Beiträge von Chatterbox

    fliegevogel kann man als "an den Karren fahren" aufnehmen, muss aber nicht so gemeint sein. Ich finde es da viel wichtiger, den Personen, die sich davon angegriffen oder verletzt fühlen oder die wenigstens irritiert sind, sozusagen interpretatorisch unter die Arme zu greifen. Flying Paws soll und muss (und vermutlich kann und will) ihren Schreibstil nicht ändern, aber es wäre halt toll, wenn möglichst viele von ihrem Wissen profitieren können. Und zB ein Neu-User weiß vielleicht auch einfach nichts über ihren Hintergrund oder über ihre drölfzig mega hilfreichen Posts.

    Ich finde es unfassbar schade, dass du es nicht schaffst, deine Beiträge mal so zu formulieren, dass man sich nicht direkt wie der letzte Mensch und Tierquäler fühlt

    Ich habe mich noch nie so gefühlt bei ihren Beiträgen. Würde da nicht von Dir auf alle anderen schließen.

    Ist ja immer eine individuelle Sache und auch ein Empfänger-Ding, wie Gesagtes oder Geschriebenes ankommt. Aber ich kann mich da Maevan nur anschließen und finde es so unfassbar schade, wenn so kompetente Menschen, die so so so viel wertvolles und hilfreiches rüberbringen könnten, das am Ende nicht schaffen, weil der Empfänger durch den Schreibstil verärgert / beleidigt / verletzt / verunsichert ist, was auch immer.

    Mir geht es da jedenfalls auch so, auf mich wirkt das sehr Knappe, Sachliche sehr unempathisch. Ich habe es für mich geschafft, das Gefühl beim Lesen beiseite zu schieben und für mich Wertvolles mitzunehmen. Und vielleicht ist es wichtig, das auch anderen (Neu-)Usern zu kommunizieren, damit die vielleicht nicht direkt abgeschreckt sind, sondern das abbuchen unter "ist nicht so hart gemeint".

    Schade, dass D nicht Plattnasenzucht in Timbuktu verbieten kann. Aber hey ok, wenn das nicht geht, machen wir hier auch einfach weiter. :party:

    Merkst du echt nicht, wie - sorry - blöde deine Argumentation ist? Dass man sich mit dieser Sichtweise aus jeder Verantwortung ziehen kann?

    martina.s

    Bis jetzt ist es noch kein Thema bei Hilde. Allerdings eher, weil sie kaum von der Leine kommt. |)

    Ich trainiere allerdings jetzt schon die Umorientierung und hoffe das es dann später etwas hilft, um den Fuß in die Tür zu bekommen.

    Wie und in welchen Situationen übst du die Umorientierung? Mach ich auch von Anfang an, aber vielleicht ginge da noch mehr / ich hab was nicht aufm Schirm. Ach, und herzlichen Glückwunsch, dass das noch kein Thema ist! :D



    Ich würde nicht sagen, dass es ein Problem IST, aber so rein theoretisch ist es auch nicht, weil ich schon meine zu erkennen, dass es ein Problem werden KÖNNTE und zumindest ein Thema ist ...

    Ich hab zu mir orientieren auch von Anfang an gefördert und würde auch sagen, dass das ziemlich gut drin ist - aber trotzdem merk ich grad, dass Bewegungsreize schon spannend sind (wenn bspw. eine Katze oder ein Marder über den Weg huscht, generell - je schneller, desto "spannender"). Und grad ist mir die Ansprechbarkeit eben zu wenig da ... will da kein Risiko eingehen, daher jetzt auch Schlepp. Ich hasse Schlepp aber extrem, aber ich würde mir sehr wünschen, dass das nur vorübergehend ist und ich zuverlässigen Abruf / Abbruch bei Jagdbarem hinbekomme.

    Löst du das über Rückruf? Und / oder Abbruch?


    Das kommt ganz drauf an worum genau es denn geht.


    Ja, Cali jagt und das sehr gerne und ausdauernd :pfeif: Sie geht auf Sicht, sowie auch auf Spur…

    Äh ja, also ich fürchte, ich habe auch ein Exemplar, das auf Sicht und auf Spur geht. |) Ich rede mir zwar gerade noch so semierfolgreich ein, dass das Spur-Interesse momentan nur deshalb da ist, weil pubertätsbedingt Gerüche einfach generell gerade explodieren für ihn und eine "Bedeutung bekommen", aber mein tiefstes Inneres ahnt, dass uns das Jagdthema bleiben wird ... |)

    Unsere Haustierärztin, weil:

    - ich alle drei Ärztinnen sehr sympathisch finde

    - das Gefühl habe. dass sie sich wirklich Zeit nehmen, für Fragen, für das Tier

    - es eine Termin-Praxis ist und ich bisher 2x eine "Notfall"-Situation hatte (nicht wirklich, sonst wäre ich in die Klinik, aber halt auch nix à la Kotprofil heute morgen oder in 3 Wochen) und direkt reingeschoben wurde

    - fußläufig in 5 Min erreichbar ist (finde ich einen großen Pluspunkt)

    Und da rede ich von bewusster Entscheidung des Halters, damit sich die Beiträge auch lohnen. Beliebt sind derzeit auch komplettes Blutbild (Hund hat nix) damit man nicht mehr einzahlt als rausgeholt. Dem TA wird aber ein Märchen erzählt, damit er noch eine entsprechende Diagnostik fährt. Ich habe es entsprechend kommentiert anstatt beklatscht, und bin jetzt die Böse. Das ist öfter ein Kompliment als man meint :D

    Wie ätzend ist das denn bitte?! Menschen ... cool, dass du was sagst. Das ist echt ein NoGo.

