Beiträge von Chatterbox

    Ich bin auch kein Freund von am Leben
    lassen ohne Rücksicht auf Verluste.
    Aber wenn relativ sicher ist, dass der Hund noch längere Zeit beschwerdefrei leben kann oder wenn es um die Behandlung chronischer Sachen geht, fühle ich mich verpflichtet, das zu tun.

    Bekannte von uns hatten ne Maine Coone mit Herzfehler. Sie gaben ihr keine Medikamente, weil zu teuer und zu aufwändig. Die Katze starb mit 9. Sorry, aber das finde ich ein No-Go. Mit Medis hätte sie vermutlich locker 12, 13 werden können.

    Gestern beim Spaziergang... ein Kerl mit Französischer Bulldogge. Ich sprech ihn an, weil's eine sehr hübsche, hochbeinige Bulldogge war. Wir quatschen bisschen über die Hunde, dann meint er: "Ja, meiner ist ganz gesund und hart im Nehmen. Der frisst ganze Packungen Kaugummi. Man sagt zwar, dass Hunde nach 6 Kaugummis sterben aber er sitzt nach der doppelten Menge nur zitternd rum. Dann geb ich ihm ne Banane, damit er Zucker bekommt und am nächsten Morgen geht's wieder. Der kennt echt nix, der klaut die immer von den Kindern".

    Ok, alles klar... ich weiß nicht, ob Kaugummis wirklich so giftig sind für Hunde. Aber wie verantwortungslos kann man eigentlich sein? :verzweifelt:
    Der fühlte sich auch noch cool dabei. :verzweifelt:

    Mia blutet wie ein Schwein und das ziemlich lang.
    Sie putzt sich zwar auch viel aber trotzdem gehen immer einige Tropfen daneben. Ich hab zum Glück nur im Wohnzimmer einen Teppich, wo ich ihr halt dann immer sofort hinterherputze. Es geht sehr gut weg, wenn es ganz frisch ist. Aufs Bett lege ich eine Decke auf ihren "Teil" vom Bett und damit passt das.
    Höschen mag ich ihr nicht anziehen, da seh ich keinen Sinn drin. Sie soll/kann sich putzen und das bisschen hinterherwischen stört mich nicht.

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    Gestern hab's Rote-Beete-Carpaccio und oben drauf Eisbergsalat mit Avocado und Walnüssen.
    Bisschen weißen Balsamico, Olivenöl und Salz drauf - mmmh. =)

    @Shalea naja gut, das Geld habe nicht ich mir selbst zurück gelegt, das wäre in der Tat schwierig... aber ich hab's (zum Glück) zurück gelegt bekommen. ;)
    Ich weiß nicht, was bei Studenten allgemein üblich ist oder nicht. Ich wollte damit auch sagen, dass es letztlich egal ist, woher das Geld kommt. Auch wenn man's selbst nicht hat aber im Notfall weiß, dass Eltern oder wer auch immer, Geld für ne große OP zuschießen können und wollen, passt es.
    Nur wenn ich selbst gar keine Kohle hätte und auch nicht wüsste, wo ich zur Not welche herkriegen sollte, dann wäre mir halt nicht so wohl dabei...

    Wobei das natürlich auch leichter gesagt als getan ist, denn einen Hund würde ich immer halten wollen... ob ich wegen Geldknappheit drauf verzichten würde... eher nicht. Deswegen finde ich auch nicht, dass jeder Betrag X übrig haben MUSS - denn ich bin so naiv und hoffe, dass sich in der Not immer ein Weg auftut.

    Ich würde mich unwohl fühlen, wenn ich nicht zumindest auf paar tausend Euro zugreifen könnte in dem Fall, dass was Großes ansteht.
    Mia ist zum Glück gesund, aber damals der Anaplasmose-Schub hat paar hundert Euro gekostet und diverse "Fressunfälle" hatten wir auch. Einmal natürlich Samstag Abend mit Magenendoskopie. Auch gleich paar hundert Euro.

    Wieviel man pauschal haben SOLLTE, ist schwer zu sagen. Es kann ja auch sein, dass man die (sichere) Möglichkeit hat, sich im Fall der Fälle was zu leihen, nen Kredit aufzunehmen... und normalerweise denke ich, dass sich schon immer irgendwas ergibt, wenn echt Not am Mann ist.
    Für mich persönlich gilt, siehe oben.

    Ich merk das bei Mia zB auch, dass es einfach nicht so toll für sie ist, alleine zu bleiben. Nicht, weil sie (offensichtlichen) Stess damit hat - sie macht nie einen Mucks, hat noch nie was kaputt gemacht und kommt mir auch im Halbschlaf entgegengewackelt, wenn ich heim komme.
    Wenn ich mich aber fertig mache zum Gehen und sie merkt, dass sie nicht mit darf (weil ich zB die Leine nicht nehme oder so, irgendwie checkt sie es jedenfalls immer), dann geht sie raus zum Pinkeln und möchte dann nicht mehr in die Wohnung. Ich muss ihr dann teilweise 3x "geh rein" sagen. Dann schleicht sie bedröppelt rein und guckt "arm". Daraus schließe ich ganz
    klar, dass sie 100x lieber mitkommen würde.
    Besser ist das, wenn sie richtig ausgepowert ist, dann bleibt sie faul liegen und denkt sich "ich chill jetzt erstmal, geh ruhig". Aber dazu muss sie richtig müde sein.

    Also ich für meinen Teil bin froh, dass ich sie nur unregelmäßig für wenige Stunden allein lassen muss.
    Aber ich bin auch von der Fraktion schleppt-seinen-Hund-überall-mit-hin, das können ja auch einige nicht nachvollziehen. :D