Ich meinte nur als Zuschauer bei nem Turnier, da muss er den Sport ja nicht selbst machen..
Och er wäre bei nem Turnier ziemlich sicher nicht der einzige, aufgeregte Hund.
Äh ja stimmt auch wieder. Ich bin nut nicht sicher, wie hilfreich das wäre, wenn er da super aufgeregt ist. Was lernt der denn dann?
Meine Hunde haben über die Zeit gelernt, mit der Aufregung klar zu kommen..
Kalle und auch Ares sind jetzt beide durchaus Hunde, die eher am oberen Ende der Aktivität anzusiedeln sind. Sie sind typische Vertreter ihrer Rassen, die ja nicht gerade als phlegmatisch gelten..
und beide können auf Turnieren dennoch abschalten, entspannen, schlafen. Nicht selten schlafen sie sogar so tief, dass sie träumen.
Während nur wenige Meter neben ihnen andere Hunde nen Agi-Parcours absolvieren..
und dabei wissen ja beide auch selbst, wie viel Spaß das macht, so nen Parcours zu laufen..
Das war auch nicht immer einfach so der Fall.. beide Hunde haben im Laufe ihrer Entwicklung immer mal Phasen gehabt, in denen sie etwas mehr Anleitung benötigt haben.. manchmal haben sie es auch gebraucht, dass sie ein Ventil bekommen für ihre eigene Aufregung.. bei Kalle habe ich ja auch schon ein paar mal erzählt, dass ich ihm zb zergeln als Ventil angeboten habe..
Und ich arbeite bei meinen Hunden ja generell damit, dass ich mit ihnen übe, sie ganz gezielt hoch fahren zu können aber genauso eben auch ganz gezielt wieder runter fahren zu können.
Was ich nicht machen würde: hinfahren, den Hund sich ne Weile stressen lassen und dann einfach in der hohen Erregungslage wieder einpacken und fahren. Da lernt er dann in der Tat nix, außer sich aufzuregen.