Beiträge von miamaus2013

    zur Magendrehung: es passiert wohl am häufigsten in den Abend- und Nachtstunden, also genau dann, wenn Hunde eigentlich ruhen.


    -Körperliche Aktivität nach der Futteraufnahme vermeiden: Wird wohl nichts bringen, denn jeder Praktiker kann bestätigen, dass der überwiegende Prozentsatz der Magendrehungen in den Abend- oder Nachtstunden, also meist aus der Ruhe heraus stattfindet.

    Rüden kastrieren - Problem gelöst.
    Wenn es kein angekörter Zuchtrüde ist, sollte er aus Tierschutzgründen sowieso nie zum Zeugen kommen.

    wir hatten einen ähnlichen Fall in der Familie, nur dass ein kastrierter Rüde aus der Familie meine Hündin bedrängt hat.

    Und dann? Welches Körperteil schneidet man dann ab? :???:

    hier haben übrigens beide Hunde lernen müssen, eben nebeneinander her zu existieren. Der Rüde musste lernen, dass nicht genervt werden darf und meine Hündin hat gelernt, dass sie nicht aufzuregen hat, wenn der Rüde im gleichen Raum atmet.

    Funktioniert mittlerweile problemlos. :ka:

    wie genau muss man sich das denn vorstellen? Dein Hund markiert, immer tröpfchenweise, und am Ende vom Spaziergang kommt immer noch eine größere Menge Urin, wenn er zum markieren ansetzt?

    Bei meinem unkastrierten Rüden sieht es so aus: ohne spezielles Kommando darf er sich frei bewegen und nicht-verbotene Gegenstände anpinkeln. Bei ihm sieht es so aus, dass er zu Beginn des Spaziergangs eine größere Menge Urin absetzt und dann nur noch schluckweise markiert.

    Aber: meist nach ungefähr 30 Minuten ist er leer. Er hebt dann zwar immer noch das Bein, aber wenn man hinschaut, dann kommt mal noch ein Tröpfchen, wenn überhaupt. So wie wenn man als Mensch eine Urinprobe abgeben soll, aber eigentlich grade auf Toilette war und verzweifelt versucht, wenigstens ein paar Tropfen abgeben zu können.

    Er scheint das aber nicht so ganz zu realisieren und hebt weiter sein Bein. Aber es kommen eben immer nur einige wenige Tröpfchen. Wenn wir länger unterwegs sind kommt auch mal gar nichts mehr.

    Auf die gleiche Art und Weise markiert übrigens auch meine kastrierte Hündin, die hat aber oft noch länger Urin zum markieren in der Blase, als mein Rüde.

    Dann gibt es hier noch die Variante Löse-Kommando, da lasse ich ihn in den Garten oder stelle ihn an eine bevorzugte Stelle, es gibt das Lösekommnando und er pinkelt sich leer.

    Was ich mich bei den Öle gegen Zecken immer gefragt habe, wenn die äußerlich angewendet werden.

    Schmiert man da den ganzen Hund ein?

    Gibt es Tropfen auf strategisch wichtige Punkte?

    Wie muss ich mir das vorstellen?

    Bei Kokosöl kenne ich es so, dass der Hunde damit am ganzen Köper eingeschmiert wird. Auch gerne sehr großzügig, weil es wohl einen gewissen Anteil an Laurinsäure braucht, damit sich die Zecke gestört fühlt..

    ich kenne zwei Langhaarhunde, die sehen immer ein bisschen so aus, als wären sie in eine Fritteuse gefallen. :mute:

    Ja, ein Hund verstoffwechselt nicht alles gleich wie ein Mensch. Allerdings ist es ebenfalls ein Säugetier und ein Allesfresser und kein Alien.

    und trotzdem gibt es eben Substanzen, auf die Hund viel empfindlicher reagiert..

    Nehmen wir doch mal Schokolade (Theobromin) als Beispiel, das ist für Hunde nachweislich giftig und kann zu tödlichen Vergiftungen führen. Oder Avocado, da weiß man noch nicht mal, auf welchen Stoff Hunde genau reagieren und dennoch sterben manche Hunde nach dem Verzehr. Oder Macadamianüsse, da weiß man auch noch nicht, worauf Hunde genau reagieren.

    Um nur mal drei Beispiele von Lebensmitteln zu nennen, die für Menschen teilweise sogar als gesund gelten und für Hunde dennoch tödlich wirken können.

    weiss hier jemand zufällig, ob ich meinem Hund Bravecto geben darf, wenn ergleichzeitig Cortison nimmt?

    Seit gut 2 Wochen bekommt mein Leo wegen der Bizepssehne Phenpred und wird das auch noch knapp 4 Wochen weiternehmen müssen. Er ist kein Zeckenmagnet und ist nicht empfindlich auch irgendwelche Mittel. Ich möchte nur vermeiden, ihm zuviel zu zumuten. Halsbänder und Spotons möchte ich ungerne nehmen, da er viel schwimmt.

    Der Hund einer Freundin von mir hat Morbus Addison und bekommt dauerhaft Cortison.

    Der bekommt ebenfalls Bravecto.

    Aber ich würde da einfach noch mal den Tierarzt drauf ansprechen, wenn du das Mittel dort abholst.

    Mir persönlich ist ein wirksamer Zeckenschutz einfach wichtig. Ich will, dass meine Hunde so wenig Zecken wie möglich haben. Und falls sie mal eine Zecke haben sollten, dann soll die zuverlässig absterben, bevor Krankheiten übertragen werden können.

    Genau da versagt Bravecto laut zwei Tierärzten und einer THP, mit denen ich geredet hab. Ich weiß, dass viele auch von einer repellierenden Wirkung berichten. Laut Beipackzettel kann das Mittel das nicht, das können nur Halsbänder und einige Spot-ons. Und der Biss, bevor das Bravecto (und andere Mittel) die Zecke tötet, kann schon reichen, Kranheiten zu übertragen.

    Deshalb kommt für mich nur was natürliches ODER ein MIttel mit repellierenden Wirkung in Frage. Und ich will auch, dass sie möglichst wenig Zecken hat. bis letzte Woche waren es auch nur vereinzelt krabbelnde Viecher, die ich abgesammelt hab, trotz viel stromern im Gras. Keine Ahnung wo sie die plötzlich her hat, der Kater hatte die ersten schon Ende Februar. Da gabs dann sofort Frontline.

    Und zum Thema Chemie: ich mach mir schon Gedanken, wie oft ich wirklich entwurmen muss, was ich sonst so in den Hund reinstopfe, impfe nur, was ich für meine Tiere als nötig erachte und gebe Medikamente nur, wenn nötig und sinnvoll - zB gibts bei Augenproblemen erstmal homöopathische Tropfen, bevor ich an antibiotische oder cortisonhaltige Sachen gehe. Ich wasche fast alles, was ich neu kaufe erstmal durch. Kurzum: ich mach das, was ich bei mir selbst auch an Vorsichtsmaßnahmen mache.

    Ich urteile auch nicht drüber, wie andere das handhaben. Letztlich weiß bei vielen Themen eben niemand, was richtig und was falsch ist, es gibt nur Meinungen und Empfehlungen und jeder trifft die Entscheidung, mit der er sich wohl fühlt. :smile:

    meine Hunde haben seit mehreren Jahren Bravecto intus und hatten seitdem beide keine einzige angebissene Zecke mehr. Hier wirkt es seit Jahren auch repellierend. Sehr selten krabbelt mal eine auf den Hunden (helles Fell, man sieht die gut), aber da merkt man schon, dass die nicht beißen wollen und eher wieder das Weite suchen..

    hier versagt Bravecto also keineswegs, ganz im Gegenteil. Es macht genau das, was ich von einem Zeckenmittel erwarte.

    mein Tierarzt benutzt Bravecto übrigens selbst seit Jahren bei seinen eigenen Hunden und ist damit auch sehr zufrieden.

