Beiträge von Ninma

    Das ist natürlich eine blöde Situation.

    War denn ersichtlich das der Hund zu Euch gehört ? Ich glaube vermeiden kann man solche Situationen nicht immer, aber man kann sich sofort bemerkbar machen, das der Andere weiß das man sich kümmert.

    Natürlich hat der Mann überreagiert, aber Angst ist nicht immer rational. Vielleicht wurde das Kind auch schon gebissen, umgeworfen oder angebellt oder der Mann selbst hat schlechte Erfahrungen gemacht.

    Und vielleicht nochmal zu dem Thema, der Hund steht nur da. Hier gibt es auch einen Rüden, Frauchen meint auch der ist ganz lieb und möchte nur guten Tag sagen. Er kommt auch nicht ganz ran und steht von hinten gesehen nur da. Von vorne sehe ich seine schönen Zähnchen und höre ihn leise knurren.

    Es gibt schon gute Vermittlungschancen für alte Hunde ……… wenn sie lieb, unkompliziert, verträglich, pflegeleicht und einigermaßen gesund sind. Wird in der Vermittlung bei einem Junghund Problemverhalten toleriert, geht man bei einem älteren Hund davon aus das er sich schnell einfügt. Das ist auch in Ordnung. Wenn ihr euch also entscheidet den Hund abzugeben holt euch Hilfe bei der Vermittlung und stellt euch darauf ein das es dauern kann bis ihr die passenden Menschen findet. Ich hoffe ihr trefft die richtige Entscheidung.

    Beendet :

    Lies ein Buch, das in einem anderen Buch erwähnt wird (Erwähnung des Titels, ein Zitat aus dem Buch, …)

    Huckleberry Finn Mark Twain – erwähnt in Libellenschwestern 5/5

    Lies ein Buch, das verfilmt wurde (auch Serien) :

    Tom Sawyer Mark Twain – immer wieder schön 5/5

    Ich liebe die Bücher. Ich habe sie auf dem Dachboden gefunden, so richtig schön zerfleddert und alt - herrlich.

    Dann noch ein Hörbuch :

    Lies ein Buch, das ein gesellschaftliches Tabu beinhaltet

    Salz und Asche von Martha Sophie Markus 4/5

    An sich eine spannende Geschichte, aber recht unrealistisch. Wenn man davon absieht, das vieles zu dieser Zeit sicher nicht so passiert wäre, ist es ein gut lesbarer Roman. Gefallen hat mir die sehr gute Beschreibung des Lebens von Bürgern und einfachen Handwerkern in Lüneburg des 17. Jahrhunderts – man sah die Stadt quasi vor sich. Der eingebettete Kriminalfall war toll, das Ende war mir zu schnell und glatt. Die Liebesgeschichte zu doll. Tabus waren einige dabei, die unerlaubte Liebesgeschichte zwischen unterschiedlichen Ständen, Missbrauch einer geistig Behinderten (der verharmlost wird) und das diese später glücklich und über ihren Stand heiratete ( der größte Quatsch in diesem Buch ) und das diese dann noch (umjubelt von allen ) ein Kind bekam - was sicher auch heute bei geistig Behinderten immer noch ein Tabu ist. Ein Zusatzpunkt gibt es für die schöne Hörspielstimme, sehr angenehm und unaufgeregt zu hören und das es wirklich spannend war.

    Ihr habt einen gestressten und sehr unsicheren Hund. Das sind alles Probleme an denen man gezielt arbeiten kann. Warum muss sie denn z.B. zu Besuch bei fremden Menschen mit ?

    Ich habe auch einen extrem unsicheren älteren Hund und wir ziehen jetzt um. Priorität 1 war das Hund in der neuen Umgebung klar kommt. Wo Hund nicht glücklich ist kann ich es auch nicht sein. Dafür sind wir jede Menge Kompromisse eingegangen, ist eben so.

    Anscheinend ist eure "Alte" durch den Junghund gestresst. Wenn überhaupt sollte man so fair sein und den jüngeren Hund abgeben.

    Ich bin niemand der meint man sollte einen Hund in jedem Fall behalten, denn manchmal ist die Abgabe die beste Lösung für ein Tier. Aber einen alten Hund - nein. Zumal sie sich bei euren Interessenten ja nicht verbessern würde. Und wie oft soll die Maus noch zurückkommen.

