Alles anzeigenAlles anzeigenBei meiner Hündin würde im Oktober 2021 eine immunmediierte Thromnozytopenie diagnostiziert.
Allerdings ging es ihr nicht so schlecht wie deinem Hund.
Sie hat keine Bluttransfusion gebraucht und auch keine Chemotherapie. Die war im Gespräch, aber dann hat es sich anderweitig stabilisiert.
Sie bekam anfangs sehr hoch dosiertes Cortison. Das konnte im Laufe der Zeit schrittweise runter gefahren werden, bis es nur noch auf einer Erhaltungsdosis war.
Starke Nebenwirkungen vom Cortison hatte sie am Anfang, bei der hohen Dosierung. Nachdem das Cortison runter dosiert werden konnte wurden auch ihre Nebenwirkungen besser.
Sie hatte anfangs mal ein paar Tage, an denen sie nicht soo gut gefressen hat bzw mal das Futter aufgrund von Zusätzen verweigert hat.
Aber im Prinzip hat sie auch unter der Therapie immer gut und gerne gefressen, so wie vorher auch.
wow- so schnell schon eine Reaktion, vielen Dank!
weißt du noch, welche Nebenwirkungen es waren?
Das könnte mir helfen, meinen Mogli etwas besser einzuschätzen
Ja klar, also sie hat extrem viel getrunken und musste dementsprechend auch häufig raus.
Manchmal war sie auch unsauber bzw ist im Schlaf ausgelaufen.
Dazu war ihr (wahrscheinlich) zu warm. Sie war davor immer ein Hund, der super gerne eingekuschelt geschlafen hat, sehr gerne auch zugedeckt. Unter den hohen Cortison-Dosen mochte sie das nicht, wollte stattdessen lieber auf dem Boden liegen.
Und sie hat natürlich auch die typischen Fellprobleme bekommen. Also rasierte Stellen sind ewig nicht mehr nachgewachsen. Genau genommen so lange, bis das Cortison runter dosiert werden konnte.
Sie hat auch nicht mehr so stark gehaart, wie sie das vorher immer getan hat.
So vom Verhalten her hat man ihr nicht wirklich was angemerkt. Sie war aber immer schon eher ein gemütlicher, ruhiger Hund.