Beiträge von miamaus2013

    hier war gestern Abend zum Rathaussturm in der Nachbargemeinde Feuerwerk.

    Mia hat kurz hoch geschaut, aber hatte keine Anzeichen von Angst oder Panik. :hurra: Es wird :applaus:

    Ich habs gehört aber erstmal nicht mit Feuerwerk in Verbindung gebracht... |)

    Hab es dann später erzählt bekommen.

    wir wohnen ja sehr nah an der Nachbargemeinde dran. Hier hat man das wirklich sehr eindeutig als Feuerwerk gehört. Schon ab den ersten Raketen.

    Daher freut es mich eben so, dass Mia so entspannt geblieben ist =)

    Durch ein anderes Thema fiel mir eine Frage wieder ein, aus welcher Höhe darf/kann ein Hund ungefährlich runterspringen?

    Ares ist uns schon aus dem ersten Stock vom Balkon gesprungen.

    Völlig ohne Verletzungen.

    Ich hab das kurz drauf bei seiner Physiotherapeutin angesprochen und die meinte, dass das durchaus eine Höhe ist, die 'so ein' Hund abkann.

    Aber ich glaube da spielt halt auch die körperliche Konstitution eine große Rolle.

    Ich denke das kann man pauschal nur schwer sagen.

    Ares ist halt auch ziemlich durchtrainiert und sehr geübt im Springen. Und er hat halt keine Hohenangst oder so.

    Mir bereitet momentan das Futter meines Hundes etwas Kopfschmerzen und ich würde mal gerne die Meinung von ein paar Leuten einholen, die etwas mehr Ahnung davon haben, als ich. Und zwar bekommt Garfield (Großpudel, sehr sportlich, neigt dazu zu dünn zu sein, 64cm, momentan fast 29kg) seit etwas über einem Jahr ein Futter mit 28% Rohprotein und 17% Fett, lt. Hersteller etwas über 4000kcal/kg. Davon frisst er täglich etwa 500g, bei hoher Belastung bis zu 600g/Tag. Zusätzlich zum "gewöhnlichen" Hundealltag mit täglichen Spaziergängen läuft er 1-2 mal die Woche am Rad mit, 1-2 mal die Woche geht er auf 2-3h Ausritte mit und zusätzlich läuft er momentan auch die eine oder andere Skitour (4-8h, je nach Schneelage auch mit Tiefschnee). Das Programm wird natürlich angepasst, sprich, wenn er in einer Woche 3000 Höhenmeter am Berg gemacht hat, ist der Rest der Woche mit gechillten Spaziergängen gefüllt, Radfahren fällt aus. Ich denke mir halt: Von den Werten her haut das Futter jetzt schon eher rein, und auch seine benötigten Mengen sind nicht ohne. (Fütterungsempfehlung liegt für einen 30kg Hund bei max 390g, er frisst 500g.) Die Tierärztin siehts entspannt und am Hundesportplatz findet man meine Bedenken ziemlich amüsant: "Bei dem Programm was deiner rennt brauchst di aber a eh ned wundern."

    Findet ihr die benötigte Futtermenge / bzw. den Proteinwert zu hoch oder findet ihr, dass das bei beschriebenem Programm OK ist? :ka:


    wie ist denn dein Hund so, was sein Futter angeht? Ist er eher wählerisch und frisst nur bis er satt ist? Oder eher Modell 'alles rein was geht'?

    Falls er eher zu letzterem gehört, könntest du vlt einen Teil seines Energiebedarfs anderweitig decken. Also zb durch einen Reisbrei mit Fett oder sowas.

    Nur so als Idee.

    Ich habe meinem Rüden im Wachstum auch zeitweise Rinderfettpulver und/oder Reis zum Futter gefüttert. Einfach, weil so mehr Energie in den Hund kam ohne dass er zu viel Protein bekommen hat.

    Nein, Selbstläufer sinds weißgott nicht.

    Es ist sicher kein Selbstläufer, aber die häufig zu findende Darstellung des aggressiven, stets nach vorne gehenden und sofort auf angriff schaltenden HSH ist es doch auch nicht oder?

    Was ich kenne und so lese ist es in erster Linie der imposante Krawall der das so in der Außenwirkung transportiert, oder sehe ich das falsch?


    was man aber auch nicht vergessen darf, und das hat ja auch McChris schon angesprochen: ein Großteil der Kangals in Deutschland leben doch eben gerade nicht als Herdenschutzhund.

    Viele werden doch bei Familien gehalten und sind daher eben 'arbeitslos'.

    Das geht ja schon bei vielen Gebrauchshunden, die auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert sind, nicht wirklich gut. Aber bei so selbstständig und eigenständig agierenden Hunden dann halt oftmals noch weniger.


    Und, was eben auch eine Rolle spielt: so ein Kangal ist halt auch verdammt groß. Ich habe mal kurz gegoogelt, da werden Gewichte bis 60 kg angegeben. Da sehen selbst meine durchaus großen Hunde alt aus dagegen.

    Also wenn es zum Vorfall kommt, dann sind halt auch fast alle anderen Hunde unterlegen und die Menschen haben ihre liebe Mühe, den sehr großen Hund zu bändigen.

    ich kenne ehrlich gesagt, außerhalb des Hundesports, nicht einen einzigen Hund, der ein Steh beherrscht.. Geschweige denn ein wirklich sicheres Steh, also sprich: es bewegt sich keine einzige Pfote in der Position.

    was ich so an Ausbildung miterlebt habe bisher finde ich auch ehrlich gesagt, Steh ist für den Hund oft die schwerste Position. Einfach, weil im Prinzip schon eine einzige sich bewegende Pfote ein Fehler ist. Die Position wird ja verlassen.
    Passiert dem Hund einfach schneller mal als Aufstehen aus dem Sitz oder Platz. :ka:

    Euch ist schon klar, dass das nicht vergleichbar ist? Der Körper ist dafür gebaut zu laufen, nicht dafür, sich mit der nackten Vulva ins nasse, dreckige Gras zu spreizen. Gerade Hündinnen bei Rassen, die da wenig oder gar keine Wolle als Schutz haben, haben ihre Gründe. Vielleicht macht ihr das mal selbst, um es euch besser vorstellen zu können?

    du liest schon, was ich schreibe?

    Mia legt sich durchaus auch mit ihrem Bauch in eine Pfütze.. dabei sind sowohl ihre Vulva, wie auch ihr After unter Wasser. Bei den aktuellen Temperaturen. Um sich abzukühlen nach dem Toben mit Hundekumpels.
    Freiwillig. Ohne dass ich ihr das sagen würde oder dergleichen.


    Ich hatte das schon mal irgendwo ausgeführt. Aber Mias Popo schwebt, wenn sie sitzt. Auch wenn sie komplett korrekt durchsitzt, berührt ihre Vulva nicht den Boden.

    Ja, doch, Hunde können auch Blasenentzündungen bekommen und sie haben einen gesunden Verstand. Es gibt gute Gründe dafür, dass Lebewesen so reagieren wie sie reagieren, hilft beim Überleben.

    schon klar, dass Hunde auch Blasenentzündungen bekommen können..


    Aber Mia zb schmeißt sich auch bei den aktuellen Temperaturen zum Abkühlen mit dem Bauch in eine Pfütze, wenn sie viel getobt hat.

    wie gesagt: ich halte einen Hund nicht für so empfindlich, dass er von solchen kurzen Einheiten Sitz/Platz ernsthaften Schaden davon trägt. Mia macht seit 6 Jahren Obi und hatte zb noch nie eine Blasenentzündung.

    Mia ist ja auch Prinzessin durch und durch, bei ihr war das anfangs auch Thema..

    geholfen hat bei ihr, sie so richtig 'geil' aufs Leckerlie zu machen und dann anfangs wirklich sofort wieder aufzulösen. Also Popo berührt kurz den Boden und sofort gibts das Auflösekommando und das Super-Leckerlie.

    Edit: ruhig auch noch mal helfen wie bei einem Welpen, also nicht nur Kommando sagen, sondern körpersprachlich unterstützen.

    Mittlerweile ist das bei ihr kein Thema mehr.

    Ich lasse meine Hunde auch nicht stundenlang im nassen Gras liegen. Im Obi zb beim Sitz/Platz/Steh sind das vlt 30 Sekunden, in denen sie im Gras liegt oder sitzt. Ich glaube nicht, dass das ausreicht für eine Blasenentzündung.. so empfindlich ist ein Hund dann ja doch nicht. :hust: