Beiträge von Ninma

    Ich habe mir die Liste in eine Word Datei kopiert und gleich meine Bücher darunter gespeichert . Mir reicht das. Ich suche eher immer die einzelnen Vorschläge und Tipps - aber da muss ich halt wühlen.

    Heute ist beim Gassi einfach meine Hörbuch App angesprungen und "Salz und Asche" ertönte aus der Tasche xD. Ich bin eigentlich nicht der Hörbuchfan, weil mir die Gedanken zu sehr abschweifen. Aber wenn es so sein soll. Hab ich die angefangenen Kapitel vom letzten Jahr nochmal gehört und höre gelegentlich fleißig weiter, vielleicht kann ich es irgendwie einordnen. Ich glaube Hund fand es gut, der ging ganz andächtig

    Wie schön, ein neuer Welpe :herzen1:

    Ich bin froh das ich noch einen tollen Hund habe und wir alle Zeit der Welt haben bis ein neuer Hund einzieht. Wobei das auch viele nicht verstehen. Schlimm war nur das mein Rüde im letzten Jahr zweimal schwer erkrankt ist . Mit der Trauer um einen Hund um das Leben des anderen Hund bangen zu müssen war fürchterlich. Jetzt freue ich mich das es ihm gut geht und ich vermisse meine Mädels .

    Ich packe mal mein Gedicht in den Spoiler, mag ja nicht jeder Neujahr was trauriges

    Spoiler anzeigen

    Das Gedicht beschreibt genau meine Ninie, in jedem Wort, im Leben und im Tod.

    Hunde sterben nicht

    Einige von euch, insbesondere diejenigen, die glauben, kürzlich einen Hund an den "Tod" verloren zu haben, werden das nicht wirklich verstehen. Ich hatte eigentlich nicht den Wunsch, es zu erklären, aber ich werde nicht für immer da sein, also muss ich.


    Hunde sterben nicht. Sie wissen nicht wie. Sie werden müde und sehr alt und ihre Knochen schmerzen. Natürlich sterben sie nicht. Wenn sie es täten, würden sie nicht ständig spazieren gehen wollen, lange nachdem ihre alten Knochen gesagt haben: "Nein, nein, keine gute Idee. Lass uns nicht spazieren gehen." Nein, Hunde wollen immer spazieren gehen. So sind sie nun mal. Sie laufen.


    Es ist nicht so, als würden sie deine Gesellschaft nicht schätzen. Im Gegenteil, ein Spaziergang mit dir ist alles für sie. Ihr Boss und die kakophonische Geruchs-Symphonie der Welt. Katzenkacke, Markierungen von anderen Hunden, ein verfaulender Hähnchenknochen (Jubel) und du. Das ist es, was ihre Welt perfekt macht und in einer perfekten Welt hat der Tod keinen Platz.


    Allerdings werden Hunde sehr sehr schläfrig. Das ist die Sache. Das bringt man dir nicht an der schicken Uni bei, an der du lernst, was Quarks und Gluone und Keynesianismus sind. Sie wissen so viel, dass sie vergessen, dass Hunde nie sterben. Es ist wirklich eine Schande. Hunde haben so viel zu bieten und Menschen reden einfach nur viel.

    Wenn du denkst, dass dein Hund gestoben ist, dann ist er nur in deinem Herzen eingeschlafen. Und übrigens: Er wedelt wie verrückt mit dem Schwanz und deshalb tut dir die Brust so weh und du weinst die ganze Zeit.


    Wer würde nicht weinen, wenn er einen glücklichen Hund mit wedelndem Schwanz in der Brust hätte? Autsch! Wep, wep, wep, wep, wep, das tut weh. Aber sie wedeln nur, wenn sie aufwachen. Dann sagen sie: "Danke, Boss! Danke, für den warmen Schlafplatz, direkt neben deinem Herzen. Der beste Platz."

    Wenn sie zum ersten Mal einschlafen, wachen sie immer wieder auf. Das ist natürlich auch der Grund, warum du ständig weinst. Wep, wep, wep. Nach einer Weile schlafen sie mehr (denk dran, Hundezeit wird anders gerechnet als Menschenzeit).

    Wie gesagt, sie schlafen in deinem Herzen ein und wenn sie aufwachen, wedeln sie mit dem Schwanz. Nach ein paar Hundejahren machen sie längere Nickerchen, das würdest du genauso machen.


    Sie waren ihr Leben lang ein GUTER HUND, das wisst ihr beide. Es ist ermüdend, immer ein guter Hund zu sein, vor allem, wenn du alt wirst und deine Knochen wehtun und du aufs Gesicht fällst und nicht mehr zum pinkeln rausgehen möchtest, weil es regnet, aber es trotzdem tust, weil du ein guter Hund bist.


    Du musst verstehen, wenn sie einmal in deinem Herzen eingeschlafen sind, werden sie länger und länger schlafen. Aber lass dich nicht täuschen! Sie sind nicht "tot". Sie schlafen in deinem Herzen und normalerweise wachen sie auf, wenn du am wenigsten damit rechnest. So sind sie nun mal.


    Ich habe Mitleid mit Menschen, die keinen schlafenden Hund in ihrem Herzen haben. Sie haben so viel verpasst. Entschuldigt mich, ich muss jetzt weinen gehen.

    (Verfasser unbekannt)

    Trauer ist schmerzlich, aber es ist wichtig sie zuzulassen. Am Anfang funktioniert man einfach, ich frage mich auch immer wieder wie ich es geschafft habe meine Hunde auf ihrem letzten Weg zu begleiten.

    Ich habe bisher 3 Hunde verloren und es war immer anders. Ich denke immer noch an alle, aber bei meiner Ninie ist das anders. Sie ist selbst nach 1,5 Jahren noch so präsent, wir reden jeden Tag von ihr. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen weil ich um sie mehr trauere. Ich habe sie doch alle lieb . Aber wie in ihrem Leben ist sie ein Hund der auch im Tod noch ganz viel weep weep weep macht. Ich glaube auch nicht das es bei ihr verschwindet. Und inzwischen bin ich dankbar dafür.

    Mir hat es geholfen darüber zu reden und zum Glück hatte ich Freunde die mir zugehört haben. Und ich habe noch einen anderen Hund, der sie brauchte wie die Luft zum atmen. Es hat ein paar Wochen gedauert bis wir wieder zueinander gefunden haben, aber inzwischen entdecke ich ganz viel Ömi in ihm - sie hat ihm so viel gegeben und lebt dadurch weiter.

    Lass die Trauer zu und schau war dir gut tut. Das ist bei jedem etwas anders . Du hast dein Mäuschen sehr geliebt, das liest man aus jeder Zeile :streichel:

    Wahrscheinlich hat sich der Hund im Shelter auch wirklich so verhalten. Vertraute Umgebung, vertraute Hunde, vertraute Menschen. Ein Umgebungswechsel kann immer viel ausmachen.

    Ihr müsst euch gut überlegen was ihr leisten könnt und ob ihr den Hund in euer Leben integrieren könnt. Er scheint ja lernfähig, das gibt Mut. Ich würde den Hund und Eure Lebenssituation von einem Fachmann einschätzen lassen und dann entscheiden.

    Mein Rüde hat in den ersten Monaten bei mir geschrien wenn er fremde Menschen gesehen hat, heute ist er recht altstauglich, auch wenn er einige Ängste nie ablegen wird. Mein Leben passt aber auch zu so einem Hund, in der Stadt wäre das Tierquälerei. Ich wusste allerdings vorher das er so tickt. Eine andere Umgebung kann Wunder wirken. Ich habe schon Hunde hier gehabt die in anderen Familien unverträglich waren und hier verträglich, umgekehrt hatte ich das allerdings auch schon. Es muss einfach passen und das kann man nicht immer vorhersehen. Die Reaktion der Orga finde ich bisher sehr gut :)

    Ich mag historische Romane in jeglicher Form - vielleicht weil ich mich beim lesen nicht mit dem Alltag beschäftigten möchte, sondern in eine andere Welt eintauchen möchte.

    Mein Lieblingsbuch ist "Die mit dem Wind reitet" Ich kann es immer wieder lesen und entdecke immer etwas Neues, ich leide mit, ich freue mich und vergieße am Ende ein paar Tränen - das macht für mich ein gutes Buch aus. Eine Indianergeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, zumindest die Rahmengeschichte. Oft erschrecken grausam, traurig, fremd und dann doch wieder so vertraut, Tragik , eingepackt in eine schöne Geschichte. Das einzigste Manko, das es kein Happy End gibt - aber so ist das mit wahren Geschichten.

    Ich lese Bücher immer gerne wieder, ich finde es viel zu schade sie nur einmal zu lesen.

    Nora Roberts klingt gut, ich habe es mal notiert |) Danke

    Ich habe jetzt zur Überbrückung die Liebesschnulze meiner Kollegin ausgelesen und musste mir heute noch eine kurze schnulze runterladen … nur weil die Challenge erst am 01. beginnt , gemein ist das :hilfe: Aber ohne Gute Nacht Buch kann ich nicht

    Eure Hunde bleiben ganz ruhig im Fuss während ein Fremdhund in unfreundlicher Absicht auf euch zukommen und schon in "Schlagabstand" ist?

    Ich bin echt neidisch... :emoticons_look:

    Da muss ich ehrlich sein, Nein - mein jetziger Rüde kennt überhaupt kein Fuss :headbash:. Bei einem freilaufenden Hund der stänkert würde ich das auch nicht verlangen. Mein Rüde läuft z.B. von alleine Bögen und die Hunde haben gelernt hinter mir zu bleiben. Das hinter mir bleiben war bei meinen Mädels Gehorsam und ist ihnen schwer gefallen. Mein Rüde macht das ganz von allein, weil er ein unsicherer Hund ist. Sie müssen dann auch nicht liegen oder sitzen, sondern bleiben einfach stehen. Eine meiner Mädels ist in der Platz Position mal gebissen worden - sie stand nicht auf, weil sie gehorsam war und das war fatal. Danach wollte die Maus monatelang kein Platz mehr machen. Seither dürfen meine Hunde gehen, aber halt nicht nach vorne. Wenn wir weiter laufen dann laufen sie in meinem Tempo, aber nicht Fuss. Dafür war/ ist keiner meiner Hunde gut genug erzogen |)

    Es gibt auch kein Patentrezept. Mit jedem Hund und mit jeder Hunde-Kombi war das anders. Jeder Hund braucht auch etwas anderes.