Dann war es hier wohl die Strafe. Die Hündin gehört der Freundin, der Rüde dem Freund und er nutzt beide Hunde bei der Jagd. Er hat sie wohl schon desöfteren angerufen um den Hund einzusammeln weil der Hund nur auf sie perfekt hört. Ich denke seine Strafen waren dann wohl doch zu hart.
Ich bin nur mit ihr spazieren gegangen, nie mit ihm
Beiträge von lilablaugruengelb
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@ Hummel:
Die Fauve de Bretagne Hündin ist eine passionierte Jägerin, wenn sie außer Sichtweite ist und Wild wittert ist sie auch über alle Berge.
Ich denke das die beiden Hunde ziemlich streng erzogen wurden und wohl auch nicht zimperlich bestraft wurden, naja darüber kann ich nicht urteilen. Ich dachte nämlich eigentlich auch, das der Jagderfolg sie eigentlich nur noch schwerer kontrollierbar machen würde. Der Breton ist einfach nur eine Seele von Hund, der möchte gern gefallen und würde niemals weglaufen und 5h über alle Berge sein.
Was bedeutet kurzgefasst akribisches Training wenn ich fragen darf :)? -
Ich will auuuuuuuuch
aber das dauert leider noch ein bisschen mit meinem 5monatigen Jungspund...
Aber ich bin mir sicher er hätte da richtig Spaß dran, nur vielleicht würde er ab und zu mal links und rechts schnüffeln
Wie sieht das mit euren Hunden aus? Wenn sie ziehen (und richtig Spaß dran haben) ist dann alles andere außen vor? -
Sicherlich haben die eine jagdliche Ausbildung, aber die ist dann hausgemacht. Hier in Norwegen gehen die Mitte 20 jährigen Jäger nicht mit ihren Hunden in die Jagdschule. Jedenfalls die wenigsten
Und nein, ich habe noch nie in ein Hundehirn hineingeschaut. Ich kann es mir nicht sonderlich gut erklären aber sehe es mit eigenen Augen, darum frage ich :)
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ohje mit Katzen dürfen wir hier gar nicht erst anfangen
(Es gibt Untersuchungen, das allein die regelmäßige Gegenwart einer Katze den Bruterfolg mancher Singvögel stark sänkt. )Ich finde es geht gar nicht so um die Leine, sondern darum, dass ein Hund genau wie die Menschen vor allem in geschützten Gebieten nichts in den Wiesen zu suchen hat. Auch wenn sie nicht jagen stören sie doch immens. (Wir auch
)
Wenn Vögel in der Nähe von Wegen brüten macht Mensch oder Hund auch keinen Unterschied, das stimmt! Und die wirklich seltenen Entenvögel sind meist auch die extrem scheuen, die durch gestörte Ruhe ihre Brut aufgeben/verlieren... Darum sind sie wohl auch selten -
Zitat
ich glaube das liegt auch an der Ausbildung. Auch als Jäger kann man ja keinen Hund gebrauchen, der auf eigene Faust auf die Suche nach Wild geht, sondern auch da müssen die Hunde im Kommando stehen und warten, bis sie geschickt werden.
Und je nach dem was sie dann aufstöbern (Wildschwein) ist man ja auch durchaus sehr dran interssiert, sie schnell und zuverlässig auch wieder abrufen zu könnenAlso ich weiß, dass mit den Hunden keine besondere Ausbildung und kein hexenwerk begangen wurden (
) und die bei der Jagd auch anders drauf sind. Der Breton zur Vogeljagd (so weit ich mich entsinne) ist super, die andere Hündin wird hauptsächlich für Rehe genutzt und trägt ein Sendehalsband. Ich glaube sie dreht bei der Jagd voll durch und ist nicht mehr abrufbar... Deswegen wunderts mich ja so
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Wegen eurer Jagdunterhaltung muss ich noch mal etwas in den Raum werfen:
Eine Freundin von mir besitzt zwei jagdlich geführte Hunde, ein Breton und ein Fauve de Bretagne (oder so ähnlich?!). Die laufen beide überall frei und sind wenn sie Wild aufspüren und nicht außer Sichtweite sind immer abrufbar... Naja wenn man aufpasst natürlich, wenn der Hund im Warn ist dann geht da vermutlich auch nicht mehr so viel.
Meint ihr das hängt damit zusammen das sie auch mal jagen dürfen? Und deswegen kontrollierbarer bleiben?!
edit: hier gibt es manchmal trockenen Fisch als Kauartikel. Aber da man bei Fisch ja immer so überlegen muss was und wo er her kommt nicht so oft -
Zitat
Gerade mit Kiebitzen habe ich aber schon "tolle" Erfahrungen gemacht. Zu regelmäßigen Joggerzeiten, damals ohne Hund, bin ich auf meiner regelmäßigen Runde jedesmal von einem Kiebitz angegriffen worden, also auch über mehrere Jahre, nicht nur eine Brutsaison. Ich war ganz regulär auf dem Weg und der war echt frech, mir war manchmal schon mulmig zumute, hab schon hektisch meine Jacke um mich geschleudert, um mich zu verteidigen. Eigentlich müßte man da ja dann auch Menschen verbieten;-)!
Ohja, genau das meinte ich
Aber normalerweise sind sie ja scheu genug nicht genau am Weg zu brüten, nur sieht man mal was das für ein Stress sein muss, wenn man sogar jeden Menschen verjagen
will....
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Ich stimm euch zu
Außerdem kannst du dich freuen, wenn dein Hund ohne Probleme mit jemandem anders allein bleibt.
Meine Sitterhündin liebt mich auch wirklich sehr, und ich bin alles andere als die nette Tante die alles durchgehen lässt. Sie kommt auf mich zugestürmt wenn Herrchen sie bringt, da wird sie schon mal lebensmüde
ABER: wenn Herrchen abends wieder kommt geht sie mir geschickt aus dem Weg, sie will nämlich wieder nach Hause :) -
Zitat
Diese Kinder ahmen die Eltern nach.
Gibt durchaus einige wenige Eltern-Kind-Spaziergruppen, die sich gesittet und respektvoll durch Wald und Flur bewegen.Naja manchmal laufen sie ihnen sogar einfach nur hinterher. Sehr schade
Im Wald "weiß" man aber eigentlich zumindest unterbewusst oder wenigstens wenn man nachdenkt, dass man Tiere stören könnte.
Aber auf einer Wiese? Da doch nicht
Ich dusselige Kuh habe auch noch den JRT der im Sommer durch die Wiesen des Naturschutzgebietes geflitzt ist "gerettet". Hatte sich furchtbar im Stacheldraht verfangen... Das sollte eigentlich Zeichen genug sein den Hund nicht auf solche Wiesen zu schicken, aber naja ...