Eine Kette würde ich den Zähnen zu Liebe nicht verwenden. Außer, mal ausprobieren und wenn sie nicht dran geht, Bingo.
Beiträge von Chatterbox
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Hi Yuna90,
es wurde schon genug gesagt zur Orga. Tut mir leid, dass du dahin geraten bist.
Natürlich ein wenig blauäugig, aber ich finde, das kann einem als absolutem Anfänger passieren. :/Ja, saudoof. Für dich scheiße, für den Hund scheiße.
Ich bin bloß hellhörig geworden, als du schriebst, dass du in München wohnst. Einer guten Freundin von mir ging es damals mit ihrem Hund ähnlich. Hat sich im Auslandssemester einen Hund direkt von den Straßen Italiens geholt und obwohl er erst 4(?) Monate alt war, als er zu ihr kam, war es die reinste Katastrophe. Nichts Gassi, nichts kuscheln, nichts spielen - er hat sich nur im letzten Eck der Wohnung versteckt und war ein Häufchen Elend. Es hat lang gedauert, bis er "angekommen" ist, und auch heute, er ist jetzt 5, hat er noch die ein oder andere Baustelle, ist nicht ganz angstfrei, aber hat sich wahnsinnig gemacht. Das war ein langer Leidensweg für beide... der sich aber in dem Fall gelohnt hat. Wenn du magst, könnte ich anfragen, ob die Möglichkeit bestünde, mal Kontakt auszutauschen. Meine Freundin ist keine Trainerin, jeder Hund ist anders, aber es wäre eventuell trotzdem aufbauend (wenn du die Maus behalten möchtest). -
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Meine hunde sind als "immer dabei hunde" erzogen, ich nutze es aber idR nicht.
Mich stresst es, einen (oder mehrere) Hunde dabei zu haben. Nicht, weil meine Hunde sich nicht benehmen (tun sie 1a), sondern weil ich manche Situationen für sie nicht möchte, oder weil ich konstant auf sie aufpassen müsste.
Werden sie getreten? Fällt jemand über sie drüber und tut ihnen weh dabei? Versucht jemand sie mit infantilen Geräuschen anzulocken? Wirft ihnen jemand Essen zu? Lässt irgendwer seinen Hund an sie dran?
Ganz davon ab, dass mich ja Gespräche mit fremden Menschen nerven, und das ist auch der Hauptgrund: wenn ich essen gehe, will ich in Ruhe essen, und nicht die Blicke der anderen Leute auf mir haben, dauernd angelabert und unterbrochen werden (beim Gespräch mit meiner Begleitung, beim Essen, usw), nur weil mir irgendwelche distanzlosen Personen dringend noch sagen müssen, wie schööhöhööhöhööööön mein Hund ist.
Die Aufmerksamkeit, die meine Hund alleine durch ihre Optik auf sich ziehen, ist mir so extrem unangenehm, dass ich sie am liebsten gar nicht mit in "Zivilisation" nehmen möchte, obwohl die Hunde das sehr gut mitmachen, oft auch Spaß dran haben und sie gerne mit mir unterwegs sind.
Wenn andere Leute ihren Hund dabei haben, möchte ich den gerne weder hören, noch riechen. Da vergeht mir der Appetit, wenn in Riechweite ein Hund liegt, der penetrant ausdünstet, egal wie brav er sonst ist.
Auch, wenn die Leute beim Reinkommen ihren Hund nicht bei sich behalten, sondern erst Mal an mir rumschnüffeln lassen (ja, ich rieche nach meinen eigenen Hunden, nein, das heißt nicht, dass ich abgeschnüffelt werden möchte und alle Hunde mag), stört mich das.Insgesamt hätte ich nichts dagegen, wenn in Restaurants im Innenbereich ein allgemeines Hundeverbot gelten würde. Im Außenbereich, Biergarten, Straußenwirtschaft etc sehe ich das nicht so eng, vor allem, weil das sowieso die einzige Situation dort ist, wo ich mir vorstellen kann, dass ein hund "mitkommen muss": man kehrt nach dem Gassi noch irgendwo schön ein
Ich glaube, dass dieser Post zentrale Unterschiede zwischen den uneingeschränkten Befürwortern und den Kritikern bzw. denen, die es anders handhaben, zeigt.

