Beiträge von miamaus2013

    Welches Verhalten hättest du denn gerne an der Leine? Davon würde ich es abhängig machen.

    Na ja, solange ich ihn nicht im Fuß haben will (also ihn dann auch unter Kommando stelle), dürfte er schon die 2,5 Meter Leine ausnutzen mit schnüffeln und stehen bleiben. Also er muss da nicht direkt neben meinem Bein laufen.

    Wenn du es willst, würde ich es nicht belohnen.. Verhalten, das sich lohnt, wird öfter gezeigt..

    Ich belohne das bei meinen nicht, wenn sie selbstständig Fuß laufen… das müssen sie im Training oft genug, draußen sollen sie Hundedinge machen und sich mit ihrer Umgebung auseinander setzen..

    Hab’s gestern nicht geschafft, aber heute dann mal Bilder im Hurtta Bare

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    Simuliertes schnüffeln

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    Mal ne kurze Zwischenfrage (auch wenn es gerade nicht zum Thema passt).

    Eros bietet mir manchmal seit ein paar Tagen an der Leine ein Beim Fuß laufen an. Also, ohne, dass ich ihm das Kommando dazu gegeben haben. Natürlich schielt er auf die Leckerlitasche dabei.

    Was soll ich tun? Das Kommando noch sagen und belohnen (eigentlich kennt er es und führt es auch aus)? Einfach so belohnen und mich freuen? Ihn einfach weiterschicken mit einem „Lauf“?

    Was anderes?

    Meine Vermutung ist, dass er entdeckt hat, wie er einfach und schnell Kekse abgreifen kann, wenn ihm langweilig ist. Aber theoretisch könnte ich es ja nutzen, oder?

    Welches Verhalten hättest du denn gerne an der Leine? Davon würde ich es abhängig machen.

    Ja, genau das: in der Regel steckt bei dem so unproblematisch laufenden Hund auch viel Arbeit dahinter.. und oft auch noch ein gewisses Maß an Management..

    Man kennt ja irgendwann seine Pappenheimer und weiß, wann man wie eingreifen muss. =)

    Manchmal ist das bei mir und meinen Hunden auch nur ein Schnalzen mit der Zunge als Aufmerksamkeitssignal oder ein „Name, lass!“ oder ein „Name, eheh“..

    Oft auch bevor das gegenüber was an meinen Hunden bemerkt.

    Ganz ehrlich, ich kenn in der Realität, außerhalb der DF Blase, niemanden der jahrelang mit Wissen und Können am Freilauf gearbeitet hat, sodass der jetzt super klappt. Ich treff auch in der Realität keinen dieser Hunde. Die meisten bleiben halt irgendwie um ihre Besitzer rum, kommen im Zweifelsfall dann doch nicht, aber das ist auch nicht weiter schlimm, weil ja eh nicht wirklich was passiert. Tut nixe halt. Und ja, darauf bin ich oft echt neidisch. Dass es halt einfach irgendwie funktioniert. Mit meinen beiden ist von sich aus einfach so viel so schwierig bis unmöglich.

    Mia ist so ein Hund..

    Ich habe ja im DF schon öfter berichtet, wie heftig sie gehetzt hat..

    Ihre „Spitzenleistung“ war ne 3/4 Stunde durchgehend Spurlaut/Sichtlaut bei 35 Grad…

    Nein, ich bin darauf nicht stolz, aber um mal die Dimension zu verdeutlichen…

    Das war wirklich sehr viel Arbeit, sie freilauftauglich und vor allem wildrein zu bekommen..

    Und das funktioniert so auch nur mit mir.. wenn jemand anderes mit ihr spazieren geht MUSS die Leine dran bleiben. Immer.

    Angeleint ist sie dann super brav. Aber ich bin mir sicher, bei zb meiner Mama würde sie die Gelegenheit nutzen und hetzen gehen, wenn sie die Chance dazu bekäme..

    Und klar dass ich das Thema Freilauf dann bei den anderen beiden Hunden anders angegangen bin.. :ka:

    Für meinen Rüden wär das schlichtweg zu nah , insbesondere mit ner Ressource. Ben_auch_mal_hier

    Ares hat aber auch kein Thema mit Ressourcen..

    Im Sommer ist es uns mal aus Versehen passiert, dass ich Ares nach nem Turnier seinen Ball geworfen habe und jemand anderes hat seinen jungen Rüden mitlaufen lassen, weil er dachte, ich lass nur Kalle dem Ball hinter her laufen..

    Ares hat sich den Ball geholt und hat das mitrennende Jungvolk einfach völlig links liegen lassen. :lol:

    Aber es ist auch wirklich schon so, dass gerade dieses Umfeld von Turnieren noch mal speziell ist..

    die Hunde da vor Ort kennen das ja, dass viele Hunde um sie rum sind.. und schon aus eigenem Interesse lässt man den Hund nur dann so unbefangen agieren, wenn der auch wirklich entspannt damit ist.. Was dann dazu führt, dass die jungen Hunde von Anfang an lernen, dass die Kontakte auf Turnieren sehr entspannt ablaufen..

    Ylvi Nicht vergessen, dass das was da so easypeasy bei anderen Hundehaltern aussehen mag, oft auch viel Arbeit war und nur eine Momentaufnahme ist! Viele, fast alle Hundehalter haben doch irgendwelche "Baustellen" mit ihrem Hund. Insofern nicht ermutigen lassen und weiter trainieren - am Ende lohnt sich das immer, auch wenn nicht unbedingt entspannter Freilauf überall das Endziel sein wird.

    Meine Große ist mit jetzt 4,5 Jahren (und jagdlich sehr ambitioniert, sowohl auf Sicht als auch auf Spur) auch ein Hund, wo Fremde sicher denken: wow, wie entspannt die hier im Freilauf läuft - dass ihre Orientierung an mir, Gehorsam und Ansprechbarkeit viel viel Arbeit waren und wir jahrelang viel mit Schleppleine unterwegs waren, sieht dann ja keiner. Und auch nicht, dass sie im wildreichen Gebiet an die Leine kommt, um das Restrisiko nicht auszureizen. Bei ihr hat sich das viele Training (und das Erwachsenwerden) aber wirklich gelohnt und wir haben mehr erreicht, als ich mir in ihrer Junghundphase hätte vorstellen können!


    Ja, genau das: in der Regel steckt bei dem so unproblematisch laufenden Hund auch viel Arbeit dahinter.. und oft auch noch ein gewisses Maß an Management..

    Man kennt ja irgendwann seine Pappenheimer und weiß, wann man wie eingreifen muss. =)

    Manchmal ist das bei mir und meinen Hunden auch nur ein Schnalzen mit der Zunge als Aufmerksamkeitssignal oder ein „Name, lass!“ oder ein „Name, eheh“..

    Oft auch bevor das gegenüber was an meinen Hunden bemerkt.

    Als Mia wegen einer anderen Erkrankung Petechien hatte meinte mein Tierarzt, das könnte auch ein Hinweis auf eine Giftaufnahme sein.