Beiträge von miamaus2013

    Kalle und Ares haben den Rückruf ohne Schleppleine gelernt…

    Ich arbeite aber ja auch nicht rein über den Rückruf sondern mehr über eine selbstständige Umorientierung. Also Hund sieht was und kommt selbstständig zu mir zurück.

    Aber das ist wahrscheinlich auch falsch..

    Bestimmt falsch 😁😉

    Ich mag's auch falsch machen. Wie hast du das aufgebaut?

    Rückruf oder Umorientierung?

    Ja, Juro kannte es auch von Anfang an, dass andere Hunde da sind, mit denen er nicht interagieren konnte und dass das der Großteil der Hundebegegnungen ist. Juro hatte auch schon von klein auf Kontakt zu anderen Hunden, die nicht mit ihm spielen wollten. Das sind ja nun keine Geheimtipps sondern in einem gut aufgebauten Hundetraining eher Basics. Und er will trotzdem seit er in der Pubertät war zu allen Hunden hinrennen. :ka: Aber ja, alle Hundetrainerinnen die ich dazu so gesprochen habe, haben das so eingeschätzt wie dragonwog - klar kann man mit schlechter Erziehung auch einen Hund versauen, der diesbezüglich einfach ist. Aber man kann auch mit guter Erziehung trotzdem einen Hund haben, der diesbezüglich schwierig ist. Gibt wohl immer sone und solche und ich habe leider einen solchen abbekommen xD

    Ich persönlich halte das “darf nie mit Fremdhunden spielen” auch für ein überbewertetes Wundermittel. Meine konnten nie mit Fremdhunden spielen, weil es einfach keine spielenden Fremdhunde gab. Vielleicht sind sie deshalb so Kackbratzen geworden, vielleicht wären sie ohnehin welche geworden. Aber wären sie ansonsten Spieler geworden wärs mir um einiges lieber gewesen. Hunde zu ignorieren haben sie zumindest nicht gelernt, obwohl sie immer alle Hunde ignorieren mussten

    Falls du auf mich anspielst: ich habe nie behauptet, dass nicht mit fremden Hunden spielen lassen ein Wundermittel sei :ka:

    Für mich und meine Vorgehensweise gehören da noch ein paar mehr Faktoren dazu..

    Ares ist ja längst erwachsen, aber der spielt wirklich richtig viel mit Kalle..

    So zb

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    Also wirklich nettes rumgekugel miteinander

    Falsch ist mMn nur das, was nicht funktioniert. Wenn es bei euch passt, schön.

    Mein Hund bleibt eben lieber erstmal stehen, um zu gucken. Meistens kommt er dann auch, vor ein paar Monaten garantiert nicht, wenn er irgendwo einen Hund gesichtet hat.

    Wie oben schön geschrieben, ich finde auch die Beachtung des Hundetyps sehr wichtig. Von selbständigerem Rassen kann man halt keinen zackigen Rückwärtssalto auf den ersten Zuruf erwarten, da kann ich am Umorientieren 100x üben. Und schon gar nicht geht es dauerhaft an der SL, also an der Sicherung, wie von Co_Co verlangt.

    Ares zb kommt je nachdem für wie unwichtig er das Gesehene hält auch nicht immer zurück..

    Hat mich bei Umorientierung an zb Nilgänsen manchmal echt bisschen zweifeln lassen, weil er den auf dem Weg sitzenden laut krakelenden Nilgänsen oft nur nen kurzen Blick zugeworfen hat, mich einmal angeschaut hat und dann einfach sein Ding weiter gemacht hat..

    streng genommen ja auch keine richtige Umorientierung…

    Und auch bei Kalle ist mir zb gar nicht wichtig, dass er zu mir zurück kommt.. ich marker meist schon, wenn er sich nur abwendet und werfe ihm die Belohnung auch mal zu..

    Rückwärtssalto macht übrigens keiner meiner Hunde wenn ich rufe :ka:

    Ja und wenn das so ist sollte man halt seinen Hund absichern zum Wohle aller. Ab davon das man sich nicht wundern braucht das der Hund nicht hört wenn man da nie was tut um dem entgegen zu wirken und das im Keim zu ersticken.

    Man sichert ja ab, aber manchmal entwischt der Hund eben doch. Es gibt kein 100%.

    Und mir erschließt sich das Rätsel des Rückrufs sicher lernen, immer noch nicht, wenn Hund permanent an der Leine ist. Mein Hund zumindest weiß genau, wann die SL dran ist und dass er da kommen muss. Das sind Welten zum echten Freilauf und dem dortigen Rückruf. Aber vielleicht kannst du mir ja dahingehend einen wertvollen Tipp geben?

    Kalle und Ares haben den Rückruf ohne Schleppleine gelernt…

    Ich arbeite aber ja auch nicht rein über den Rückruf sondern mehr über eine selbstständige Umorientierung. Also Hund sieht was und kommt selbstständig zu mir zurück.