    Die entscheidende Frage ist : Habt ihr sie lieb ?

    Ich würde der Liste im Eingangsthread vollkommen zustimmen.

    Gerade das mal schlecht gelaunt sein dürfen - man merkt erst wie wichtig es ist wenn man einen Hund hat der das nicht abkann - ich darf nicht mal schwer atmen weil der PC nicht so will wie ich :fear:

    Ich würde auch noch aus der Erfahrung mit meinen früheren dementen Hündin hinzufügen ( weil man erst Dinge zu schätzen weiß, wenn Hund sie nicht mehr kann) :

    - Gefahren einschätzen können. Höhen einschätzen ( also wissen das man sich nicht von Mauern und Treppen stürzen kann)

    - Signale anderer Lebewesen verstehen können und angemessen darauf reagieren können

    - zur Ruhe kommen können

    - sich orientieren können

    - selbstständig fressen

    - lernfähig sein

    - ein vernünftiges Körpergefühl haben

    Ich weiß das dies die Erfahrungen mit einem kranken Hund waren - weiß aber das es auch Hunde gibt die mit diesen Defiziten geboren werden.

    Aus der Erfahrungen mit meinen Tierschutzhunden / Pflegehunden bei denen bekannterweise die Mama schon ängstlich war :

    - mit Stress umgehen können bzw das erlernen können

    - lernfähig sein

    - Berührungen ertragen

    - grundsätzlich die Bereitschaft sich einem Menschen anzuschließen

    - selbstständig in der Lage sein Konflikte zu lösen oder sich beim Menschen Hilfe zu holen.

    Ich meine damit nicht grundsätzlich Angstverhalten, sondern die Fähigkeit sich anzupassen, Stress zu verarbeiten und sich dem Menschen anzuschließen - man sollte nicht unterschätzen wie viel von der Mutterhündin mitgeben wird.

    uih ich finde 17 kg auch viel, vor allem da er noch nicht ausgewachsen ist.

    Zum Vergleich mein Rüde ist 58 cm groß, wiegt 22 kg und frisst ca. 600 g Nassfutter am Tag.

    Bei ihm ist der Kot immer breiig wenn er Stress hat, das kann wochenlang andauern. Ich erwähne das nur, weil der einzigste Frops den ich kenne ein sehr aufgeregter Stresshund ist. Wie ist deiner so drauf ? Manchmal liegt die Ursache auch woanders.

    Gute Besserung für die Maus.

    Die meisten hier meinen es nur gut. Ich kenne es auch nur das man nach einer OP Schmerzmittel für die nächsten Tage mitbekommt. Aber gut wenn sie versorgt ist.

    Was mir noch aufgefallen ist, das Du schreibst sie geht normal Gassi. Schone das Mäuschen bitte noch etwas, Gassi an Tag 2 war viel zu früh. Aber vielleicht meintest du auch nur 2 Minuten zum pinkeln. Alles Gute

    Ich nehme gerne Futter … hat Jahre gedauert bis es bei meinem Rüden gut ankam. Das war echt eine Umstellung mit einem Hund der keinen Wert auf fressen legt :???:

    Inzwischen nimmt er Futter in unaufgeregten Situationen gerne, am liebsten Käse.

    Ansonsten :

    kuscheln

    hüpfen

    rennen

    albern sein

    Rehchen kucken

    ihn in Ruhe sein Ding machen lassen und nicht nerven xD

    Spielzeug ist unter seiner Würde.

    Wenn ich krank bin möchte ich Mitleid von meinem Hund, sonst nix.

    Wenn ich krank bin kann ich allerdings auch nichts, weder Fernsehen, noch lesen, noch irgendwas hören, kein Licht, ich kann nicht schlafen, nicht reden … ich existiere nur. Schleppe mich aufs Klo, mache Hund was in den Napf (ich selbst kann nichts essen), mache Tür zum Garten auf, falle ins Bett und leide. Das hat bisher mit jedem Hund gut geklappt.

    Geht es mir nach einigen Tagen besser zwingt mich der Hund wieder am Leben teilzuhaben und schleppt mich auf kurze Runden, die er täglich erweitert. Für den Hund ist das eine anstrengende Arbeit, das reicht .