Beiträge von Chatterbox

    Ich muss bei dem Thema immer an Familienbekannte denken. Hatten einen Cocker, abgöttisch geliebt, totale Hundemenschen. Als beide etwa 60 waren, starb der Cocker. Sie hätten so gern wieder einen gehabt, sich aber wegen des Alters dagegen entschieden. Inzwischen sind 20 Jahre vergangen, die beiden sind noch super fit und denken sich Jahr um Jahr mehr, "Mensch, hätten wir doch damals wieder einen Cocker genommen". Echt total schade.

    Insofern würde ich bei so einer Entscheidung immer gucken, wie fühle ich mich jetzt? Will und kann ich das? Wenn dann alles "JA" schreit, warum nicht? Wäre doch total schade, die Rentenzeit ohne Hund zu verbringen, wo man doch da dann so viel Zeit hat. Im Idealfall sollte man sich schon Gedanken machen, was im worst case mit dem Hund passiert. Ob Freunde oder Familie übernehmen könnten. Aber das sollte grds. eigentlich auch jeder 20-Jährige machen.

    Dazu kommt noch, bei einem Rassehund finden sich allermeistens doch bestimmt recht schnell neue Besitzer über die xy-in- Not-Vereine zB. Natürlich ist das immer extrem traurig, wenn ein Hund das Zuhause verliert, aber das passiert aus so vielen Gründen, und im Idealfall findet der Hund ein tolles neues Zuhause.

    ach was sind das alles schöne Fotos <3

    Ab wann zählt denn ein Hund für euch zum Senior? Macht ihr das ab von dem Allgemeinzustand oder tatsächlich von einem bestimmten Alter.

    Für mich eine Mischung aus Allgemeinzustand, Alter und durchschnittlicher Lebenserwartung. Also eine Dogge würde ich wohl mit 6/7 als Senior bezeichnen, einen Kleinpudel vielleicht erst mit 12.

    Wenn ein Hund mit 4 schon von Krankheit gezeichnet ist und einen schlechten Allgemeinzustand hat, ist er für mich kein Senior. Umgekehrt würde ich aber einen bombig fitten, jung gebliebenen 13-Jährigen schon als Senior einordnen.

    Ich glaube, jetzt ist es mal an der Zeit, hier nicht mehr nur mitzulesen, sondern auch mitzumachen. :D

    Mia ist jetzt 10 und nachdem ich mit 8, 9 noch dachte, nee, also nicht mehr ganz junger Hund, ok, aber Seniorin? Nee - finde ich, dass sie inzwischen gut hier rein passt. :herzen1:  :lol:

    Ein paar Auszüge unserer heutigen Wanderung, die erste des Jahres 2021. :rollsmile:

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    Ich würde da eher auf Pubertät als auf Krankheit tippen. Er "spinnt" bissl und testet gerade rum ...

    Bei so Scherzen wie Socken verteidigen würde ich ihn allerdings nicht lassen, auch nicht gegen Leckerli tauschen. Die Tauschgeschäfte kann man mMn gut als Übung machen, dass der Hund lernt, gern zu tauschen, bevor er überhaupt einen Anlass sieht, etwas durch Knurren zu verteidigen. Aber wer meint, meine Socke durch Knurren und Abschnappen vor mir verteidigen zu müssen, der hätte - sorry - seine Chance auf ein gutes Tauschgeschäft ordentlich verspielt. Hingehen und das Ding abnehmen, klipp und klar. Nicht irgendwie sauer oder strafend, sondern einfach mit einer Selbstverständlichkeit à la "Ich nehme mir das Teil jetzt, du kleiner Hosenschneißer und lass mich nicht von dir veräppeln".

    Allgemein klingt das für mich so, als bräuchte er gerade jetzt in dieser Zeit klare Grenzen und aber natürlich auch ganz viele schöne Erlebnisse zusammen. Um Konfliktsituationen zu vermeiden, würde ich ich gucken, dass er demnächst gar nicht erst in Situationen kommt, in denen er verteidigen oder austesten muss. Und falls doch, s.o.

    Ich würde euch euch zu einem Trainer raten. Bei eurem Wuffel ist sicher nix verloren, also würde ich da auch nichts dramatisieren oder überbewerten. Aber in jedem Fall kompetenten Rat holen und das in die richtige Richtung lenken.

    Ich mach's mir hier mal gemütlich. :rollsmile:

    Ich habe zwar noch kein Aquarium, würde mir aber gern demnächst (wird wahrscheinlich Sommer werden) eins anschaffen. Allerdings sollen keine Fische drin wohnen, sondern zwei Axolotl. :cuinlove:

    Die nächste Zeit werde ich mich fleißig belesen und dann den Plan hoffentlich in die Tat umsetzen können.