    Bravecto tötet angebissene Zecken innerhalb weniger Stunden. Dieser Zeitraum, bis die Zecke stirbt, ist zu kurz, um den Großteil der Krankheiten zu übertragen. Ich meine einzig FSME wird schneller übertragen, aber das spielt bei Hunden nur eine untergeordnete Rolle.

    Es ist nicht so, als würde ich einfach wahllos irgendein Mittel geben..

    ich habe mich sehr wohl intensiv mit dem Für und Wider auseinander gesetzt, Alternativen bedacht und so weiter.

    SpotOns gehen hier zb nicht, weil meine Hunde fast täglich schwimmen gehen im Sommer. Die wirken dann schlicht nicht mehr richtig. Bzw schaffe ich es schon nicht wirklich die drei Tage vor und nach der Gabe des SpotOns aus dem Wasser zu halten. Halsband geht aus dem gleichen Grund nicht, das ist nämlich gefährlich für die Organismen im Wasser.

    Natürliche Mittel will ich nicht, ich will etwas, was die Zecken zuverlässig tötet..

    Bleiben also nur Tabletten. Da haben wir Bravecto ausprobiert, waren zufrieden und sind dabei geblieben.

    warum sollte man die Hunde bis zu diesem Alter nicht vor den Zeckenkrankheiten schützen? :???:

    Ich glaub ich hab mich da falsch ausgedrückt ;) Sie meinte nicht einfach prophylktisch, sondern erstmal kucken. Es sind wohl nicht alle Spot-ons bei Welpen und Junghunden unbedenklich. Und es gibt ja Hunde, die haben ohne Schutz nie ne Zecke und es gibt welche, die wahre Zeckenmagneten sind.

    Sie hat mir aber geraten, lieber ein Halsband zu nehmen als Spot-ons oder Tabletten. Schlechte Erfahrungen. Unverträglichkeiten sind wohl selten, aber wenn was passiert, kann man das Halsband abmachen. Die Tablette ist erstmal drinnen.

    Ich bin nicht per se gegen Chemie - den Kater muss ich zB. alle 4 Wochen mit Spot-on behandeln, sonst hat der mehrere Zecken täglich. Ich bin nur wegen des Alters vorsichtig, so wie ich bei Kindern mit Medikamenten umsichtig wäre.

    Wenn der nächste Versuch auch nichts bringt, gibts nächste Woche ein Halbsband und dann ist hoffentlich Ruhe.

    das sind halt einfach unterschiedliche Herangehensweisen.

    Mir persönlich ist ein wirksamer Zeckenschutz einfach wichtig. Ich will, dass meine Hunde so wenig Zecken wie möglich haben. Und falls sie mal eine Zecke haben sollten, dann soll die zuverlässig absterben, bevor Krankheiten übertragen werden können.

    Bravecto zb ist auch schon für ganz junge Welpen ab 8 Wochen zugelassen.

    Daher hatte Mia schon von Anfang an ein Spot On vom Tierarzt und wir sind dann recht schnell nach Einführung von Bravecto auf die Tablette umgestiegen.

    Zu dem Zeitpunkt hatte Mia übrigens ein Bernsteinhalsband. Aber nur, weil ich es einfach hübsch finde an ihr und nicht weil ich glaube, dass es Zecken abhält.

    Mia hat als Junghund (da war sie nicht mal 6 Monate alt) zb ein Medikament bekommen müssen, das keine offizielle Zulassung hat bei Hunden. Es ist also nicht nur nicht an Welpen/Junghunden erprobt, sondern gar nicht. Auch das hat sie problemlos vertragen.

    Und zum Thema: die Tablette bekommt man nicht mehr raus. Korrekt. Wie alle anderen Medikamente auch, die dem Hund oral verabreicht (Wurmkuren und andere Medikamente, die man ins Maul gibt wie zb Metacam) oder injiziert werden. Nur bei den wenigsten anderen Medikemanten machen sich die Leute in der Form Gedanken, wie das bei Bravecto und Co gemacht wird.

    Ich will das auch gar nicht anprangern, mich überrascht das nur immer wieder..