Beiträge von Ninma

    Ok danke Ihr Lieben. Ja der gebrochene war verzinkt, habe ich ehrlich gesagt bisher nie drauf geachtet :tropf: , weil bei den vorherigen Sicherheitsgeschirren der gleichen Firma immer Edelstahlringe waren. Ich habe auch den Hersteller angeschrieben, nicht weil ich das Geschirr ersetzt haben möchte, sondern weil das bei einem 20 kg Hund der selten an der Leine zieht nicht passieren sollte. Zum Glück war Hund abrufbar. Preislich liegen beide Geschirre gleich. Aber mein Hund ist auch ein echter Geschirrkiller, das habe ich bisher bei keinem Hund so erlebt - dabei macht er überhaupt nichts, außer sich ganztags wälzen :ka:

    Trägt er jetzt das Annyx als Alltagsgeschirr. Im Grunde gefällt es mir ganz gut, aber es rutsch ein wenig - dafür hält es die wälzerei aus.

    Weiss jemand aus welchen Material die Leinenringe sind ? Edelstahl ? Uns ist heute bei einem Geschirr (kein Annyx) der Ring gebrochen , deshalb überprüfe ich gerade das Material.

    Meine Samojedenmixhündin, ein wahres Plüschfellmonster, lebte erst bei Temperaturen um die 25 Grad so richtig auf. Die hüpfte und sprang auch noch bei über 30 Grad , ihr war das Wetter egal, kalt oder warm, immer fröhlich, aktiv und verspielt. Im Sommer musste ich sie ständig aus der Sonne holen, weil ich Angst hatte sie fängt sonst an zu braten. Da hatten meine Deutschen Schäferhunde mehr Probleme mit Wärme. Mein jetziger Husky-Podencomix ist auch recht temperaturunempfindlich, er liegt gerne in der Sonne.

    Ich finde auch es kommt darauf an. Du kennst deinen Hund am besten.

    Ich habe 3 Hunde Zuhause gehen lassen und die Katze in der Klinik. Es war immer friedlich, genug Zeit zum Abschied und im Sinne des Tieres.

    Gerade meine letzte Hündin war beim Tierarzt immer sehr unruhig und zappelig, aber Zuhause wurde jeder Fremde erstmal verbellt. Als der Tierarzt nach Hause kam wackelte sie ihm mit letzter Kraft wedelnd entgegen, der Tierarzt war sehr vorsichtig und empathievoll. Für uns war das genau richtig.

    Bei meinem jetzigen Rüden bin ich mir nicht sicher, ich denke fast im Auto wäre die beste Option. Er ist so panisch beim Tierarzt, ich hoffe einfach das ich wissen werde was zu tun ist wenn es soweit ist.

    Wenn es denn Cauda ist wird es wahrscheinlich auch nicht sehr viel besser. Das ist eine degenerative Erkrankung und kann versucht das ganze zu verlangsamen. Eine meiner Mädels, ist allerdings schon fast 15 Jahre her, hatte Cauda im Alter . Damals gab es noch viel weniger Möglichkeiten. Sie bekam dauerhaft Schmerzmittel und 2 x die Woche Physio. Zeitweise hatten wir einen Expander um die Beweglichkeit der Hinterläufe zu fördern, das hat erstaunlich gut geholfen. Tägliche Übungen Zuhause, all das zögert den Krankheitsverlauf hinaus, so daß sie ein paar Jährchen gut damit leben konnte.

    Nur Schmerzmittel geben und hoffen das alles gut wird reicht nicht aus. Du schreibst ja selbst die Muskulatur ist kaum noch vorhanden, Muskelaufbau müsst ihr gezielt fördern.

