Ich würde, ehrlich gesagt, vor allem auf mein Bauchgefühl achten und dabei ein paar Faktoren einfließen lassen:
Sehen Mutterhündin und Welpen gesund aus?
Hast du das Gefühl, dass ein liebevoller Umgang zwischen Hunden und Besitzer herrscht?
Ist die Umgebung, in der die Welpen aufwachsen sauber und welpengerecht?
Bist du bereit, für einen Terrier-Mix bzw. ein Überraschungsei?
Je nach Bundesland: Könnte ein Listenhund mit drin sein?
Wie viel der Hund kosten darf, bestimmst allein du selbst. Wenn du nicht möchtest, dass der Besitzer der Hündin Gewinn macht, würde ich für einen Welpen (vorausgesetzt geimpft, gechipt) nicht mehr als 250 Euro bezahlen. Wenn du es in Ordnung findest, den Besitzer für immaterielle Mühen zu "entlohnen", ist der Preis nach oben hin offen.
Du musst für dich entscheiden, ob du jemanden unterstützen möchtest, der eventuell einen Upps-Wurf hatte, eventuell einen absichtlichen Wurf ("die soll mal werfen", "die ist so süß") oder eventuell regelmäßig Würfe hat.
Einen Kaufvertrag halte ich nicht für unbedingt notwendig, weil der Hundekauf, gerade im Privatbereich, einfach doch im Ergebnis Vertrauenssache ist. Aber das mag daran liegen, dass ich das Thema eher emotional statt streng rational angehe.
Schaden tut es aber natürlich nix, wenn ihr beide einen Wisch unterschreibt.