Beiträge von Chatterbox

    Na logo drüber lachen. :nicken: :lol:

    Unter anderem genau wegen solchen Sprüchen liebe ich die Arbeit mit den Jungs und Mädels ja so. Scheißen sich nix, sagen grad heraus, was sie denken - und sie denken manchmal Komisches. :lol:
    Und ich weiß ja auch noch, wie "alt" für mich damals Menschen waren, die bloß gute 10 Jahre älter waren als ich... das relativiert sich ja GsD alles "mit de Alter". :D

    Gerade eben erlebt, passt gut hier rein...
    Zum Hintergrund, ich arbeite bei einem Leseprojekt mit straffälligen Jugendlichen. Gerade eben war einer meiner Jungs (15) zum Lesen da, in dem Buch ging es um Drogen, wir unterhalten uns über das Thema. Kommt von ihm die Frage: "Und, wie schaut's bei Ihnen mit Drogen aus? Haben sie mal was probiert oder nehmen sie was?" - Ein paar Millisekunden Pause, dann setzt er direkt nach:

    "Wobei, als Sie jung waren, waren Drogen ja bestimmt noch legal. Ich hab neulich in einer Doku gesehen, dass man den Soldaten im Krieg Speed gegeben hat, damit sie wach und schnell und aggro werden."

    Ich: :skeptisch: :emoticons_look: :shocked: :fear: :ugly: :( :lachtot: Lachen oder weinen? :lol:

    Habe ihm dann erklärt, dass das stimmt mit Krieg und Speed, davon habe ich auch schon gehört. Aber dass ich den Krieg und die Zeiten, in denen Drogen legal waren, knapp verpasst habe. |)
    Schlimm genug, dass er mich unbedingt siezen will (ich biete allen das Du an und so gut wie alle nehmen es an), aber das hat den Vogel abgeschossen. :lachtot:

    --- Nein, ich sehe NICHT aus, wie eine senile alte Schachtel, nein, ich wirke nicht wie ein Urgestein - liegt alles nur am mangelnden Geschichtswissen des guten Jungen... *Mantra aufsag* :gott: :lol:

    An dieser Stelle: Es gibt Schlimmere Dinge, als im Laden nach dem Ausweis gefragt zu werden... :headbash: :lol:

    Alter Schwede, die Sache ist doch eigentlich recht simpel... KK-Karten dürfen nicht anerkannt werden, wenn du Verkäufer kennst, die sie anerkennen, herzlichen Glückwunsch. Vielleicht den Ausweis künftig mit langer Schnur am Geldbeutel befestigen... oder so...
    Was genau muss daran jetzt noch seitenweise diskutiert werden? :ka:

    Bzw. halt, noch ein kleiner Nachtrag... in meinem Beitrag hörte sich das so negativ an, dass ein Welpe bzw. Junghund keine Stütze ist, sondern Nerven raubt. Das stimmt so nicht zwingend und das möchte ich ein Stück weit revidieren, weil: Sehr wohl kann auch ein junger Hund eine Stütze insofern sein, als dass man Routinen, eine Aufgabe und ganz, ganz viele wundervolle, witzige, süße, schöne Momente miteinander hat. Ich bin ja großer Welpen-Fan und finde, dass es eine wunderbare Aufgabe ist, einem jungen Hund die Welt zu erklären, die Welt gemeinsam zu entdecken, neue Bekanntschaften zu schließen, zusammen zu wachsen … Aber damit man das als schön und stärkend empfindet, muss man sich drauf freuen und sich drauf einlassen und vor allem die anstrengenden Momente mit Humor sehen.

    Wenn du das schaffen würdest, dann kann es ganz sicher klappen mit euch beiden und der Wutz wird dir gut tun. Aber das kann er nur, wenn bei dir die Rahmenbedingungen, die Einstellung stimmen und du psychisch in der Lage bist, das zu wuppen!

    Für den Welpen ist das im Moment eine mindestens genau so miese, schwierige und anstrengende Phase wie für dich. Er ist ein winziges Baby, das grade von der Mama weggekommen ist, das dementsprechend Halt in der neuen Familie bräuchte - und stattdessen schlägt ihm pure Unsicherheit entgegen. Gar nicht gut für so ein Hundekind. :( :

    Ein grundsätzlich nervenstarker, wesensfester Hund kann das sicher wegstecken (vor allem, wenn es zeitnah besser werden sollte), aber so ganz generell sind Hunde einfach in der Regel extreme Spiegelbilder ihrer Halter.

