Beiträge von Chatterbox

    Eigentlich nimmt sie nix auf... sie ist total mäkelig und überlegt selbst bei Schinken oder Käse 2x, ob sie da grad Lust drauf hat oder eher nicht so... von daher denken wir eig nicht, dass es was Giftiges war.
    Auch hat die Mutter von meinem Freund nichts in die Richtung gesehen oder gemerkt.
    Aber dran denken musste ich auch gleich. Vielleicht kommen auch morgen nochmal genauere Blutergebnisse? Mal schauen...
    Aber wenn, dann wäre das Gift seit 7 Tagen in ihrem Körper...

    Ich hoffe, dass morgen was Genaueres zu sagen ist. :|

    Hi ihr Lieben,

    es geht um die Eurasier-Hündin (7,5 Jahre alt) von meiner Schwima.
    Sie hat letzten Freitag angefangen, zu kotzen. Sehr viel und oft, auch nachts fast durchgehend, bis nur noch Schleim/Schaum kam. Sobald sie fressen oder trinken wollte, kam es umgehend wieder raus. Sonst war sie aber noch ganz fit.
    Beim TA war sie nicht, weil mein Schwima halt dachte, sie kotzt bisschen und dann ist's wieder gut. Samstag dann dasselbe Spiel.
    Sonntag früh Morgens lag sie dann nur noch apathisch rum, hat sich gar nicht mehr bewegt, gehechelt wie blöde und weiter gekotzt, nur Schleim/Schaum. Es kam dann morgens um 6 die Tierrettung. Der Arzt meinte aber, dass es nicht so schlimm aussähe und man noch nen Tag warten solle. Er hat ihr Mittel gg. die Kotzerei gegeben.
    Es wurde dann etwas besser, aber nicht wirklich normal. Trinken ging halbwegs, Fressen null.
    Ab Montag konnte sie dann wieder erwas Hühnchen mit Reis essen, aber es ging ihr immernoch nicht wirklich gut.
    Mittwoch war die Haustierärztin zum Impfen da (es gibt auch noch nen Zweithund), auch die meinte "ach das passt schon, nicht so wild" und haut die volle Impfdosis rein (ich könnte ausrasten wg der Ärztin u dass Schwima das Impfen zugelassen hat, Lina ist ja komplett geschwächt).

    So, heute Vormittag dann war der Höhepunkt erreicht: Wieder Spucken ohne Ende, Apathie und sie konnte/wollte die Hinterbeine nicht mehr benutzen. Häufchen elend.
    Also wurde sie heute in die TK gebracht (getragen). Sie wurde geröngt und geschallt - nix Auffälligew gefunden. Blut untersucht, Entzündungswerte erhöht, aber nicht super dramatisch hoch. Die Ärzte haben keine Ahnung, was los ist.
    Lina bleibt jetzt bis morgen mind. in der TK am Tropf und zur Überwachung.

    Habt ihr irgendeine Idee, was das sein könnte? Was man noch ansprechen oder untersuchen könnte? :hilfe:
    Nochmal kurz Info: Hündin, kastriert, 7,5 Jahre, bisher gesund

    Danke!

    Ich find's gar nicht schön, den Hund zu etwas zu zwingen, was für ihn offensichtlich unangenehm ist. Egal, ob jetzt für Sport, Arbeit oder was auch immer. Da schüttelt's mich allein beim Gedanken.

    Ich würde es auch so machen, dass man das "Problem" weglässt, im Training paar Schritte zurückgeht und das festigt und gleichzeitig versucht, im Hund noch mehr Spaß und Ehrgeiz zu wecken. Vielleicht nimmt er dann später die Brennnesseln freiwillig in Kauf, weil er gut arbeiten will.

    Wenn nicht, finde ich es einfach nur unfair, da was zu erzwingen.
    Aber das ist jetzt meine Meinung, ich bin ja in keiner Weise ambitioniert für iwas (und will es auch nicht sein, wenn man dann "so was" machen muss). ;)

    Das find ich auch übertrieben, sich an manchen Dingen so aufzuhängen.
    Gerade weil das mit dem Futterwerfen ja teilweise geradezu empfohlen wird - Hunde dürfen suchen, schnüffeln, nicht einfach stupide ausm Napf essen. Und wenn man's dann macht, ist's auch wieder falsch und ganz arg schlimm. :ugly:

    Es war im "Animalhoarding"-Thread und wurde dort erwähnt.
    Warum würden die Gegner es nicht tun und was spricht für so eine Methode?

    Meine Gedanken (bei zwei etwa gleich großen Hunden) hierzu:

    pro: nicht schussfester Hund bleibt beim schussfesten Hund,
    jagender Hund bleibt beim nicht jagenden Hund

    Die ganzen Argumente sind für mich hinfällig, weil ich den "Problemhund" auch einfach bei mir behalten kann, dann bleibt er bei Schuss & jagt nicht.

    Die Negativpunkte, wie oben erwähnt, hier nochmal kurz:
    - Die Einschränkung, die einer oder beide Hunde durch das Zusammenbinden haben; Freilauf bedeutet für mich "du kannst ohne Leine machen, was du möchtest. Solange schnuffen, wie du magst, so schnell/langsam gehen, wie du magst, gehen, wohin du magst" -> funktioniert nicht, wenn beide aneinander hängen (und dass beide immer genau dasselbe wollen, bezweifel ich stark)
    - die Verletzungsgefahr, wenn einer sich zu schnell/hastig bewegt bzw. auch alleine schon die Tatsache, dass der andere mitgerissen oder "fremdgeführt" wird und immer aufpassen muss

    Wenn man davon ausgeht, dass Hund 1 nicht hört/jagt und deshalb an Hund 2 befestigt ist, der zuverlässig ist und keinen Mist macht, fände ich es für Hund 2 einfach nicht so pralle, den anderen dauernd am Rockzipfel hängen zu haben.
    Wobei ich da jetzt einfach mal von Mia ausgehe. Die macht draußen gern ihr Ding, schnuffelt sich wo fest, geht ihre Wege, mal langsam wie eine Schnecke, dann kommt sie angerast. Ich glaube, es würde sie furchtbar nerven, wenn da jetzt an ihr ein anderer Hund befestigt wäre?!
    Denn das würde ja bedeuten, dass entweder sie ihn total einschränkt oder er sie oder im Zweifel sich beide gegenseitig irgendwie. Fände ich nicht wirklich fair.
    Außerdem hätte ich Angst, dass doch mal einer eine zu schnelle Bewegung macht und den anderen irgendwie mitreißt und sei es nur ein bisschen.

    Nein, also mir gefällt das Konzept nicht, vor allem nicht für den Hund, der als Erzieher herhalten muss.

    Vielleicht sieht das anders aus, wenn die Hunde sowieso immer auch im Freilauf aneinander kleben und sich extrem aneinander orientieren?
    Ich würde trotzdem die Variante bevorzugen, dass Hund 2 Freilauf hat und machen kann, was er möchte, und Hund 1 dann eben bei mir an der Flexi/Schlepp/Leine bleibt und mit dem geübt wird.

    Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, aber auch wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich sagen: Ne, mach einfach wie immer.

    Ich gebe Mia immer die normale Portion. Egal, ob wir an einem Tag eine Tagestour von 5 Stunden machen oder ob es ein Bett-Tag ist, wo sie sich nur vom Bett in den Garten und wieder zurück bewegt.
    Kann mir absolut nicht vorstellen, dass so kleine Ausreißer, also mal ein, zwei Tage mehr/weniger Bewegung als sonst, da in irgendeiner Weise eine Auswirkung haben.
    :ka: