Beiträge von miamaus2013

    hm, ich sehe auch das Problem so recht nicht..

    Je nachdem welche Futtertube du benutzt, kannst du ja schon den Deckel abschrauben und es offen in deine Tasche stellen. Dann musst du sie nur rausziehen, dem Hund hinhalten und bisschen drauf drücken.
    Dauert nur unwesentlich länger als bei nem anderen Leckerli.

    Andererseits kannst du auch gezielt den Blickkontakt clickern (mache ich zb gern). Dabei habe ich auch gezielt offen Futter dabei und sie darf eben gerade NICHT darauf schauen sondern muss mich anschauen.

    Zitat

    Dort dann leichtes Dösen, wenn überhaupt, teils ungeduldiges Aufforderungswinseln, Spielen mit seinem Spielzeug, Belästigung der Katzenschaft und dann (endlich!) gibts Mittagessen und dann, nach dem Verdauungsrundgang und der Geschäfteerleidgung im Garten ist tiefstes PENNEN angesagt, gegen 13 Uhr ... bevors gegen 16-18 Uhr wieder auf Tour geht, mindestens eine bis eineinhalb Stunden - meist wieder mit hündischem Tobe-Kontakt ...


    Denkst du wirklich, dass dein Hund SO glücklich ist?

    während meine Hündin völlig entspannt auf ihrer Decke liegt und seelig schläft, ist dein Hund scheinbar total aufgedreht und kommt überhaupt nicht zur Ruhe..

    Meinst du echt, du tust deinem Hund damit nen Gefallen?

    Edit: Kauknochen hat meine IMMER da liegen. Aber da geht sie meist nur alle zwei drei Tage mal abends dran. Das ist für sie keine 'Ersatzbeschäftigung'

    Zitat

    20 Minuten - morgens? Nachdem die ganze Nacht geschlafen wurde? Entschuldige, danach ist kein Junghund "kaputt" - der ist dann erst richtig wach ... und unternehmungslustig, neugierig, zu jeder Schandtat bereit.

    Auch wenn man arbeiten muss, muss man die Natur beachten - und gerade am Morgen und Vormittag haben Hunde eben Energie ohne Ende ... Also: Früher raus und vor allem toben und spielen, Spaß haben eben, statt nur lernen, dann Kauobjekte die schmecken und was aushalten und trotzdem nicht zu nahrhaft sind - Ochsenziemer ab 20 cm sind klasse - aber jeden Tag? Auch nicht gut. Eine fette Karotte, ein ganzer Apfel beschäftigen auch - werden aber schnell langweilig, wenns die täglich gibt.

    Ergo: Früh Morgens wirklich platt machen und dazu für den Vormittag einen Hundesitter, der mit ihm raus geht organisieren .... mehr fällt mir dazu nicht ein. Sicher wird ein Hund gemütlicher, wenn er mal etwas älter ist - und verdöst die Zeit, bis seine Menschen wieder kommen - aber ein Junghund? No!

    Naja, Hunde sind ja nunmal Individuen..

    Unter der Woche stehe ich so gegen 6.45 Uhr auf. Mia (14 Monate) pennt zu dem Zeitpunkt noch. Ich mache mich dann in Ruhe fertig und bereite ihr Futter vor. Währenddessen liegt Mia die ganze Zeit auf ihrem Bettchen und beobachtet mich. Erst kurz bevor wir raus gehen, steht sie auf. Wir laufen morgens so zwischen 30 und 60 Minuten. Danach gibts Futter und dann ist die MÜDE und pennt. Wirklich wieder wach und aktiv wird sie so gegen 15/15.30 Uhr.

    Und das war eigentlich schon von Anfang an bei ihr so.

    Klar, wenn sie nicht schlafen kann, weil wir spazieren gehen, dann ist sie natürlich auch aktiv, rennt rum oder was auch immer.
    Aber wenn sie zu Hause die Möglichkeit hat, dann liegt sie eben rum und schläft.

    Die großen Aktivitäten finden bei uns dann auch erst nachmittags statt. Da gehen wir dann nochmal ne größere Runde spazieren, trainieren bisschen, gehen zum Stall oder fahren zum Hundesport.

    Abends ist sie dann spätestens um 20 Uhr wieder Ko und pennt.

    den Artikel fand ich ganz spannend zum Thema Schlafbedürfnis des Hundes
    http://www.hundeerziehung-online.com/ruhebedurfnis-…ucht-der-hunde/

    ist das bei euch auch so, das Tapatalk teilweise Beiträge 'verschluckt'?

    ich sehe teilweise, das jemand auf ner Seite ganz oben auf nen Beitrag geantwortet (oder sogar zitiert hat) aber wenn ich dann zurück blätter um den Beitrag zu sehen, ist er nicht da... :lepra:

    Zitat


    Gerade, wenn es um Länder mit einer größeren Straßenhunde-Problematik geht (zB Rumänien usw.), bringt es meiner Ansicht nach nicht viel, diese Hunde in ein anderes Land zu vermitteln, zumal für Nachwuchs 100-fach gesorgt ist. Mir ist schon bewusst, dass die Verwaltung (teils mit schnellen Gesetzesänderungen) gerne Mal als Notlösung die Tötung wählt, und ich versteh schon, dass man sowas tunlichst verhindern möchte. Nur ohne Aufklärung (und Kastrationen) führt das lediglich dazu, dass man das lokale Problem derart abmildert, dass es aus der politischen Diskussion und somit Bewusstseinsbildung verschwindet. Und das ändert nun mal nichts.

    Auch wenn das jetzt sicher falsch rüber kommt: es mag sein, das es an den grundsätzlichen Bedingungen für die Straßenhunde in diesen Ländern nichts ändert.
    Aber für das einzelne Tier ändert sich alles.

    Mia zb hatte ja eine (letztendlich) generalisierte Demodikose. Auf der Straße, ohne Behandlung, wäre sie mit Sicherheit früher oder später an den daraus resultierenden Hautinfektionen gestorben.

    Stattdessen ist sie aber bei uns gelandet, sie wurde behandelt und die Demodikose ist quasi vollständig ausgeheilt. Die letzte Behandlung ist jetzt 7 Monate her.
    Sie ist ein absolut fröhlicher, freundlicher und glücklicher Hund, der sein Leben genießt.
    Auf der Straße hätte sie dazu nie die Chance bekommen.

    Für sie hatte es also schon eine massiver Veränderung hin zum Positiven.