    Für den Welpen ist das eine irrsinnige Aufgabe - für einen (derzeit) mental schwachen Menschen als Stütze zu dienen. Das kann der gar nicht können. Das kann höchstens ein wesensfester, erwachsener Hund. Ein Welpe bzw. Junghund wird in vielen Stunden alles andere als eine Stütze für dich sein, sondern dir eher Nerven rauben. :headbash:

    Sehr schade, dass deine Mutter gerade jetzt nicht da sein kann. Kannst du abschätzen, wie sie dich in der kommenden Zeit unterstützen kann? Oder muss sie sich da vor allem auf sich und ihre Genesung konzentrieren? Es wäre wichtig, dass du noch mehr Unterstützung bekommst - so viel, dass du die Hundeaufzucht gut meistern kannst.

    Weil generell glaube ich schon, dass Hunde jedem (bzw. auch oder gerade kranken) Menschen extrem viel Lebensqualität geben können. Nur musst du irgendwie in der Lage sein, für den Hund eine starke Schulter zu sein, dann kann er es im Umkehrschluss auch für dich sein/werden. Ich wünsche dir sehr, dass du es schaffst, mit dem kleinen zu einem Team zusammen zu wachsen!

    Was ist das denn für ein komischer "wissenschaftlicher" Artikel? Die Überschrift ist eher Bild-Niveau: "Mutiertes Gen verursacht Übergewicht", um dann im Text zu nennen, dass der Grund fürs Übergewicht dann wohl doch eher die erhöhte Nahrungsaufnahme ist... die Überschrift liest sich eher so, als würde ein Gen allein den Hund kugelrund werden lassen... naja, wurst.

    Ich find's hier übrigens bisschen sinnentleert, Labbis aus Jagd- bzw. Arbeitslinie mit solchen aus Showlinie zu vergleichen. Klar, eine Rasse und so, aber trotzdem sind sie einfach von Grund auf total unterschiedlich vom Körperbau her.
    Ich fänd's mal super interessant, wenn jemand einen SL-Labbi posten könnte, der - nicht für Labradorverhältnisse, sondern nach allgemeinen Kriterien - die "perfekte" Figur abgibt. :smile:

    @Frankyfan also ich find das ja reichlich albern, dem Hund so gekünstelt zu verklickern, dass ich "die Hosen an habe". :ka: Das hat in meinen Augen nichts mit "ich regel alles" zu tun, sondern "ich bin Mrs. Willkür in Person". :ka:

    Vor allem, wenn man da selbst nicht dahintersteht und sich total Banane dabei vorkommt, den Hund jetzt einfach so, weil ich regle das, 3 Meter weiter zu scheuchen, oder ihn aus Jux mal morgens um 3 zu füttern, wie soll der Hund das dann ernst nehmen... ich denke, das bringt allenfalls dann den gewünschten Effekt, wenn man das aus voller Überzeugung macht. :ka:

    Hallo liebe alle :winken:

    angeregt durch einen aktuellen Thread und dem, was ich dort teilweise gelesen habe, hat sich mir folgende Frage gestellt:

    Bei Mehrhundehaltung gibt es ja, wie überall, verschiedene Herangehensweisen bezüglich dem, wie stark der Mensch regelt, führt, eingreift, laufen lässt etc. Logisch, dass das Maß an "Vorgaben" für die Hunde sehr von der Persönlichkeit der Hunde und des Hundehalters abhängt und bei jeder Kombi individuell geschaut werden muss, wie viel Führung nötig ist.

    Manchmal kommt mir der Gedanke, ob Mehrhundehaltung in bestimmten Konstellationen nicht für die Hunde eine unschöne Sache ist, die weniger mit Führung und Regeln, sondern schon vielmehr mit "Unterdrückung" und Deckelung einhergeht. Ganz konkret geht es da um Punkte, wie dass sich die Hunde zuhause nicht frei bewegen dürfen, sondern alles nur auf Erlaubnis, Kommando, Freigabe. Immer Maulkorb tragen.
    Was ist das denn für ein (Hunde)Leben, wenn sich zuhause wirklich nicht eigenständig von A nach B bewegt werden darf? Wenn wortwörtlich jede Bewegung kontrolliert, verboten/erlaubt wird und absolut kein Handlungsspielraum mehr da ist für den Hund? Wäre es da nicht vielleicht schöner, dem Hund das Mehrhunde-Dasein nicht aufzuzwängen, sondern ihn alleine leben zu lassen?
    Also wo hört Führung und Management auf, wo fängt komplette Deckelung an? Oder seht ihr das völlig unproblematisch und meint, dass auch extreme Einschränkungen hundegerecht sein können?


    Würde mich über eine kleine Diskussion freuen. :winken: