Beiträge von Chatterbox

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, ob es der Schildi mehr Angst macht, wenn sie Menschenhände aus dem Gebüsch pulen oder ein Hundemaul. :denker:

    Aber klar, das war (zumindest von mir) eher als Spaß gemeint mit dem Schildkröten-Apportierhund. :D Nicht dass der Hund doch mal ein Beinchen erwischt, sie fallen lässt oder zu "grob" aus dem Busch zerrt... :fear:

    Puh, ich würde jetzt erstmal ganz arg hoffen, dass ihm nichts fehlt oder dass es etwas ist, was gut und leicht zu behandeln ist.

    Falls doch ein schwerer (Herz)Fehler da sein sollte, kann ich schon nachvollziehen, dass du ihn eventuell zurückbringen würdest (übrigens: toll, dass die Züchterin das anbietet!). Für Mogli wird es bestimmt nicht schön, zurückgegeben zu werden, aber es wird auch kein Drama sein. Er ist erst so kurz bei dir, und er käme ja sogar quasi zurück "nach Hause".

    Das müssest du dann für dich entscheiden. Ob du es schaffst, den Kleinen wieder wegzugeben. Ob du es (vor allem auch finanziell) schaffen würdest, dauerhaft für Medikamente etc. aufzukommen. Es ist sicher eine Last, einen Hund zu haben, von dem man von vornherein weiß, dass er schwer krank ist und früh/plötzlich sterben kann/wird. Auf der anderen Seite: Mit jedem Hund kann immer etwas sein. Krank werden, sterben. Das Risiko ist immer da. Und es kann auch sein, dass der Hund mit richtiger Behandlung trotzdem ein normales Leben ohne Einschränkungen haben kann.
    Diese Entscheidung läge dann also absolut bei dir, nachvollziehbar wäre beides...

    Drücke alle Daumen!

    Wie weit verschwindet die Schildi denn?

    Zum Ausbilden würde ja schon was gesagt. Würde Richtung Freiverlorensuche gehen.


    Aber mal ne andere Idee: eine Funkklingel mit Klett auf den Panzer bappen und dann klingeln? In einem anderen Thread hat jemand eine abzugeben....:pfeif:

    Entfernungsmäßig verschwindet er nicht so weit, aber er geht manchmal eben so tief ins Gebüsch rein (das sehr dicht ist), dass es super schwer ist, ihn da zu finden. Und da es drei von diesen Gebüschen gibt, dauert es manchmal, wenn er nicht am "Standardplatz" ist. :D

    Und wenn es regnet, vergräbt er sich zusätzlich meistens noch etwas in der Erde, was nochmal eine Stufe schwieriger ist. :ugly:

    Haha, die Idee mit der Funkklingel ist ja mega gut. xD Ich seh schon, ich habe hier auch zahlreiche supergute Alternativ-Tipps abgegriffen... :lol:


    Dazu muss der Hund erst konditioniert werden, den Schildkrötengeruch anzuzeigen. Und dabei ist zunächst ein nach Schildkröte riechendes Tuch o.ä. sicher hilfreich, denn es erspart der Schildkröte den Stress, ständig als Übungsobjekt missbraucht zu werden. Und es erleichtert es, die Konditionierung ausserhalb des Gartens, in neutraler Umgebung, durchzuführen.


    Warum das? Weil a) der Garten mit Schildkrötenduft überall stark kontaminiert ist, und b) der Hund schon gelernt hat, das als irrelevanten Hintergrundduft auszublenden. Es dürfte wesentlich einfacher sein, ihm an einem neutralen Ort beizubringen, dass Schildkrötenduft anzeigen sich lohnen könnte. Schon bald danach (wenn der 1. Schritt verstanden wurde) sollte der Übergang zur Anzeige der lebenden Schildkröte erfolgen. Auch dies noch ausserhalb des Gartens, denn da riecht es wie gesagt überall nach Schildkröte.... Nun gibt es die Belohnung also nur noch beim Tier, und nicht beim Anzeigen eines Ruheplatzes oder so.

    Danke für die Erklärung, sehr einleuchtend. :nicken:


    Edit:

    Die Aufgabe ist angesichts der starken geruchlichen Kontamination des Geländes alles andere als trivial. Wenn du eine Herausforderung in der Hundeausbildung suchst, super! Wenn es nur darum geht, die Schildkröte möglichst schnell im Garten wiederzufinden, würde ich vermutlich auf Tipps wie "Schleppleine" zurückgreifen.....

    Hatte mir schon fast gedacht, dass das so easypeasy nicht sein wird. :denker:

    Ich hätte trotzdem total Lust, es auszuprobieren. Nicht, weil ich es SO dringend brauche, sondern eher, weil es a) eine praktische Hilfe wäre, b) ich es sau witzig fände und c) mir vor allem vorstellen könnte, dass es der Maus Spaß macht und eine coole Beschäftigung sein könnte (sowohl das lernen als auch - falls wir dahin kommen - das spätere Ausführen. :D

    Aber bis dahin habe ich hier gute Tips bekommen, die mir das Leben erleichtern können! :D

    Ui danke, da sind ja schon ein paar - unterschiedliche - Tipps zusammengekommen. Thx a lot! :gut:

    Werde dann wohl mal gucken gehen, wie das mit ZOS funktioniert. Das ist was anderes als die Verlorenensuche, die Oleniv vorgeschlagen hat, oder? :???: So ausm Bauch raus hätte ich es so versucht, wie du beschrieben hast.
    Wegen des Geruchs denke (hoffe) ich auch, dass er selber so stark riecht, dass direkt danach gesucht werden kann, und nicht Spur für Spur gelesen werden muss - der marschiert nämlich ganz schön fleißig durch die Gegend. :D

    miamaus2013 versteh ich das richtig, dass deine Idee quasi kleinschrittiger wäre? Mit Tuch "zwischengeschoben"? Verstehe noch nicht ganz, was der Sinn dahinter wäre. Ich meine, seit 8 Jahren ignoriert sie die Schildi weitgehend - insofern wäre ein Tuch eventuell eine Hilfe, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Schildi jetzt interessant ist? Oder hat das noch einen anderen Sinn?

    Munchkin1 ja, da gibt es viele witzige Bilder. :lol: Aber ich bin nicht so der Fan davon. Denke zwar nicht, dass das die Schildkröte irgendwie stört. Aber den Luftballonverschleiß find ich plastiktechnisch nicht sooo super und vor allem hätte ich doch bedenken, dass er sich mit Schnur am Rücken nicht mehr so gut im Gebüsch verstecken kann, oder sich doch mal wo verheddert... mh. :denker:

    @Marina M. haha, das weiß ich nicht, bin technisch nicht versiert. :lol:

    Aber unser Garten ist (leider! :D) nicht so groß, dass ich einen GPS-Tracker bräuchte. Im Grunde hat er ein paar Ecken und Büsche, wo er sich (zu) gut verstecken kann. Meistens ist er an seinem Lieblingsplatz in seinem Lieblingsgebüsch, aber eben nicht immer. Also es ist schon die Ausnahme, dass ich so lang suchen muss. Aber wenn, nervt es mich. :D Oder, ätzend auch, wenn ich es doch mal nicht vor Einbruch der Dunkelheit schaffe, mit Taschenlampe ist das ganze noch doofer. :ugly:

    Ich werde versuchen, mich dran zu machen … :D

    Hallo ihr Lieben,

    ja, die Frage steht im Titel - wie bilde ich meinen Hund zum Schildkrötensuchhund aus? :D

    Gestern habe ich abends mal wieder 40 Minuten lang jedes Fitzelchen des Gartens nach meiner Schildkröte abgesucht, war leicht angenervt, habe ihn dann letztlich irgendwo in den Untiefen eines Gebüschs gefunden. Und da kam mir die brillante Idee, dass diese Aufgabe des allabendlichen Schildkröten-Suchens doch in Zukunft eventuell Mia übernehmen könnte? Sie bräuchte keinen Stock, müsste nicht stundenlang das Gebüsch durchkämmen, sondern wäre mit ihrer Nase doch viel schneller als ich und hätte vielleicht sogar Spaß dran. :D

    Nase benutzt sie gern, geländehart ist sie - also beste Voraussetzungen. :D

    Bloß, und daher der Thread, wie könnte ich das angehen? Ich habe von ZOS oder ähnlichem gar keine Ahnung. Wäre das in etwa vergleichbar damit? Toulouse als Zielobjekt? Könnte man das dann entsprechend konditionieren? Wie ZOS? Oder doch irgendwie anders?

