Beiträge von miamaus2013

    Da denkst Du falsch. Es stört DICH - und das projiziierst Du auf die Hunde.
    Erinnert sich noch jemand an "Ein Schweinchen namens Babe"? In einem Teil spielte da eine roas gefärbte Pudellady mit.
    Mal abgesehen davon, dass es ein Rüde war (der Rüde "Danrith I Dreamed a Dream" aus Australien) ... ich hatte mit seiner Züchterin und Besitzerin Kontakt - ihr Kommentar war, dass es keinen anderen Hund gestört hat. Dumme Kommentare kamen höchstens von Menschen, die offensichtlich weit weniger tolerant sind als die dazugehörenden Hunde.

    Und da das rosa aus Lebensmittelfarbe kam, waren die Haare auch nicht wirklich kaputt. Es dauerte halt nur 1,5 Jahre, bis er wieder in voller, weisser Show-Frisur für Ausstellungen war. Aber das war ihr vorher klar.

    Hunde sehen Farben ja ohnehin anders als Menschen, im Grunde sind sie ja auch rot-grün-blind.

    Ich denke, daher dürfte ihnen die rosa-Färbung gar nicht so auffallen.

    Der Welpe (wenn es klappt) wird also für mich die größte Herausforderung und Gesuldsprobe von allen bisherigen Hunden. Aber ich bin gewappnet und Welpen sind ja auch nur Hunde...es ist ja auch schön, wenn man alles selbst erziehen kann, nur muss ich dann Fehler selbst ausbügeln, aber damit kann ich mittlerweile leben. :pfeif:


    Abwarten, ich empfinde Ares bis jetzt nicht als größere Herausforderung, als es Mia damals war. Und wir nähern uns ja auch so langsam dem Alter, das Mia hatte, als sie bei uns einzog.

    Das einzige, was ich bisschen schwierig finde, ist das 'aufteilen'. Eigentlich will der erwachsene Hund ja ne größere Runde laufen, das kann der Welpe ja aber noch nicht.
    Aber das ist ja was, was zunehmend besser wird. =)

    Ich auch nicht! Natürlich kommen 99% (oder mehr) der Tierschutzhunde für mich auch nicht in Frage.
    Aber man muss doch einen Hund mit Deprivationssyndrom auch nicht nehmen! Und gerade das kann ein Hund nicht verbergen, es kann höchstens sein, dass ein ängstlicher Hund sich besser entwickelt als erwartet. Es wäre allerdings gepokert, sich darauf zu verlassen, d.h. wenn man damit nicht leben kann, dann sollte man keinen ängstlichen Hund nehmen.
    Und wenn man sich da nicht auf die Aussagen eines Tierschutzvereins verlassen will, dann kann man doch einen Hund von einer Pflegestelle nehmen. Dazu wird doch sowieso immer geraten.

    Wie schon jemand schrieb, man muss genauso nach "seinem" Verein bzw. "seinem" Hund suchen wie nach einem guten Züchter. Sonst ist es Glückssache.


    Ja, das verstehe ich. Ich habe ja wie gesagt selber ne Hündin aus dem Auslandstierschutz, habe sie auch vorher mehrfach auf ihrer Pflegestelle besucht (bzw einmal hat sie uns besucht).

    Aber es gibt ja auch nicht wenige Leute, die Hunde direkt am Flughafen abholen. Und das empfinde ich einfach als reines Glücksspiel.
    Kann gut gehen, aber auch furchtbar schief gehen.

    Aber vielleicht ist es einem ja gar nicht am wichtigsten, dass alles wie am Schnürchen klappt.


    was ja auch völlig ok ist =)

    Ich bewunder auch jeden, der es sich zutraut, (erwachsene) Tierschutzhunde aufzunehmen und sagt 'wir bekommen das schon hin - irgendwie'.

    Aber ich könnte zb einfach nicht mit einem Hund mit Deprivationssyndrom leben. Dazu passt unser Leben einfach nicht und der Hund wäre sehr unglücklich bei uns. Und das fände ich dann dem Hund gegenüber nicht fair.

    Ich glaube, viele Leute, die einen günstigen "Rassehund ohne Papiere" oder "kerngesunden Mischling" vom Bauernhof nehmen und sagen, sie sind damit uneingeschränkt zufrieden und sie würden es immer wieder machen, haben auch einfach nicht die hohen Ansprüche bzw sie wissen gar nicht, wie einfach und gut es mit einem passend ausgesuchten, gut gezüchtetem und gut aufgezogenen Hund sein kann.
    EDIT: Obwohl ich nicht bezweifele, dass so mancher da wirklich DEN Hund für sich findet... aber ob das immer so reproduzierbar ist?

    Ich mein, meine beiden TS-Hunde waren beide tolle Hunde die ich geliebt habe und auch mein erster Züchterhund aus zwar FCI-Zucht, aber keiner wirklich tollen, ist meinem Herzen sehr nahe.


    Aber mit Abstand am passigsten und am einfachsten ist es mit dem Hund aus guter Zucht. Das läuft einfach wie am Schnürchen und genau nach meiner Vorstellung. Und grade jetzt wo ich es einmal so erlebt habe, würde ich nix anderes mehr wollen, auch wenn ich vorher gesagt hätte, dass mit meinen TS-Hunden auch nix verkehrt war und ich keine wirklich großen Schwierigkeiten mit ihnen hatte.

    ich glaube, was manche vlt auch bisschen abschreckt und eher in Richtung 'günstiger Mischling' suchen lässt, ist die Kontaktaufnahme zum Züchter.

    Also das ganze drum herum: wonach sucht man den überhaupt aus? Wie findet man den richtigen? Welche Verpaarung soll es denn werden? Und warum?
    Für jemanden, der noch nicht so 'in der Rasse drin ist' ist das schon schwierig.

    Ich habe hier im Forum ja schon viel gelesen und hatte bei der Kontaktaufnahme zum Züchter auch echt Bedenken, ihr nicht gut genug zu sein und dann letztendlich doch keinen Welpen von ihr zu bekommen.
    Wann immer ein hier als kritisch angesehenes Thema zur Sprache kam, hatte ich echt Angst, dass die gute Stimmung jetzt kippt und sie und doch keinen Welpen verkaufen will.
    Und war dann jedes Mal überrascht, wie positiv doch reagiert wurde. :ugly:

    Ich finds sehr schade, wenn schlanke Hunde und magere Hunde in einen Topf geworfen werden und unterstellt wird, die Hunde würden so schlank gehalten, dass sie schon ihre Muskulatur abbauen.

    Ich habe letzte Woche eine krankhaft magere Hündin gesehen. Da hat man auch deutlich an der Muskulatur gesehen, dass dem Hund schlicht und ergreifend Substanz fehlt.
    Das hat für mich rein gar nichts mit einem schlanken, muskulösen Sporthund zu tun.

    Und was man für seinen Hund an Sport an sinnlos empfindet, kann doch wohl noch jeder für sich selber entscheiden. :roll:

    @Mejin,ja zum großen Teil stimmt das natürlich, was du über Tierschutzhunde sagst. Meine Hündin kommt ja auch aus dem Tierschutz, wir haben sie mit gut 4 Monaten bekommen und sie läuft heute Obi Klasse 2.

    Aber man ist da eben auch auf die Arbeit der Orga vor Ort angewiesen. Die müssen sich schon um die Welpen bemühen und kümmern.
    Wenn die Welpen, mal ganz extrem gesagt, in nem Innenzwinger sitzen und nur zweimal am Tag Futter reingeworfen wird, dann kann das den Hund wirklich so 'schädigen', dass da nicht mehr viel zu ändern ist. Stichwort Deprivationssyndrom.
    Klar, es gibt auch andere Hunde aus dem Tierschutz. Aber sowas bekommt man da eben auch. Und dann ist halt was, wo Training an seine Grenzen stößt.

    Mit meinem Wissen heute würde ich bei nem Hund aus dem Tierschutz noch viel genauer hinschauen, als ich das damals bei Mia getan hat.
    Und ich habe auch einige Orgas aus meiner persönlichen schwarzen Liste stehen, von denen ich eben weiß, dass sie es mit der Vermittlung nicht so genau nehmen.
    Das ist auch so ein Punkt, den ich wirklich schade finde. Man kann im Tierschutz wirklich tolle Hunde bekommen, aber man ist halt drauf angewiesen, dass die Leute einem die Wahrheit sagen.

    Klar, das ist man beim Züchter auch. Aber man besucht die Welpen ja meist mehrmals und kann sich auch selber ein Bild machen. Und mit 8 Wochen kann man die auch einfach noch anders formen, als man das mit 4 Monaten machen kann.

    Meine Mama hat gestern mit 20 Gästen Geburtstag gefeiert und Ares war soooo brav. Hat sein Ohr gekaut und ist dann in seiner Box eingeschlafen - neben all dem Trubel. :hurra: Er ist so ein wahnsinnig braver kleiner Schatz.
    Mia hats ihm gleich getan, aber die kennt das natürlich auch schon. =)


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