Beiträge von Chatterbox

    Ich finde es schön, dass mit einem Sommerwelpen das draußen im Schneckentempo rumtrödeln oder auch wo sitzen ungleich angenehmer ist als im Winter. Aber andererseits kann man auch das so gestalten, dass es passt, denke ich. Und das Argument, dass der Winterwelpe als Junghund dann im Sommer schon mehr machen kann, ist auch kein schlechtes, finde ich.

    Also tendenziell find ich Sommerwelpen bisschen angenehmer, aber unterm Strich wär's mir total egal. Der passende Hund kommt schon, egal welche Jahreszeit. :smile:


    PS: Ich find's cool, wie sachlich du bleibst bei den Seitenhieben auf die Rassewahl ... :bindafür:

    Hier ist es ganz unterschiedlich, was die Kilometer am Tag angeht und so ganz genau weiß ich es eh nicht, weil ich nur unregelmäßig auf den Track schaue. Die kurze Runde, die wir in der Regel 1x am Tag gehen, hat so 1,5 Kilometer. Dann machen wir meistens noch eine längere von, ich würde schätzen, 5 Kilometer. Gibt und gab aber auch immer mal weniger oder mehr (jetzt zum Glück immer öfter mehr, man ich das schlimm, wenn die Bebies noch nicht so dürfen, wie man will! :D).

    Ich möchte jetzt langsam auch ins Joggen / Radfahren einsteigen, mal gucken, was wir da so machen dann.

    Unterm Strich kann ich nur sagen, dass es total unterschiedlich und Tages(-programm-)abhängig ist bei uns. Wichtig ist mir nur, dass er 1x am Tag Freilauf hat, und sei es nur die kurze Runde.


    Ich habe auch mal eine Frage in die Runde: Ab wann ging es denn bei euch so los, dass Fremdhunde so interessant wurden, dass nicht mehr (zuverlässig) gehört wurde und lieber Flexi/Schlepp dran war in potenziellen "Begegnungsgebieten"?

    Ich frage deshalb, weil Wurmi ja jetzt 8,5 Monate alt ist und das erst heute auf der Morgenrunde wieder SO klasse geklappt hat. Anderer Rüde und er stehen voreinander (paar Meter dazwischen), ich rufe ihn, und er kommt angedüst und fliegt dem Lieblingsball hinterher. Ich wünschte, das würde einfach so bleiben. xD Aber ich merke einfach, dass die Umwelt, also auch anderer Hunde, jetzt einfach interessanter werden und z.B. umorientieren (an der Leine) bei manchen Hunden schwerer fällt. Alles in allem immer noch top, aber halt nicht mehr SO flockig.

    Ich denk mir, jede Woche, in der Gehorsam gut klappt und das verinnerlicht wird, ist eine gewonnene, aber mich würde trotzdem interessieren, worauf ich mich da vielleicht einstellen muss (ab wann so die "Höchstphase" an pubertärem Verhalten, wie viel sagt es aus, dass das jetzt gut klappt). Ich will mich da jetzt einfach nicht auf meine Traumwolke verziehen und dann völlig schockiert sein, wenn ich auf einmal abgeschrieben bin bei ihm. :hust:

    Wenn sie eine Beknabberin und Kauerin ist, probier dich doch mal quer durch die Kauartikel durch. Vielleicht ist was dabei, was sie liebt, mehr liebt als Menschensachen. :D Hier ist zum Beispiel die Tonka Kauwurzel extrem gut angekommen, die liebt er nach wie vor und knautscht gern und lang drauf rum.

    Räumt einfach das Zeug weg, so daß Ihr den Hund auch mal ignorieren könnt, wenn sie was "findet", wie zum Beispiel eine Klorolle, oder einen leeren Karton, die sie dann mal kaputt machen darf.

    Das geht manchmal einfach nicht. Also wir hätten die komplette Bude wegräumen müssen und so was wie Couch, Tisch, Stuhl, lässt sich nicht wegräumen. :D Also selbst wenn man -fast- alles weggeräumt hätte, wäre immer noch genug "Material" da gewesen. Gut, man könnte ALLES irgendwie verkleben / schützen, aber mh ... das wär schon richtig arg, arg aufwändig.

    Wenn Sie gerne in der box schläft, lass die Box doch einfach offen, kannst die Tür ja dran lassen und offen anlehnen

    Das funktioniert nicht, könnte ich mir vorstellen. Also bei Rémy war es so, dass er, wenn die Box auf war, er schon wieder "stiften" gehen wollte und sich auf die Suche nach "Sachen" gemacht hat. War sie aber zu, ist er einfach umgefallen und hat gepennt. Manche Hunde brauchen einfach eine gewisse Abschirmung. Klar könnte man hier auch schon damit arbeiten, ein Platzsignal zu etablieren (und/oder es körpersprachlich durchsetzen), aber auch wieder: Warum miteinander kämpfen, wenn man es dem Hündchen so einfach machen kann?

    Das kommt dann mit der Zeit automatisch, dass die Box offen sein kann. Aber halt nicht mit 3 Monaten.

    Heißes Thema, aber ich bin da ganz bei Frau+Hund. Freu dich, wenn deine Maus die Box als so positiven Ruheort verknüpft hat und gönne ihr das, statt dass ihr euch nur rumärgert, weil sie dies und jenes anknabbert und nicht zur Ruhe findet. Das hat auch nichts mit "nur in die Box stecken" zu tun. Manchen Hundetypen tut das einfach gut.

    Mein Kleiner ist jetzt 8 Monate alt und die meisten Sachen haben sich erledigt. Er nimmt die Box trotzdem noch gern als Ruheort.

    Ich würde es an deiner Stelle so weitermachen, wenn du das Gefühl hast, dass so alles passt für sie!

    Kann jemand Podcasts zu Hundeerziehung und ähnlichem empfehlen?

    Unbedingte Empfehlung: Knackfrosch und Gummistiefel. Geht zwar viel um Sport, ganz verschiedene Bereiche, aber auch meistens mit Alltagsbezug. Und gibt auch reine Alltagsthemen. Ich find's extrem gut.

    Edit: Die Tonqualität bei denen ist ne Zumutung und fände ich die Inhalte nicht so herausragend, würd ich mir das nicht antun ...