Mich stresst es null, Mia dabei zu haben. Aber auch einfach, weil mich die von die genannten Situation nicht stressen. Getreten wurde Mia zum Glück noch nie, auch ist noch keiner drüber gefallen. Dass es mal zu fast-Zusammenstößen kommt oder ein Fuß sie mal berührt, kommt ganz ganz selten vor. Aber gefallen ist (zum Glück!) noch niemand wegen ihr und Mia ist eine, die guckt maximal kurz bissel doof, wenn sie angerempelt wird, falls sie überhaupt reagiert. Glaube nicht, dass ihr da schon mal weh getan wurde. Wenn sie wer mit infantilen Geräuschen lockt, ignoriert sie das in der Regel gänzlich. Und wenn wer Erfolg mit seinen Lockversuchen hat und sie auf den Flirt einsteigt, dann freut's mich.
Wenn wer Essen zuwirft (passiert leider ab und an), joa, dann hoffe ich, dass der Snack gemundet hat und je nach Lust und Laune erkläre ich der Person, warum man so was eigentlich nicht machen sollte. Lässt wer seinen Hund an uns ran, ist das auch nix, was uns in irgendeiner Weise stresst.Und Gespräche mit fremden Menschen mag ich grundsätzlich sehr gern, bin gern eine Quatschtante (Nick: Chatterbox
). 
Und ich mag prinzipiell auch erstmal alle Hunde und freue mich, wenn nette Hunde irgendwie Kontakt zu mir suchen.
An mir darf gern geschnüffelt werden und ich streichel auch gern mal fremd. 
Nur mal um das vielleicht bisschen besser nachvollziehbar zu machen, warum manche ihren Hund "überall mit hin schleppen". Weil auch Menschen grundverschiedene Charaktere haben, und das ist ja auch gut so.
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Ich muss leider leider absagen.
Tessa muss nach der OP noch aufpassen und darf nur auf der Straße an kurzer Leine gehen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und gutes Wetter.
Das dachte ich mir fast - super, super schade. Hoffentlich verläuft Tessas Genesungszeit gut.

Xsara ich würde auch gern mit euch allein losziehen.
Eventuell würden Caro und Susi mitkommen, wenn Susis Gesundheitszustand es zulässt. Wäre das in Ordnung?

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Logo sind wir noch dabei.

Noch ist 23 Grad und Gewitter angesagt. Hm. Uhrzeitmäßig ist es mir im Grunde total egal.
Wenn wir hitzetechnisch nicht gezwungen sind, morgens oder abends zu gehen, fänd ich vormittags (so um 10/11 Uhr) oder nachmittags (15/16 Uhr) ganz cool. -
Angenommen, ihr kommt mit eurem braven ruhigen Hund in ein Restaurant und dort ist aber schon einer. Der findet euren Hund jetzt total blöd und kläfft sich den Arsch ab und pöbelt rum, soweit es die Leine zulasst.
Wie reagiert ihr?
Geht ihr dann wieder, obwohl euer Hund eigentlich ja gar kein Problem ist?
Oder, wenn der Pöbelhund euren Hund erst bemerkt und loslegt, wenn ihr schon sitzt und bestellt habt?
Wer sich nicht benehmen kann muss gehen.
Das finde ich ein bisschen hart.
Ich würde in so Situation (ist durchaus schon passiert, aber sau selten), insofern versuchen, Rücksicht zu nehmen und mich möglichst weit weg von dem Hund hinsetzen. Wenn man schon sitzt und dann bemerkt der Pöbel-Hund uns erst (auch schon passiert), dann muss ich sagen, dass - wenn kein anderer Platz frei ist - ich das als Problem des anderen Hundehalters sehe, auch wenn es mir leid tut. Da würde ich nicht das Feld räumen, wenn ich jetzt da gern essen mag.
Aber, ich würde eben nicht so weit gehen und das obige Unterschreiben. Hört sich bisschen anmaßend an, finde ich. Ob derjenige mit dem Pöbel-Hund geht oder das Restaurant zusammenkläffen lässt, ist seine Sache, das habe ich nicht zu entscheiden. Höchstens das Personal könnte es entscheiden, falls derjenige den Hund nicht still bekommt und trotzdem bleibt. Das Personal könnte entweder mich bitten, zu gehen (wer zuerst kommt, und so) oder die Gäste mit dem Pöbler bitten, zu gehen.
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Ich frag mich immer wie die Leute drauf kommen das ein Hund mehr davon hat allein zu Hause zu bleiben, so als soziales Wesen - der kennt da jeden staubkrümel. Wenn man sagt , mir ist das zu stressig , ich bin nicht in der Lage meinen Hund derart zu erziehen das er sich ruhig und zum Wohle unserer Gruppe verhält. Ok versteh ich total Abwechslung das andere Argument naja ist halt schon fragwürdig.
Tja - dann denk halt mal nach: im Restaurant muß er in irgendeiner engen Ecke unter der Bank liegen, darf sich net rühren, muß Lärm ertragen, sabbert angesichts toller Essensdüfte, kriegt aber nix ab, wird schief angegeguckt, wenn er mal pupst *gg, hat keinen Wassernapf dabei (meist), etc. etc.
Daheim ist es kühl, er kann liegen, wo er mag, hat Wasser und Futter nach Blieben, kann entspannen, weil keine fremden Leute und er nicht aufpassen muß, daß kein Fuß ihn im Vorbeigehen trifft/streift, muß keinen Lärm ertragen, er kann sich nach Herzenslust bewegen, vlt. sogar ein Spielzeug nutzen, oder ungestört schlafen.
Was ist wohl schöner für den Hund??
PS: ich bin auch ein soziales Wesen - aber wenn ich mir Streß und Lärm und Bewegungseinschränkungen vermeiden kann, bin ich sehr froh darüber, ich sterbe nicht, wenn ich mal net 24 Stunden am Tag Leute um mich rum habe.... und genauso gehts meinen Hunden.)
Das kommt einfach total auf den Hund an.

Zum ersten Absatz, ja, da muss sich der Hund irgendwo hin legen. Aber nicht rühren dürfen ist übertrieben. Da kann schon mal kurz aufgestanden, sich umgelegt, kurz angestupst werden... nur meistens liegt Mia von sich aus dann einfach da und döst/pennt und schaut ziemlich zufrieden mit sich und der Welt dabei aus. Lärm ertragen, mh, auch so eine Sache. Habe nicht das Gefühl, dass "Lärm" im Restraurant Mia in irgendeiner Weise juckt. Sabbern wegen der guten Essensdüfte habe ich sie noch nie gesehen, wie gesagt, sie liegt da und döst vor sich hin. Wenn sie pupst, weiß doch niemand, dass sie das war.
Und Wassernapf ist dabei bzw. wird hier fast schon standardmäßig vom Personal gebracht. 
Daheim kann sie liegen, wo sie mag, stimmt, aber halt ganz allein. Futter hat sie daheim sicher nicht nach Belieben zur Verfügung (