    Aber das ist wahrscheinlich auch falsch..

    Ich fänd ein bisschen mehr Verständnis für unterschiedliche Hundetypen gut anstelle zu glauben, man hätte jetzt alles richtig gemacht und den perfekten Weg und die anderen sind zu blöd zum Erziehen.

    Ich habe überhaupt nicht den Anspruch alles richtig zu machen.. da kommt ja immer noch das Leben dazwischen..

    Und ich habe auch nirgendwo gesagt, jemand sei zu blöd zum erziehen..


    Ich wollte lediglich meinen Weg erklären, der jetzt scheinbar auch beim zweiten so aufgezogenen Hund ganz gut funktioniert..

    Bei Ares, übrigens ein anderer Hundetyp als Kalle, hat die Vorgehensweise auch schon zu nem anderen Hunden gegenüber recht ignoranten Hund geführt…

    Ich bin mir aber bei Kalle auch ziemlich sicher, dass er ein Flitzer wäre, wenn er draußen erwarten würde, das andere Hunde mit ihm spielen..

    Hm… ich habe ja mit Kalle einen Junghund, der anderen Hunde gar nicht sooo übermäßig spannend findet..

    ja, er spielt auch gerne mal ne Runde, wenn es sich so ergibt.. aber es ist für ihn definitiv nicht so, dass Hundekontakt das Größte ist..

    Natürlich lebt Kalle bei mir im Rudel und hat daher ja eh ständig Sozial- und Spielpartner um mich rum..

    Aber er hat auch von Anfang an die Erfahrung gemacht, dass andere Hunde eben da sind, aber es nicht zwangsläufig auch Kontakt oder Spiel gibt..

    und er hat auch sehr oft Hunde getroffen, die von sich aus jetzt auch nicht so wirklich auf Spiel aus sind..

    ich denke das macht hinsichtlich einer nicht entstehenden Erwartungshaltung schon viel aus..

    Solche Situationen habe ich zb immer sehr viel belohnt

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    Auf dem Bild ist Kalle 7 Monate alt.

    Oder auch solche Situationen

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    Hier ist Kalle 5 Monate alt.

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    Und hier ist er sogar erst vier Monate alt..

    Also es gab für ihn viel viel mehr enge Situationen mit anderen Hunden, in denen die anderen Hunde einfach nur da waren und es keine großartige Interaktion oder gar Spiel gab, als Situationen, in denen es wirklich zu nem Spiel kam..

    Und dass man draußen Hunde trifft, mit denen man spielen kann, kennt Kalle zb gar nicht..

    Von daher flitzt er tatsächlich nicht zu anderen Hunden hin, weil er denke ich gar nicht die Erwartungshaltung hat, es könnte was interessantes für ihn dort passieren.

    Ludwigsburg und Hofheim sind beides ca.1,5h entfernt, das geht mit Säugling nicht ganz so einfach. Ich hoffe dass es Ettlingen oder Weingarten hin bekommen Beides gemeinsam zu machen morgen.

    Fieber ist unter Novalgin gerade wieder weg, sie schläft, trinken tut sie, biete ich ihr bei jedem Aufwachen an, essen will sie garnicht.

    Ich lasse sie nachher noch kurz raus und dann soll sie schlafen, 9.15h haben wir Termin in der Klinik.

    Dass das mit einem kleinen Kind nicht einfach ist kann ich mir vorstellen..

    Aber du musst ja nicht zwingend persönlich mit Emma in die Klinik fahren..

    Das könnte ja jemand von deiner Familie/Freunde/Bekannte übernehmen, während du bei deinem Kind bleibst…

    Ich habe das vor ein paar Monaten im privaten Umfeld erlebt. Da konnte eine Person auch nicht selbst mit ihrem Hund in die Klinik fahren, das hat dann stattdessen eine Bekannte übernommen….

    Vielleicht schlägt es aber doch an.

    Dein Beitrag heute klang richtig positiv schon.

    Vielleicht wirkt es nun, langsam aber doch!

    Ich hoffe es so sehr, aber wenn ich sie jetzt wieder liegen sehe dann denke ich eher "hoffentlich lebt sie morgen noch"😔

    Ganz ehrlich: wenn es ihr gerade akut so schlecht geht und sie so sehr leidet, dass du dir Sorgen machst, ob sie die Nacht überlebt, würde ich den Hund einpacken und in eine Klinik mit Notdienst bringen…

    Ich bin ja recht „zurückhaltend“ was die Inanspruchnahme von Notdiensten geht, aber wenn ich das Gefühl habe, der Hund überlebt die Nacht nicht mehr, ist für mich definitiv der Punkt gekommen, wo ich einen Notdienst in Anspruch nehme.