Beiträge von Ninma

    Solange ich zwei eigene Hunde hatte kam behalten nicht in Frage, das war einfach. Geblieben ist nur der Maverick, weil er zu ängstlich zum vermitteln war.

    DarFay Alter muss kein Hindernis bei einer schnellen Vermittlung sein, viele Leute suchen ältere Hunde. Alles was klein ist , gesund und unkompliziert wird derzeit gesucht.

    Kino ist süß, ich mag die Ängstlichen ja auch, würde ich aber nicht als ersten Pflegehund nehmen.

    Teddy ist zucker ... die Beschreibung klingt gut. Ich würde nur nachfragen warum er einen souveränen Ersthund braucht, hat das einen Grund ?

    Pepi sagt mir mein Bauchgefühl wird nicht so einfach - frage nicht warum

    Von der Auswahl würde ich zu Charlie tendieren, er wirkt nett.

    Ich finde Yari super :cuinlove:

    Ich mache es mal ohne zitieren. Ja meine Nummer war in der Anzeige weil ich selbst vermittele. Und ja die Leute haben die Maus tatsächlich bekommen. Die kleine war zauberhaft, da habe ich auch ziemlich getrauert.

    Warum ich keine Hunde direkt aus einer Tötung nehmen wurde ? Die Hunde sind ja so schon Wundertüten, aber mir ist Verträglichkeit zumindest mit meinen Hunden extrem wichtig und da meine Hunde auch mal betreut werden müssen derzeit kein Schnappi. Das kann bei einem Hund direkt aus einer Perrera niemand einschätzen. Zudem möchte ich das nicht unterstützen, sondern unterstütze ein Tierheim das auch vor Ort Aufklärungsarbeit leistet und gut vermittelt.

    Früher hatte ich eher die Angstnasen, die passen eher zum mir und ich liebe es wenn sie auftauen. Dafür habe ich derzeit leider keine Zeit und wohne auch nicht mehr ganz so einsam . Deshalb unkomplizierte Zwerge, die sind auch meist schnell vermittelt. Ich selbst habe derzeit nur einen eigenen großen Rüden, da laufen die Kleinen prima mit.

    Wir haben übrigens auch derzeit nicht viele Hunde in der Vermittlung, ganz bewusst. Das ist eine Menge Arbeit und Papierkram, das muss erledigt werden. Und ja meist sind die Hunde anders, erfahrungsgemäß aber unkomplizierter als angekündigt. Lieber so als andersherum.

    Ist ja eigentlich schnurze :ka:

    Man muss immer wissen das man eine Wundertüte bekommt. Meine jetzige Pflegehündin war als ängstlich beschrieben, vor allem mit Umweltreizen - das ist sie eigentlich nicht, vielleicht etwas unterwürfig, aber Stadt macht ihr überhaupt nichts aus. Dafür kläfft sie andere Hunde an, das ist schon ein massiver Trainingsaufwand - das hat sie in Spanien nicht gezeigt und kann man sicher auch kaum einschätzen. Für sie melden sich nur alleinstehende junge Damen aus allen Großstädten Europas :???: Ihre jetzige Interessentin fahren wir morgen besuchen, die wohnt ländlich , das passt sehr gut. Sie bleibt aber noch etwas hier, damit wir trainieren können.

    Ansonsten hatte ich in den letzten 10 Jahren schon alles hier, vom Chi bis Husky. Und nö nicht alle waren meine Welt und es gab welche da war ich froh wenn sie auszogen - ich hoffe hier ist ehrlichkeit gefragt ? Der Abschiedsschmerz hörte nach Pflegehund Nummer 10 auf. Wobei ich die letzte Maus im Sommer fast behalten hätte, das war schon etwas schmerzlich. Lieb habe ich sie aber trotzdem alle.

    Ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten, sonst wird das ein Roman :D

    Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?

    Meinen Hunden war es eigentlich immer egal wenn ein Pflegehund auszog.

    - Was habt ihr für schöne und skurrile Dinge mit euren Adoptanten erlebt?

    Ach schön ist es immer wenn sich die richtigen Menschen finden. Skurril war mal jemand die mich anrief und meinte sie fährt durch den Ort und sucht mich, sie sind einfach losgefahren als sie die Anzeige gelesen haben :lol:

    - Wie empfindet ihr die Zusammenarbeit mit dem Verein?

    Alles bestens

    - Ist euch lieber ein privat geführtes Shelter oder ein öffentliches, das von einem deutschen Verein betreut wird?

    Wir sind ein deutscher Verein, der eine Auffangstation betreibt und ein privat betriebenes Tierheim unterstützt und fördert. Hunde direkt aus der "Tötung" o.ä. nehme ich nicht

    - Seid ihr schon mal zu einem Helfer*inneneinsatz vor Ort gewesen?

    - ... oder Flugpaten?

    Ja ich war schon vor Ort

    - Hat bei euch schon mal etwas gar nicht funktioniert?

    Ja einen Pflegehund musst ich abgegeben weil er meine alte Hündin drangsaliert hat. Der Hund war toll, aber nicht mit Ömi

    - Schon mal Probleme mit MMK gehabt?

    Ich hatte schon Hunde mit MMK da, Probleme gab es nicht. Nur bei dem Leishmaniosehund hat die Vermittlung sehr lange gedauert.

    Insgesamt bin ich nicht mehr so aktiv als Pflegestelle seit meine Hunde älter und nicht mehr so belastbar sind. 2 kleine Mäuse hatte ich dieses Jahr, letztes Jahr nur eine Urlaubsbetreuung. Es muss auch immer zu den eigenen Hunden und den Lebensumständen passen.

    Zaun ist einfach entspannter für alle. Wir sind gerade umgezogen und wegen Corona hat es 2 Monate gedauert bis der Zaun kam. Ich fand das nervig und ja fremde Hunde und Kinder liefen auch über das Grundstück. Den Hund mal abends , nachts oder morgens ohne Aufsicht in den Garten zu lassen ist ein toller Luxus.

    Früher hatten wir auch eine Katze, die ist ohne Probleme über 1,40 m Maschendrahtzaun geklettert, leider auch fremde Katzen. Genau wie Nachbarshühner :fear:

    Unsere Schäferhündin lief früher auch frei auf unserem nicht eingezäunten Grundstück - sie hat die Grenzen schon akzeptiert - bis sie eines Tages doch mal meinte einen Traktor zu verfolgen. Ab da war Zaun da . Einzig unsere Katze war zuverlässig grundstückstreu, ihr Leben lang.

    Man muss ja nicht das ganze Grundstück einzäunen, wäre bei unserem alten Grundstück niemals möglich gewesen. Wir haben hinterem Haus eine große Fläche eingezäunt. Im neuen Haus genauso. Maschendraht reicht, ist allerdings nicht so langlebig und muss gut gezogen werden.

    Toll das der Tierarzt daran gedacht hat.

    Ja bei Anaplasmose kommt es manchmal zu hohen Werten durch eine Kreuzreaktion mit ähnlichen Erregern - aber die Behandlung wäre analog.

    Gute Besserung, es geht dem Schatz bestimmt bald wird besser. Halte uns auf dem Laufenden

    Ich habe schon mehrere Pflegehunde mit der einen oder anderen Erkrankung hier gehabt. Das Doxy wurde immer gut vertragen. Die späteren Nachtestungen waren immer negativ und es traten später nie wieder Probleme auch. Wichtig ist das die Behandlung konsequent durchgezogen wird und ggf nach 3 Monaten nachbehandelt wird. Was ich aber auch weiß das südländische Hunde besser mit den Erregern umgehen können.

    Bei einem Bekannten von mir, auch deutscher Hund der niemals im Ausland war, hat man die Erkrankungen monatelang nicht erkannt, das war schlimm.

    Sieh es positiv , Ihr habt den Feind erkannt, man kann es gut und erfolgreich behandeln. Gute Besserung.

    P.S. Bitte nicht Doktor Google fragen, da findet man nie die Fälle die ohne Probleme verlaufen sind, sondern nur die mit Komplikationen.