) und Wasser hat sie unterwegs, wie gesagt, auch. In manchem Restaurants bringen die Kellner sogar was kleines zum Naschen. Entspannen kann sie auch super, wenn drölfhundert fremde Leute drum rum sind - alles Hundetyp- und Gewöhnungssache. Nach Herzenslust bewegen... hm, so arg viel bewegt sich meine Nudel daheim nicht.
Sie wirkt immer sehr entspannt im Restaurant. 
Zum sozialen Wesen: Logo, ich mag nicht 24 Stunden Stress und Lärm ausgesetzt sein. Aber erstens empfinde ich Restaurants in der Regel nicht als stressig und unangenehm laut, sondern halt als belebt, und zweitens bin ich ja nicht rund um die Uhr im bummsvollen Restaurant. Ich bin echt der festen Überzeugung, dass viele Hunde gern überall mit dabei sind oder es ihnen jedenfalls wurscht ist, wo sie dösen, Hauptsache neben dem Besitzer.
Also, wie man dem Text entnehmen kann, ich bin auch ein Hund-(fast)-überall-Mitnehmer.
Hätte ich jetzt einen Hund, der kläfft, wenn ihm grad langweilig ist oder der jeden ebenfalls anwesenden Hund lautstark angiftet, würde ich das wohl nicht machen, weil ich mich da schlicht in Grund und Boden schämen würde. Außer halt, ich mache es vorübergehend zu Übungszwecken, aber wenn das nicht (bald) fruchtet, würde ich dem Hund und mir den Stress wohl bald ersparen.
Wegen Hygiene scheiß ich mir da im Übrigen gar nix... ich will nicht wissen, wie es in manchen Gastro-Küchen so um die Hygiene bestellt ist. Ich will auch nicht wissen, was andere Leute so anfassen, bevor sie Öl- und Essig oder sonst was im Restaurant anfassen. Denke, da ist einmal durch Hundefell wuscheln durchaus als harmlose Kontamination einzustufen.

Wer sich dran stört, dass ein Hund dabei ist - schade für ihn.
Erfahrungsgemäß überwiegt aber das Lächeln auf dem Gesicht der Personen oder nette Kommentare von denen, die uns sehen, so jedenfalls mein Empfinden.

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Immer noch im Normalgewicht zu sein.
Zum Beispiel vom knappen Untergewicht/unteren Rand des Normalgewichts in den Mittelwert. Es ist ja nicht so, dass DAS Normalgewicht bei 1,60 (zum Beispiel) 50 Kilo ist, 49,7 sind Untergewicht und 50,3 sind präadipös. Wie gesagt, es gibt ja Spannen. 
Und das bringt ohne Diagnose dann?
Genau, wahlweise nichts und bei manchen Diagnosen ist es sogar absolut kontraproduktiv.
Ich meine das nicht böse aber hier öffentlich anzupreisen, dass Übergewicht bei der Gesundheit keine bedeutende Rolle spielt oder sogar besser sein soll als schlank zu sein, halte ich ehrlich gesagt für eine gewagte These

Nur um das nochmal klarzustellen - von wem auch immer die These war (ich wüsste niemanden, der das behauptet) - meine These ist das sicherlich nicht.
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Aber es sagt doch niemand, dass Saskia (prä)adipös werden soll.

Gewichts Anstieg bei Normalgewicht bedeutet in dem Fall dann?

Immer noch im Normalgewicht zu sein.
Zum Beispiel vom knappen Untergewicht/unteren Rand des Normalgewichts in den Mittelwert. Es ist ja nicht so, dass DAS Normalgewicht bei 1,60 (zum Beispiel) 50 Kilo ist, 49,7 sind Untergewicht und 50,3 sind präadipös. Wie gesagt, es gibt ja Spannen. 
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Aber es sagt doch niemand, dass Saskia (prä)adipös werden soll.

Mich würden auch tatsächlich Studien, falls da wer was zur Hand hat, Interessen, ob (extremst) schlank zu sein gesundheitliche Vor- oder Nachteile hat. Ob beim Hund oder beim Mensch, egal. Ich habe so dunkel in Erinnerung, dass ein zu geringer Körperfettanteil nämlich ebenfalls belastend für das Herz-Kreislauf-System ist/sein kann. Aber nur Hörensagen, habe da keine wissenschaftlich haltbare Studie zur Hand.