Für Vorlieben kann man nichts und dafür möchte ich auch nicht gesteinigt werden.
Richtig, für Vorlieben kann man nichts.
Aber man kann was dafür, wenn die eigenen Vorlieben bei einem anderen Lebewesen tagtägliches, ständig andauerndes Leid bis zu dessen Lebensende erzeugt..
Letzte Woche beim Tierarzt saß ein brachyzephaler Hund im Wartezimmer.. man hat ihn ständig, wirklich ununterbrochen, atmen hören. Was allein ja schon nicht normal ist. Hunde atmen im Normalfall absolut geräuschlos.
Dazu hat der Hund auch noch ständig Erstickungsanzeichen gezeigt (aufgerollte Zunge, Bauchatmung usw.) mit denen ich bei meinen eigenen Hunden um SOFORTIGE Behandlung gebeten hätte..
Aber deswegen war der Hund gar nicht beim Tierarzt. Sondern weil er am ganzen Körper massiven Juckreiz hatte.. viele viele Hautstellen waren aufgekratzt und entzündlich verändert..
Laut Aussage der Besitzer ist das chronisch und nicht in den Griff zu bekommen..
Hund war übrigens vier Jahre alt..
Entschuldigung für die harten Worte, aber es kann doch einfach nicht sein, dass die eigenen Vorlieben bei einem Tier ein SO unermessliches Leid erzeugen…
Man muss sich doch mal vorstellen, wie es dem
Tier geht: STÄNDIG Atemnot, STÄNDIG Juckreiz am ganzen Körper.. und das, weil man das schön findet..