@Bettina74 eine Bekannte von uns hat 7 Geschwister, die zeitweise alle unter einem Dach wohnten. Also ein 10-Personen-Haushalt, unterschiedlichstes Alter, von erwachsen und bald auszugsbereit bis schreiendes Baby alles dabei. Sie hatten einen Familien-Collie. Seele von Hund, es gab nie Probleme irgendeiner Art. Nach seinem Tod haben sie nun einen Berner Sennen-Mix. Und sie sind sich einig, dass er DEUTLICH besser geeignet ist für dieses (in so einer großen Familie zwangsläufig) oft laute und trubelige Leben. Einfach weil er vom Gemüt her sehr stressresistent ist, kein Sensibelchen, gerne einfach mittendrin liegt und rundum happy ist.
Jetzt im Nachhinein denken sie, dass das für den Collie, der eben doch deutlich sanfter und sensibler war und sich öfter einfach zurückgezogen hat, eigentlich etwas zu viel war alles.
Ist jetzt natürlich nur eine Familie, ein Fall, in dem ich es mitbekommen habe. Und ihr habt ja keine 8 Kinder. 
Aber an sich würde ich persönlich auch eher robuste Hunde mit hoher Reizschwelle und großer Stressresistenz in einer Familie halten.
Der Eurasier von meiner SchwiMa ist zwar total unkompliziert (null erzogen aber läuft trotzdem einfach mit und macht nie Mist), aber sie ist auch totales Sensibelchen, beschwichtigt sofort, wenn es unter den Menschen mal bisschen lauter wird und kann Stress nicht ab. Glaube, bei den Eurasiern gibt's da auch solche und solche.
Die Continental Bulddoge, die schon vorgeschlagen wurde, würde ich mir auch echt nochmal genauer anschauen!