    Ich höre ganz gerne Deutschland 3000 - kurzweilige Interviews mit verschiedenen Menschen

    Und zu jetzigen Situation :

    Der Tagesschau Zukunftspodcast : mal angenommen - da werden verschiedene Szenarien durchgespielt wie es sein könnte, Grundeinkommen, Arbeit, Mobilität usw

    Acht Milliarden - Der Auslandspodcast

    After Corona Club vom NDR

    Also bei meiner Hündin hat dieses Puschel ooooh ich muss einfach streicheln 15 Jahre angehalten. Ich würde mich also nicht darauf verlassen das sich das auswächst :tropf:. Zudem kann es auch passieren das der Hund nicht mehr flüchtet sondern anfängt sich zu wehren - lieber dem Hund beibringen das er gehen kann und Du hälst die Menschen auf Abstand. Klar wird das nicht immer funktionieren, aber wenn der Hund lernt das fast immer seine gewünschte Distanz eingehalten wird kann er die gelegentliche Unterschreitung eher tolerieren.

    Ach und noch ein kleiner Tipp, ich würde darauf achten das fremde Menschen den Hund nicht mit Futter locken. Klar geht der Hund evt dann auf die Menschen zu, aber er tut es nicht aus eigenem Antrieb. Ist er erstmal beim Menschen merkt Hund plötzlich huuuch wie nah er ist und überfordert sich selbst. Bei meiner Hündin sah das so aus … Leckerlie vom Menschen nehmen, ausspucken, Menschen ankläffen weil sie zu Nahe waren. Besser ist es wenn ICH meinen Hund für richtiges Verhalten belohne.

    Naja es passiert zb in Hundeparks oder halt auch einfach auf der Straße.

    Die Menschen sprechen mit mir und fassen den Hund dann ohne Vorwarnung an. Da kann kein Mensch reagieren, außer ich schlage deren Hand schnell weg oder schubse die Personen, was vielleicht auch nicht die beste Lösung wäre.

    Also mit Worten würde das definitiv nicht gehen, weil es einfach so schnell und eben unerwartet passiert.

    Am schlimmsten sind eben Menschen die nichtmal mit mir reden sondern eben aus dem nichts da sind und über meinen Hund herfallen.

    Wieso lässt du einen Hund mit Ängsten so nah an fremde Menschen ran ?

    Ich kenne das von meiner vorherigen Hündin, weißer Flauschebär. Und ich war ähnlich wie Du, habe nicht aufgepasst. Irgendwann nahm Hund das selbst in die Pfote und verbellte jeden Menschen.

    Das Geheimnis ist das ich einfach auf meinen Hund achten muss, ihn schützen. Das ist auch überhaupt nicht schwer und damit erledigte sich das Problem auch , das war aber hartes Training für mich. Die Menschen meinen es ja nicht böse, was kleines flauschiges muss man einfach anfassen, das ist oft nicht bewusst. Ich habe gelernt meinen Hund so zu führen das fremde Menschen überhaupt nicht auf die Idee kamen sie anzufassen. Ich kenne meinen Hund und weiß was ich ihr zumuten kann. Bei Menschenbegegnungen hat sie gelernt zu mir zu kommen, wir sind Bögen gegangen , sind ausgewichen. Die Menschen habe ich nett gegrüßt und bei Rückfragen gerne freundlich das warum und wieso erklärt. Irgendwann war das kein Problem mehr.

    Die Menschen kannst du nicht verändern, aber du kannst lernen deinen Hund zu unterstützen.

    Meine Hundepaare waren immer grundverschieden , sowohl Rasse/Mix, Alter, Größe, Charakter, Temperament, der eine spielte gerne, der andere nicht, trotzdem passte das immer perfekt. Gut die Mädels mussten sich anfangs zusammenraufen, aber später waren sie wie Schwestern und hielten zusammen.

    Bei meinem letzten Paar (Rüde und Hündin) sagte mal jemand, sie sind wie ein altes Ehepaar die Händchen halten. Das beschreibt es perfekt …. wir kennen doch alle die Ehepaare die sich mit den Jahren immer ähnlicher werden ? So waren meinen Beiden, so verschieden und doch so ähnlich :herzen1:

    Vielleicht wählt man auch unbewusst Hunde die zu einem passen ? Also Grundeigenschaften die einem wichtig sind und darum hat man das Gefühl sie ähneln sich ? Und natürlich prägt man auch selbst die Hunde, durch Umgang, Erziehung, Erwartungen und Umwelt.