    Das wäre so so so cool und praktisch, wenn ich ihr das irgendwie lernen könnte. =)

    Die nächste Stufe wäre dann der Schildkröten-Apportier-Hund. :lol:

    Um dieses Duo hier geht es:

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    Würde mich über Input echt freuen. :smile:

    Für ernsthaften Hundesport wäre keiner der 3 Eurasier-Damen zu begeistern gewesen. Wie vorhin schon mit der Einschränkung, dass meine Schwiegermama NIE auch nur ansatzweise irgendetwas in Richtung Gehorsam/Sport mit denen gemacht hat. Mehr als Sitz und "komm her" war nicht. Brauchte es auch nicht. Aber ich kann mir die Hündinnen auch absolut nicht bei so was vorstellen. Gerade Obedience, omg, bummslangweilig. Agility - vielleicht just for fun mal worüber krakseln und springen, mal durch ne Röhre durch. Solange es Spaß macht, sicherlich. Aber ernsthaft, nö?

    Aber dafür sind die bei allem anderen Alltagsgedöns dabei. Wander-Tour? Immer gern! Waldspaziergang? Immer gern! Couch-Tag? Immer gern! Chillen im Eiscafé? Immer gern! Usw.

    Edit: Auch Fahrrad-Fahren hätte ich jetzt unter so Alltags-Zeugs verbucht, was willkommen ist. Bewegung macht Spaß, und klar, warum nicht bissel neben Fahrrad herheizen? Aber auf Profiebene, jeden Tag drölf Kilometer, hm, auch wieder eher nicht. :D
    Schwimmen mochte keiner von den drei Eurasierinnen. Bibi guckt immer zutiefst empört, wenn die Retriever im See planschen. Packt sie gar nicht, wie man sich freiwillig ins Nass stürzen kann. Regen ist doch schön bäh genug!!!!

    Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werden.

    Aber: Wieso zur Hölle muss man einen Hund Vegan ernähren, wenn er ein Carnivore ist?

    Wenn man selbst meint, dass man sowas mitmachen muss und danach (vielleicht) leben möchte ist das in Ordnung, aber ein Tier sollte das bekommen was ihm zusteht und nicht was der Besitzer meint ihm aufzwängen zu müssen, bloss weil es ein Trend ist.

    Dann muss man eben das passende Futter suchen, was der Hund verträgt und die natürlichen Bedürfnisse abdeckt!

    Steinigen tu ich dich nicht, aber so stehen lassen mag ich den Murks auch nicht.

    Ein Hund ist kein Carnivore. Carnivoren sind Fleischfresser (reine Fleischfresser). Hunde hingegen sind Omnivore, allenfalls mit Tendenz, eher zu fleischlastigen Fressen zu greifen als zu Pflanzen - aber eben keine reinen Fleischfresser.

    Wer entscheidet, was einem Tier zusteht? Was steht denn einem Fleischrind zu? Was Hund, das im Hundefutter landet? Jeder Besitzer zwängt seinem Tier doch irgendwas auf?

    Edit: Ich ernähre Mia nicht vegan, will aber so pauschalen Quatsch nicht stehen lassen.

    Meine Schwiegermama hat aktuell die dritte Eurasier-Hündin (2 Jahre alt). Die erste Hündin habe leider nicht mehr kennen gelernt, die zweite (inzwischen leider verstorben) allerdings schon.
    Ich empfinde die Eurasier-Hündin als ziemlich eigenständig, und so waren auch die Vorgängerinnen. Dem Menschen prinzipiell sehr zugetan (also in Form von kuscheln, kommunizieren), aber Will to Please im Sinne von scharf aufs Ausführen von Kommandos sein, sich dem Menschen bereitwillig "unterordnen" und zusammenarbeiten - Fehlanzeige. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob das alleine vom Hund her kommt, oder daher, dass meine Schwiegermama auch keinen Wert auf eine irgendwie geartete Zusammenarbeit/klassische Erziehung legt. So wie ich die Hunde einschätze, ist das Eigenständige aber schon deren Natur. Was allerdings auch alle drei Eurasier-Damen gemeinsam hatten: Trotz Eigenständigkeit sind sie extrem unkompliziert und brav im Alltag (gewesen). Wie so eine angeborene Unkompliziertheit. :smile: Das Zusammenleben daheim ist super harmonisch, draußen machen sie zwar relativ ihr Ding, aber belästigen nichts und niemanden, bauen keinen Mist, nix. Und die Bindung zum Menschen ist sehr eng.

    Edit: Was ich damit sagen will: Ja, Eigenständigkeit ist/war bei den allen ziemlich stark vorhanden, aber in einer Weise, mit der es sich sehr gut leben lässt, wenn man jetzt keinen Hund möchte, der freudestrahlend und stolz wie bolle auch das 163. Mal Balli holt etc.