Beiträge von miamaus2013

    Ich finde das legitim. Es ist nunmal so, dass man gegen einen Verwaltungsakt nur innerhalb einer bestimmten Frist Widerspruch einlegen kann. Verpasst man die Frist, wird der Verwaltungsakt bestandskräftig und kann nicht mehr angegriffen werden.

    Vor dem Hintergrund finde ich es durchaus nachvollziehbar, dass man das jetzt mal überprüfen lässt.

    Der Verwaltungsakt wurde ja sehr schnell in einer emotional sehr aufgeladenen Situation erlassen. Beides sind eigentlich keine besonders günstigen Faktoren, wenn es um solche weitreichenden Entscheidungen geht.

    Von daher finde ich es absolut nachvollziehbar, dass man da in einem „neutraleren“ Rahmen noch mal die Argumente dazu austauschen möchte.

    Nur weil Widerspruch eingelegt wurde, heißt das ja nicht, dass die Entscheidung nicht gehalten wird. Ich arbeite in einer Behörde, gegen meine Bescheide wird eigentlich immer Widerspruch eingelegt. Aber in der Regel werden Widerspruch von der Widerspruchsbehörde und Klage vom VG dennoch gehalten. Aber es ist absolut richtig, dass weitreichende Entscheidungen noch mal so auf den Prüfstand gestellt werden können.

    Ich entwurme so alle 3-4 Monate, das Mittel dazu kaufe ich beim Tierarzt, die schauen dann in die Kartei und wechseln das Mittel immer mal wieder durch.

    Kotproben sind mir zu unzuverlässig im Hinblick auf falsch-negative Ergebnisse, daher lasse ich keine durchführen.

    Ääääääähm nein … bevor ich ein MRT machen lasse gibt es in meinem Beispiel die Möglichkeit einfach mal begrenzt abzuwarten, ob es sich bessert, falls nicht kann man auf die nächste Möglichkeit Röntgen zurück und falls das auch kein eindeutiges Ergebnis gibt eben auf MRT, CT, Szinti o.ä.

    Was soll sich denn etwas bessern bei nicht vorhandenen klinischen Anzeichen??? Aber gut, direkt aussteigen ist auch eine Möglichkeit bei dieser sinnfreien Argumentation

    Es ging doch, ursprünglich, mal um einen Hund, bei dem eine Zahnsanierung durchgeführt wird und dem auch Zähne gezogen werden.. also gibt es ja klinische Anzeichen..

    Und in der Konstellation halte ich persönlich es eben für sinnvoll, dass man dann auch röntgt um eben sicher zu gehen, dass man bei dem Termin auch wirklich alle Zähne behandelt/zieht, die eine Behandlung bedürfen, weil es eben Dinge gibt, die man von außen (noch) nicht sehen kann.

    Klar kann man auch erstmal abwarten, bis der Hund noch mehr Probleme zeigt und ihn dann eben noch mal in Narkose legen.. aber der Sinn dahinter erschließt sich mir eben nicht so ganz..

    Ist in meinen Augen immer noch sinnvoller als gar nichts zu machen, was ja auch oft genug vorkommt.

    Aber mal konkret auf die Zahnproblematik runter gebrochen heißt das Folgendes:

    Zähne werden gereinigt, eventuell werden auch Zähne gezogen, ohne Röntgenbilder.

    Der Tierarzt kann von außen, ohne Röntgenbild, nicht alles sehen.

    Heißt: es kann sein, dass der Hund weiterhin Zahnschmerzen hat, obwohl Besitzer schon viel Geld ausgegeben hat, für die Zahnbehandlung.

    Dem Hund gehts also unter Umständen genauso schlecht wie vorher - „trotz“ Behandlung.

    Daher würde ich eben nicht sagen, dass es besser ist als nix, weil es eben sein kann, dass die Behandlung die Situation für den Hund gar nicht verbessert.

    Warum ich persönlich an meinen Hunden Leuchties bevorzuge, Symbolbild

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    Ja, Kalles Leuchtring ist eingeschaltet und das letzte Aufladen ist noch gar nicht so lange her.

    Wir haben ja regelmäßige Brandschutzschulungen im Betrieb. Da wird jedes Mal darauf hingewiesen, dass gerade Wasserkocher sehr gefährlich sind und unbedingt ausgesteckt werden sollten, wenn sie nicht in Betrieb sind.

    Ich stecke unseren auch nur rein wenn ich Wasser koche.

    Ich mache das auch zu Hause: der Wasserkocher hat nur Strom, wenn ich ihn benutze. Danach ziehe ich immer sofort wieder den Stecker.