandelt und diesen erzieht. (Ich rate von aversiven Erziehungsmethoden ganz klar ab... da zeigt dir der Spitz ganz schnell die Mittelkralle, im besten Fall. Vertrauensverlust, Meideverhalten...)
Auch ein Spitz kann Aggressionen gegenüber anderen Hunden oder dem Halter entwickeln, je nach dem was er für Erfahrungen er eben macht. Aber von Grund auf kläffende Wadenbeißer, was ihnen auch heute noch nachgesagt wird, sind sie wirklich nicht.
Spitze haben dennoch gerne mal ihren eigenen Kopf, was ich sehr an ihnen liebe.
Könnte ein kleiner Großspitz (46 cm ± 4 cm) sein, oder ein groß geratener Mittelspitz (34 cm ± 4 cm. ;).
Wie es bei den Mittelspitzen aussieht weiß ich nicht, aber bei den Großspitzen muss man schon ein bisschen aufpassen, aufgrund der kleinen Population.... glaube den Mittelspitzen geht es da auch nicht großartig anders...
Aber wenn es ohnehin nicht einer von der Zucht sein soll, schau dich doch mal hier um: http://www.spitz-nothilfe.de/
Grüße
ZitatDa guckt man dann seine 8 Monate alte Hündin an, die mal wieder zu nem umgekippten Becher zieht, Vögeln hinterherjagen möchte, oder nen Buddelwahn hat - und seufzt innerlich etwas.
Ach komm, da grinst man!
Bedenke wie alt dein Hund ist und denke daran, was deine Hündin schon alles so gut kann. Das ist bestimmt nicht wenig!
ZitatVerbietet ihr Hundekontakt zu fremden Hunden völlig?
Wenn diese angeleint sind, rufe ich meine ran, ja. Weil ich nicht will, dass die Hunde der anderen Halter in der Leine hängen, wenn sie mit meinen spielen wollen.
Sind fremde Hunde offline, können sie schnuppern, spielen, ...
Hier gibt's auch keinen Leinenkontakt. :)
Ich habe mich zu deinem "schade" doch überhaupt nicht geäußert.
Ja, sollte mein Hund Signal XY nicht ausführen können, gibt's ja noch andere. Aber ehrlich gesagt ist ein vorbeifahrendes Auto nun nicht so eine Ablenkung, dass mein Hund irgendein Signal in diesem Moment nicht kann.
Im Freilauf werden Signale sehr selten ignoriert. Vielleicht liegt es daran, dass ich wenig mit ihnen rede und sie daher eben aufmerksam sind, wenn ich denn mal was sage.
Zur Not gibt es den Superrückruf, der sitzt immer. (Wegen der hochwertigen Belohnung)
Was ich mit Freiheiten meine: "Kleinigkeiten", z.B. gestern Abend nach der letzten Runde schnüffelte sich der Große direkt vor dem Haus fest. Er hat ganz, ganz intensiv geschnüffelt (macht er nicht so oft) und anstatt ihn jetzt ins Haus zu kommandieren, hab ich einfach gewartet, die Zeit nehme ich mir für ihn. :)
Ich denke, die Bereitschaft auf die Signale zu reagieren ist höher, wenn ich ihnen sowas lasse.
Da fällt mir dieser Spruch ein:
Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht, wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll und dann kann er auch, wenn er muss. Denn: Hunde, die können sollen, müssen auch wollen dürfen.
(Graffiti an einem U-Bahnhof in Berlin)
Aber bitte beachtet noch, dass mein Großer im Oktober 2 wird. Mit sechs, sieben oder acht Monaten saßen die Signale lange nicht so sicher, wie sie es heute tun. Das ist bei Junghunden normal und erfordert einfach Training.
Perfekten Gehorsam verlange ich aber nicht, weil sowohl ich als auch die Hunde überhaupt nicht perfekt sein können. Ich denke, da nimmt man sich ganz viel Druck raus.
Hier auch mal ein netter Blogeintrag bezüglich "Kadavergehorsam": http://www.blog.hunde-verhaltensberatung.de/partnerschaft-…adavergehorsam/
Zitatwie bringst du denn deinem Hund bei das es wichtig ist auf dich zu hören wenn du deine Kommandos nicht durchsetzt? Ich glaube ich versteh dein Ansinnen/Konzept nicht.
Das mit der Impulskontrolle ist ja kein Konzept. ^^ Es war nur ein Rat, das mit zu beachten. Es war auch keinerlei Kritik an die Schreiberlinge hier. Das mit dem Futter ist nur ein typisches Beispiel, und wenn ich mich recht entsinne, kann es der Hund der Schreiberin(sorry, Name vergessen) ja in der Regel, nur in diesem einen Tag, in diesem einen Moment eben nicht.
Ich mache nichts besonderes, ich bringe die Signale ganz normal bei. Ich habe Spitze und lasse fünf auch mal gerade sein. :) Würde ein Signal generell nicht sitzen, würde ich es auffrischen oder neu aufbauen.
Aber wenn ich nun z.B. in der Wohnung bin und sage "just for fun" Sitz zu meinem Großen, und er macht es nicht, dann macht er es halt nicht. Hab ich überhaupt kein Problem mit. Das heißt (bei uns) nicht, dass er es immer öfter nicht mehr machen wird, zumindest kann ich mich in der Hinsicht wirklich nicht beschweren. (Würde er das nun von 10 Signalen neun mal ignorieren, würde ich das durchaus ändern wollen.)
Ich seh das locker und lasse meinen Hunden viele Freiheiten. Und ich bilde mir ein, dass es genau deshalb so gut hier funktioniert.
ZitatBei manchen Vereinen fragt man sich wirklich, was in deren Kopf vorgeht. Ich hab hier im DF schon Storys gelesen, unfassbar.
Ich hatte mal mit einem Verein zu tun, da hat man wirklich gedacht "Wollen die eigentlich vermitteln?", die waren über zwei Wochen nicht erreichbar. Kein einziger von ihnen. Nach über zwei Wochen kam dann eine kurze, unfreundliche E-Mail, dass ich nicht in Frage käme, obwohl die Voraussetzungen (in meinen Augen) wirklich ideal waren. Aber ganz ehrlich, ich habe dann nicht mehr nach dem Grund gefragt. Ich war einfach zu enttäuscht, da fast drei Wochen jemandem hinterher zu rennen und dann so abgespeist zu werden. Kurz danach war der Hund glücklicherweise vermittelt.
OT, aber kam grade wieder hoch. :/