    Aber ich hab's schon in anderen Versicherungsbereichen erlebt, dass Leute sich irgendwie besonders schlau fühlen, etwas als Versicherungsleistung zu erlügen. Was ein ätzendes Verhalten.

    Ich wurde auch mal von einer Freundin gebeten, ob ich nicht ihre kaputte Sonnenbrille als Schaden bei meiner Hundehaftpflicht melden kann. Da habe ich auch eindeutig zu verstehen gegeben, dass ich das sicher nicht kann und werde und was ich davon halte ...

    Rémy ist seit paar Tagen echt nervig zuhause. :headbash: Irgendwie ruheloser als sonst, alles, was schon lange nicht mehr spannend war, wird ständig doch wieder gemacht (Blumenerde ausm Topf nehmen ...) und Grenzen, die eigentlich klar waren (dachte ich :headbash: ) gibt's grad irgendwie nicht mehr ("ich soll nicht mit ins Bad? Wieso nicht, seit wann das denn? Ach, nur weil du mich rausschickst, heißt das noch lange nicht, dass ich es nicht in zwei Sek. wieder probiere!").


    :roll:


    Zu Hülf. Cool bleiben und dran bleiben ist mein Motto. xD Aber sich kurz mal auskotzen hier tut gut. :lol:

    Edit: Das fällt jetzt ziemlich zusammen mit meiner C-Infektion. Vielleicht Zufall, aber wär schon spannend, ob es irgendwie zusammenhängt. Bin zwar relativ fit, aber eben schon irgendwie kränklich.

    Schwierig, wenn nun eine komplette Betriebsblindheit wie bei einer großen Anzahl der Halter von Extrembrachys zu beobachten mit einer Relativierung, wie ich sie hier lese, in einen Topf geworfen wird.

    Hm ne, das will ich so auch nicht, weil ich dann schon dasselbe Problem sehe wie du:

    Wirft man das nun alles in einen Topf, Hunde die nicht mehr atmen und laufen können, und solche, die vielleicht möglicherweise könnte sein nicht den vollen Tastsinn im Gesicht haben, dann spielt das doch nur denjenigen in die Karten, die an wirklicher Qualzucht nichts ändern möchten.

    Aber deswgen schrieb ich extra, und würde das auch immer betonen, dass ich NICHT die Ergebnisse bzw. Diskussionsobjekte in einen Topf werde oder auf eine Eben stelle.

    Sondern ich würde mir in einer vernünftigen Diskussion, einem sinnvollen Vorgehen eben nicht nur das wünschen:

    Denn entweder man nimmt die Vibrissendiskussion absolut ernst, arbeitet sich erstmal daran ab, und der Rest ist aus dem Fokus - oder man sperrt sich dagegen, und damit sind die Qualzuchten gleich mit vom Haken. So oder so ein sehr ungünstiges Vorgehen, finde ich.

    Sondern, einen Mittelweg. Nicht ein "absolutes Ernstnehmen" der Vibrissensache im Sinne von ohne gesicherte Erkenntnisse eingestehen, dass es Qualzuchtmerkmal ist und blind die Feigenblattvorgaben übernehmen. Aber halt auch kein sich Sperren, weil wie du sagst, das ist eben auch echt üngünstig.

    Beides müsste doch parallel diskutiert werden können und v. a. differenziert betrachtet werden können. Würde ich mir wünschen.


    Und apropos Taubheit: Wie gesagt, bei meinem Hund bemerke ich da schon einen Unterschied, seit er nicht mehr ganz so gut hört. Vor allem aber ist es ein einprägsames Erlebnis, das mich da ein wenig kritisch sein lässt. Vor vielen Jahren sprangen nämlich mein damaliger Hund Glenny und ich im Reflex, nur von einem Krachen über uns gewarnt, blitzschnell in zwei verschiedene Richtungen weg, und entgingen dadurch knapp einem riesigen herunterstürzenden Ast. Das hätte echt böse enden können, und von daher schätze ich das Gehör als Frühwarnsystem nicht so gering wie hier von Chatterbox geäußert.

    Ich unterstelle, dass es einen Unterschied gibt zwischen angeborener Taubheit und Alters- oder sonst erworbener Taubheit. Also in Grad der Beeinträchtigung gibt. Sowohl subjektiv (was man mal hatte, fehlt einem) als auch objektiv (andere Sinne sind ggf. nicht so geschult bei ursprünglich hörenden). Und zum Glück sind solche Gefahrensituationen ja die Ausnahme. Aber ja, das ist schon eine Situation, wo man echt froh ums Gehört sein kann. :verzweifelt: