Beiträge von miamaus2013

    Ja klar, also sie hat extrem viel getrunken und musste dementsprechend auch häufig raus.

    Manchmal war sie auch unsauber bzw ist im Schlaf ausgelaufen.

    Dazu war ihr (wahrscheinlich) zu warm. Sie war davor immer ein Hund, der super gerne eingekuschelt geschlafen hat, sehr gerne auch zugedeckt. Unter den hohen Cortison-Dosen mochte sie das nicht, wollte stattdessen lieber auf dem Boden liegen.

    Und sie hat natürlich auch die typischen Fellprobleme bekommen. Also rasierte Stellen sind ewig nicht mehr nachgewachsen. Genau genommen so lange, bis das Cortison runter dosiert werden konnte.

    Sie hat auch nicht mehr so stark gehaart, wie sie das vorher immer getan hat.

    So vom Verhalten her hat man ihr nicht wirklich was angemerkt. Sie war aber immer schon eher ein gemütlicher, ruhiger Hund.

    Bei meiner Hündin würde im Oktober 2021 eine immunmediierte Thromnozytopenie diagnostiziert.

    Allerdings ging es ihr nicht so schlecht wie deinem Hund.

    Sie hat keine Bluttransfusion gebraucht und auch keine Chemotherapie. Die war im Gespräch, aber dann hat es sich anderweitig stabilisiert.

    Sie bekam anfangs sehr hoch dosiertes Cortison. Das konnte im Laufe der Zeit schrittweise runter gefahren werden, bis es nur noch auf einer Erhaltungsdosis war.

    Starke Nebenwirkungen vom Cortison hatte sie am Anfang, bei der hohen Dosierung. Nachdem das Cortison runter dosiert werden konnte wurden auch ihre Nebenwirkungen besser.

    Sie hatte anfangs mal ein paar Tage, an denen sie nicht soo gut gefressen hat bzw mal das Futter aufgrund von Zusätzen verweigert hat.

    Aber im Prinzip hat sie auch unter der Therapie immer gut und gerne gefressen, so wie vorher auch.

    Ihr lieben, bei unserer Maus stünde das jährliche Impfen (außer Tollwut, das erst wieder in zwei Jahren ) wieder an, aber nun ist sie mehrfach chronisch krank und auch schon seit über acht Jahren komplett im empfohlenen Schema geimpft.

    Deswegen wollte ich fragen, ob wir von den Standardimpfungen irgendetwas vielleicht sein lassen können, um sie et as zu schonen mit ihrem grottenschlechten Immunsystem?

    Oder gibt’s hier nen Thread dazu, wo ich mich schlau machen kann?

    Jährlich zu impfen wird idR nicht mal mehr offiziell empfohlen.
    Und schon seit vielen vielen Jahren ist bekannt, dass die meisten Impfstoffe 6-8 Jahre lang für Immunität sorgen, wenn nicht sogar lebenslang.
    (Gibt, wenn ich mich recht entsinne eine einzige Ausnahme, bei der die Impfung aber sowieso nur manche Stämme abdeckt, o.ä.)
    Jedenfalls kannst du das (jährliche) Impfen sein lassen, ja.
    Man tut damit seinen Hunden sowieso keinen Gefallen.
    Wenn du unsicher bist, kannst du beim TA eine Titerbestimmung machen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite.

    Kommt halt drauf an, von welchen Impfungen man spricht..

    bei SHP ist jährliches Impfen nicht notwendig, das stimmt.

    Bei L4 sieht das aber zb anders aus. Bei Bp und Pi auch. Bei den drei Impfstoffen macht jährliches Impfen durchaus Sinn.

    Ich lasse zb L4 im Frühjahr und Pi und Bp im Herbst impfen.

    SHP und T alle drei Jahre.

    Cate ich würde dir empfehlen, dass mit dem behandelnden Tierarzt zu besprechen. Besonders wenn deine Hündin ein schwaches Immunsystem hat, könnte es durchaus sein, dass sie von einem Impfschutz gegen Leptospirose oder Zwingerhusten profitiert. Aber das würde ich mit dem Tierarzt besprechen, der weiß, welche Probleme sie genau hat mit dem Immunsystem.

    Er fiddelt auch bei uns sehr viel und muss immer wenn man ihn anfasst mit der Nase dahin wo man streichelt.

    Ihr braucht unbedingt einen Trainer, so schnell wie möglich.

    Hunde fiddeln ja nicht einfach so vor sich hin. Fiddeln gehört zu den Konfliktlösungsstrategien. Genauso wie Freeze, einfrieren, flight, weglaufen, und eben auch fight, angreifen.

    Euer Hund hat also scheinbar nicht nur mit eurem Kind einen Konflikt, den er über fight, Angriff, löst. Sondern anscheinend auch mit euch, den löst er nur anders, über fiddeln.

    Ändert aber nix dran, dass er auch mit euch einen scheinbar massiven Konflikt hat.. nur eben die vom Hund gewählte Lösungsstrategie ist eine andere.

    Das muss sich wirklich dringend ein Trainer anschauen.

    Bis dahin würde ich den Kontakt zum Hund auf ein Minimum reduzieren. Also so wenig an dem rum hantieren wie möglich. Gerade auch, weil es ein so großer und schwerer Hund ist.

    Es kann nämlich auch jederzeit sein, dass der Hund euch gegenüber eine andere Konfliktlösungsstrategie ausprobiert, wenn fiddeln nicht (mehr) zum Erfolg führt. Und das könnte auch euch gegenüber fight sein.

    Wenn der Maulkorb gut passt, wär es vlt auch eine Option, den bis zum Besuch des Trainers 24/7 drauf zu lassen.

    Da ich den gesünder-essen-thread gerade nicht finde: hat jemand von euch schonmal die Produkte von oatsome probiert? Bin bei sowas ja immer skeptisch, weil ich denke

    Mach ich mir ja lieber selbst.

    Aber für den schnellen morgen klingt es ja eigentlich gut.

    Ja ich habe die ne Weile gegessen, ich mag die gerne. Geht schnell und unkompliziert.

    Habe mir aber immer noch ein paar Toppings dazu gemacht wie zb frische Früchte oder auch mal gefrorene Früchte.

    Ares und Kalle haben seit gestern Overalls zum warten - und beide könnten darüber nicht glücklicher sein |) :lachtot:


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    Mach den Tee doch zuhause 15 Minuten früher in einem anderen Gefäss und füll ihn erst in den Thermobecher wenn er fast Trinktemperatur hat. Landlue

    Ist zwar keine direkte Antwort auf deine Frage aber besser als wieder enttäuscht zu werden und am Ende 2 funktionierende Thermobecher zu haben. 😂

    So mach ich das auch immer. Kaffee in den Becher laufen lassen und noch einige Minuten offen stehen lassen.

    Dann kühlt er so ab, dass ich ihn auf der Autofahrt trinken kann, ohne mir den ganzen Mund zu verbrennen.