Beiträge von miamaus2013

    Wir sind wahrscheinlich langweilig, aber will trotzdem antworten.


    Mischling von der Straße


    Kurzhaarhund, Unterfell aufm Rücken, sonst nicht.
    Aber eher so kurz wie zb ein Mali, nicht wie Ridgeback oder Dalmatiner.


    Haben nen Furminator. Sonst nix.


    Gebadet wird, wenn sie sich in was eklig stinkigem gewänzelt hat. Dann mit Babyshampoo und passierten Tomaten.


    Gebürstet wird, wenn ich dran denke.
    Etwa einmal im Monat würde ich sagen und dann auch nur die Rückenpartie.


    beim Hundefriseur war sie noch nie.

    Bei mir isses ein Mix in dem auch Alge drin ist. Die Fütterungsempfehlung ist 1 Messerspitze bis 5 KG, wir sind jetzt bei stolzen 8,1 KG :D, da denke ich nicht, dass es überdosiert ist. Aber jetzt bin ich neugierig, auf dem Etikettaufkleber steht die Zusammensetzung, ich schau mir mal später Zuhause den puren Jodanteil an... allzu viel Sorgen mach ich mir da aber ehrlich gesagt nicht.



    Ich kenne das Produkt nicht. Ich wollte es eben nur sagen. Wie gesagt, das war wirklich nicht böse gemeint.


    ich habe auch erst bestellt und dann mal gerechnet. Joa, jetzt haben wir 1,5 kg Seealge zu Hause. Bei 1 g alle 3 Tage reicht das für 4500 Tage also ungefähr 12 Jahre :hust:

    Ich bin ja generell ein Fan von Ergänzungsmitteln, bei Tieren wie bei Menschen :-)
    Nur sollte man halt überlegen, wozu das Ergänzungszeugs dienen soll. Wenn man nicht barft, dann sind alle wichtigen Nährstoffen im Fertigfutter (zumal in Hochwertigem wie TC) schon drin.
    Ich hab von Anfang an morgens eine Messerspitze Algenmix von Reico ("Petmin", Empfehlung meiner Züchterin) ins Futter getan (Algen sind für alles gut und für nix schlecht) und Abends gibts einen halben Teelöffel Moor ins Futter ("Sanofor" von grau), für die Ausgeglichenheit von Magen und Darm, und das wars. So Sachen wo Kalzium und Magnesium Zusätze drin sind brauchst du wie gesagt eigentlich nicht wenn Du gutes Futter verwendest.



    Das mit den Algen stimmt so leider nicht ganz. Algen können durchaus eine beträchtliche Menge Jod beinhalten. Und ein zu viel davon ist auf Dauer auch nicht gut.
    Gerade wenn das Hauptfutter auch noch Jod enthält.


    (ist nicht böse gemeint, nur als Hinweis. Mir war auch nicht klar, wie viel Jod Algen enthalten können.)

    Die Grundlage für diese Regelung bildet ja eine EU-Richtlinie. Diese Richtlinie redet von 'Verbringen'. Ich habe jetzt nicht in nem Kommentar nachgeschaut, aber ich finde schon, dass da ein einfacher Grenzübertritt drunter fallen kann.
    Wir wohnen auch grenznah (allerdings 2 andere EU-Mitgliedsstaaten) und wenn wir uns im direkten Grenzbereich aufhalten habe ich tatsächlich auch ihren Heimtierausweis dabei.

    Naja, wenn ich mich in einen Hund verliebe (auch wenns nur über Bilder ist), stimmt mich auch nix um :D



    Ich verstehe das auch, Ich hatte das vor vielen vielen Jahre bei meinem Pony.
    Aber ich muss einfach sagen, dass ich persönlich da einfach realistischer geworden bin.


    Ich liebe mein Pony auch immer noch sehr. Aber es war ein super langer Weg, mit vielen Tränen, Verzweiflungen und Verletzungen, bis er zu einem einigermaßen händelbaren Pferd wurde. Normal wird er nie werden, damit habe ich mich abgefunden. Aber ich, und einige wenige andere, kommen gut mit ihm klar.


    Und ja, auch wenn das egoistisch ist, ich wollte das bei einem Hund einfach nicht. Es hätte im Moment einfach nicht in mein Leben gepasst, wieder so einen ewig langen Kampf zu führen.
    Daher war es mir eben wichtig, sie vorher kenne zu lernen um sie charakterlich etwas einschätzen zu können.

    Da ich ein Vertreter der "Vor Übernahme kennenlernen" Fraktion bin, habe ich meinen Hund aus dem Ausland (Spanien) vorab bei der Pflegestelle schon 1:1 mit allen Baustellen und Problemen im Alltag erleben können. Das hat mir ein realistisches Bild davon vermittelt, was mich erwartet – und da war einiges an Bewältigungsmaterial vorhanden. Da mein Hund dort mit einem zweiten Hund lebte, war die Umstellung für sie zunächst noch etwas schwierig, da sie sich nicht mehr an dem zweiten, sichereren Hund orientieren konnte. Generell fingen unsere Probleme in den ersten Wochen mit Alleinbleiben an und gingen bis Zuhause runterkommen und schlafen.


    Mittlerweile können wir Hauptverkehrsstraßen überqueren, Straßenbahn fahren, Freilauf genießen, Kundenbesuche im Büro dulden und Autofahren - es gibt noch einige andere Dauerbaustellen, aber alles in allem machen wir stetig Fortschritte, erreicht durch viel Geduld und "in den Hund hineindenken" ;)
    Trotz vorheriger Hundeerfahrung (damals Welpe vom Züchter) habe ich mir viele neue Informationen und Blickwinkel durch Literatur (auch hier empfehle ich noch einmal gerne Sabine Winkler's "So lernt mein Hund: Der Schlüssel für die erfolgreiche Erziehung und Ausbildung") und das Dogforum angeeignet.


    Ob ich wieder einen Hund aus dem Ausland übernehmen würde? Ja, sofern ich auch wieder die Möglichkeit hätte, ihn vorher kennenzulernen.
    Ich bin nicht sicher, ob ich einem kompletten Überraschungsei aus dem Ausland gewachsen wäre und der Hund bei mir mit meinem Alltag glücklich werden wurde :/




    Das kennen lernen war mir persönlich auch wichtig. Fürs uns wars allerdings auch der erste Hund. Aber einfach Hund am Flughafen abholen, den ich vorher noch nie gesehen habe, das könnte ich einfach nicht.


    Mia hat auf der Pflegestelle auch mit nem anderen Hund zusammen gelebt, aber bei uns alleine zu sein hat sie kein bisschen gestört.


    Wir haben sie abgeholt, sind mit ihr nach Hause gefahren, sind mit ihr ne kleine Runde gegangen, damit sie sich lösen kann. Sie kam rein, hat sich auf ihr Kissen gelegt und erstmal gepennt. :)
    Genauso entspannt wie sie auch heute ist war sie einfach schon von Anfang an :D

    Mia kommt auch aus dem Ausland, aus Rumänien.
    Sie ist ein sehr unkomplizierter, freundlicher Hund, der von Anfang an keine größeren Ängste hatte.
    Sie fand es anfangs nicht so toll, wenn Autos schnell an ihr vorbei gefahren sind, aber da war sie auch nicht panisch, sondern hat sich einfach nur weggeduckt.


    Sie hat keine Angst vor fremden Menschen und kommt auch mit Kindern problemlos klar. Auch wenn die laut sind und rumtoben. Auch Menschenansammlungen sind kein Problem für sie.
    Sie bleibt auch in fremder Umgebung entspannt und problemlos allein.


    Sie war auch schon von Anfang an so umkompliziert, auch schon auf der Pflegestelle. Da war sie auch von Anfang an stubenrein.


    Im Großen und Ganzen versteht sie sich auch gut mit anderen Hunden, allerdings mag sie keinen Kontakt an der Leine, verteidigt Futter und Spielzeug. Aber das ist auch kein wirkliches Problem. Sie wird dabei auch nur laut, hat bis jetzt noch nie Löcher gemacht oder sowas.


    Sie ist auch insgesamt ein sehr menschenbezogener Hund, sie liebt es zu kuscheln, gestreichelt zu werden, mit unter der Decke zu liegen.


    Das einzige was ich nicht erwartet hätte und auch der Pflegestelle so nicht bekannt war: sie ist ne totale Friernase. :)
    Lässt man sie bei 7 Grad zb ne halbe Stunde im Auto warten, zittiert sie. Bei Temperaturen unter Null braucht sie auch beim Spaziergang was zum Anziehen.
    Ist natürlich kein wirkliches Problem, bekommt sie halt was an. Man wird nur ständig drauf angesprochen :D


    Edit: ach so, wir haben sie im April 2 Jahre, also ich denke, da wird sich auch nicht mehr viel dran ändern.

    Ist bei ner Freundin von mir auch so, da darf der Hund auch nur ins Bett, wenn sie keinen 'Übernachtungsgast' hat. Der Hund hat das schnell verstanden und versucht dann nicht mal mehr, ins Bett zu kommen