    Oh man, mein großer Wunsch ist es, dass wir in diesem Jahr einmal nach Zeeland fahren können. Die Eltern meines Mannes haben dort eine Ferienwohnung, wir müssten also nicht mieten, aber man muss es ja trotzdem erstmal wieder dürfen.

    Aber das darf man doch?

    Es besteht, glaube ich, immer noch eine Reisewarnung, aber man kann/darf auf jeden Fall hin. Ich war im März in Zeeland, das ging völlig problemlos.

    Klar, man macht sich schon bisschen Gedanken, kann/soll man, könnte es Probleme geben ... aber ich würde dir raten, fahr, wenn du so gern hin magst!

    Hier noch ein hoffentlich mutmachender Beitrag. :winken:

    Mia hatte, als sie ein gutes Jahr alt war (im Frühsommer 2012) einen Anaplasmoseschub. Innerhalb weniger Stunden konnte sie hinten nicht mehr aufstehen und war total apathisch. In der TK wurde zum Glück gleich auf Anaplasmose getestet und sie hat eine lange Doxykur bekommen. Das schlug mehr oder weniger sofort an, die Symptome waren weg und seit dem war nie wieder was. :gott:

    Ich mache mir da eigentlich auch keine Sorgen (nutzt ja nix). Wir spüren rein gar nichts davon. Bloß bin/wäre ich halt wachsamer bei irgendwelchen Symptomen und hätte gleich Anaplasmose auf dem Schirm.

    So schöne Geschichten hier. Lustig-schön. :herzen1:

    Wir haben auch solche "Erfolgsgeschichten" erlebt. :herzen1:

    Ich musste Mia ja damals "heimlich" anschaffen, weil gerade 19, noch auf dem Grundstück der Eltern lebend (wenn auch in eigener Wohnung), da hätte ich nicht fragen oder ankündigen brauchen, dass ein Hund einzieht ... mein Vater mochte zwar Hunde schon immer, hatte auch als Kind welche. Aber meine Mutter hatte große Angst. Sie war so ein Kandidat, der die Straßenseite wechselte, wenn ein Hund entgegenkam. Ok, vor einem Golden Retriever Welpen KANN man ja wirklich quasi keine Angst haben ... :D Aber es entwickelte sich zum Glück so, dass sie Mia sofort abgöttisch geliebt hat (natürlich auch als sie dann recht fix größer war) und dass sie sehr schnell sogar ihre allgemeine Hundeangst verloren hat und Hunde inzwischen sehr, sehr mag. :cuinlove: Große dunkle Hunde flößen ihr noch ziemlich Respekt ein, aber selbst da ist sie inzwischen echt gelassen, kann sie bisschen lesen und geht inzwischen sogar in sehr hundefrequentierten Gebieten spazieren, was früher undenkbar gewesen wäre. Sie wurde quasi komplett bekehrt. :cuinlove:

    Der Freund von meiner Schwester hatte auch richtig Angst vor Hunden. Er kennt Mia jetzt erst seit paar Monaten, aber innerhalb kürzester Zeit hat er sich getraut, sie zu streicheln und mit ihr zu interagieren. :cuinlove: Es war so unfassbar süß, wie unnormal stolz er war, wenn Mia sich tatsächlich hingesetzt hat, wenn er "Sitz" gesagt hat. "Boah heftig, der Hund versteht mich! Krass, die hört auf mich! Woah, ist die schlau, die kann Sitz machen!" xD Ich habe noch nie jemanden gesehen, für den die Interaktion mit einem Hund so dermaßenes Neuland war. xD Oh Gott, und so niedlich ist auch, wie vorsichtig Mia mit ihm ist. Er hat sich dann recht schnell getraut, ihr auch mal Leckerlis zu geben. War ne wahnsinns Überwindung für ihn. Und bei Mia kann es schon mal passieren, dass im Eifer des Gefechts ein Zahn den Finger streift ... wenn das Leckerli zu hastig geschnappt wird ... |) Und bei ihm nimmt sie es ultra vorsichtig, sanfter geht nicht, gaaanz langsam entgegen. :cuinlove::cuinlove:

    Dann gibt es noch einen Bekannten, der aus Afrika stammt, und von dort nur die "bösen" Wachhunde kennt und dessen Kultur das Haustier Hund einfach nicht beinhaltete. Er war nicht panisch, aber sehr distanziert und vorsichtig. Inzwischen begrüßt er Mia auch immer ganz lieb und unbefangen. :herzen1:

    Es gäbe bestimmt noch ein paar Menschen, aber das reicht erstmal. :D

    So schön, was Hunde da teilweise schaffen. :rollsmile: