Nein ist es nicht mehr erlaubt Hunde ohne gültige Tollwutimpfung nach Deutschland einzuführen. Die Vetämter verstehen da keinen Spaß mehr und kontrollieren streng, das Risiko würde ich niemals eingehen.
Beiträge von Ninma
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Ich kann mir nicht vorstellen das Ihr keinen Trainer findet der erstmal nur einen Hausbesuch macht, Ihr müsst ja nicht gleich ein Paket buchen. Und dann sind 50 € normal, er kommt zu Euch nach Hause und verbringt 2 Stunden bei Euch, bearbeitet das Gespräch nach - das kostet nun mal.
Ihr seid frustriert = Hund ist frustriert
Ihr wollt keinen Druck auf den Hund ausüben, wollt das sie Euch vertraut. Ihr setzt Euch aber selbst massiv unter Druck und vertraut dem Hund nicht - merkt Ihr was dort falsch läuft ?
Das Geschirr soll sie auch nicht den ganzen Tag tragen, sondern nur beim rausgehen. Ich hoffe Ihr habt ein Sicherheitsgeschirr - mit 2 Stegen ? Freiwillig wird sie ihre sichere Welt niemals verlassen. Ich würde es einfach probieren, gut sichern und sie auf eine ruhige Wiese tragen. Ihr merkt doch selbst das ihr die Wohnung nicht reicht und für die meisten Hunde ist es extrem schlimm in die Wohnung zu koten. Sie braucht Bewegung, das baut auch Stress ab. Wenn Ihr nicht bald etwas ändert versinkt sie in ihrer eigenen Welt .... wir kennen das von unseren Tierheimhunden, die geben sich irgendwann auf und werden depressiv.
Wobei es extrem schwer ist das über ein Forum zu beurteilen, Ihr müsst etwas tun und Euch Hilfe holen.
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Unsere spanischen Tierschutzwelpen sind ja meistens auch in diesem Alter, bei den meisten ist eine Integration in diesem Alter kein Problem. Ich hatte schon Welpies hier, die springen aus dem Flieger juchuuuu was kostet die Welt oder andere die zuerst sehr vorsichtig waren. Insgesamt sehe ich das nicht so problematisch, solange die Hunde vorher gute Erfahrungen mit Menschen machen.
Trotzdem wäre ich in Eurem Bsp sehr vorsichtig. Ihr bekommt den Welpen geschenkt , ok. Und bis dahin füttern die Leute ihn 4 Monate durch, bezahlen Tierarzt, Impfungen, Wurmkur, Chip ? Was passiert mit den Geschwistern ?
Wenn es sicher kein Vermehrer ist sehe ich da kein Problem. -
Kannst Du die Schüsse auch hören, auf die Dein Hund reagiert? Falls ja, könntest Du versuchen, die Schüsse locker-flockig zu kommentieren. Die Meinungen gehen auseinander, ob man Angstauslöser ignorieren oder bemerken soll. Meine Erfahrung ist, dass es besser ist, dem Hund zu signalisieren: "Ich habe es auch gehört, aber es ist nicht wichtig. Pff."
Natürlich kommt es vor, dass der Hund mir nicht glaubt und trotzdem durchdreht. Was ich in solchen Situationen versuche: Stehenbleiben, besser noch irgendwo hinsetzen, Ruhe ausstrahlen, abwarten. Das geht natürlich nur in einer Reizlage, die für den Hund so gerade noch auszuhalten ist. Bei blanker Panik: Distanz vergrößern und dann langsam runterkommen. Und viel Zeit mitbringen!
Kann ich genauso unterschreiben. Ich hatte mit meiner früheren Schäferhündin ein ähnliches Problem. Desensibilisierung wird hier ja nicht gehen, weil die Schüsse immer präsent sind bzw sie unvorbereitet treffen. Wir hatten es damals mit einer Geräusch-CD probiert, was anfangs auch gut geklappt hat. Allerdings wurde dann quasi plötzlich neben uns geschossen und alles war schlimmer als jemals zuvor.Wir haben es dann genauso gemacht wie Phanotmaus es schreibt, viel Ruhe reinbringen, dem Hund sagen das man es wahrgenommen hat und weiter geht's . Liegt der Hund schon panisch auf dem Boden einen Moment Zeit geben und dann fröhlich motivieren. Hilft auch das nicht mehr, ruhig bleiben, warten, Nähe geben. Das alles hilft auch meinem Angsthundrüden heute enorm. Bei meiner Schäfermaus brachte leider nur eines Verbesserung, ihre Alterstaubheit.
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Oh dann geht es meiner Pflegemaus wohl hier gerade ganz schlecht, denn meine Hunde ignorieren sie seit 3 Wochen - aber das ist genau das was die Maus gerade braucht, meiner Meinung nach.
Ihr habt doch schon viel erreicht und das hört sich prima an, ich denke ihr solltet nicht so schnell aufgeben. Es sei denn IHR habt gemerkt, das zwei Hunde nicht so euer Ding sind.
Euer Sparky ist bestimmt wie eine verwöhntes Einzelkind, aber er wird sich daran gewöhnen nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen und sie irgendwann toll finden, sie müssen sich doch erst kennenlernen. Auch wenn manche den Vergleich nicht mögen ... aber gibt ja auch viele Menschenkinder die es doof finden wenn ein Geschwisterchen kommt, da denkt ja auch keiner daran eines der Kinder wegzugeben.
Überlegt was IHR möchtet und entscheidet dann. Oder lasst die beiden von einem Trainer anschauen , so eine Meinung von außen ist oft nicht das schlechteste.
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Möchte Sie den neuen Hund denn als Zweithund, denn 7 Jahre ist ja noch sehr jung oder erst in einigen Jahren ?
Spitze sind schon tolle Hunde, die ich kenne sind eher Einmannhunde, die sich eng an ihren Menschen binden - das sollte man mögen. Ansonsten finde ich Eurasier keine schlechte Wahl. Wobei ich ja immer zu einem Hund aus dem Tierschutz plädiere -
Ich kenne zwei Beispiel mit unsichtbaren Zaun, entscheide selbst ob Du das möchtest :
1. Hund hat schnell gelernt was der Zaun bedeutet, traut sich nie wieder sich im Garten zu bewegen, liegt nur ängstlich unterm Tisch und verbellt andere Hunde ( übrigens ein Golden Retriever)
2. Hund verbellt eine Frau, bekommt eine Schlag durch den Zaun ... Hund trifft Frau einige Tage später auf dem Spaziergang und beisst zu. Verknüpfung war perfekt : Frau = Stromschlag.
Abgesehen davon das ich denke das der Hund etliche Schläge bekommen muss bevor er die Grundstücksgrenze kennt. In Deutschland sind die Dinger auch nicht erlaubt, der Kauf ja, die Anwendung beim Hund nein. Für mich ist das Tierquälerei, da gibt es viel einfachere und sichere Möglichkeiten... Zaun drum und gut ist.
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Also gewaschen wird hier nur im Notfall, das kommt einmal im Jahr vor, nach wälzen in totem Fisch o.ä.
Golden gehen oft genug freiwillig in der Natur baden. Wobei die Golden die ich kenne schon eine dollen Eigengeruch haben und ich bin da wirklich nicht pingelig.
Ich finde es sind tolle Hunde, in jungen Jahren sehr anstrengend, sie möchten gefordert und gefördert werden. Diese übermäßige Freundlichkeit kann zum Problem werden, ich allerdings auch einige Goldies mit Aggressionsproblemen. Dazu die gesundheitlichen Probleme der Rasse, da solltet ihr genau hinschauen.
Ich finde der Goldie passt lt Eurer Beschreibung sehr gut zu Euch. -
Das Problem ist doch im Netz liest man meistens nur von den extremen Fällen, die es sicher auch gibt.
Ich hatte schon mehrmals Pflegehunde mit Giardien, die waren nach der normalen Behandlung mit Panacur schnell vergessen.
Meine Hunde haben ein gesundes Immunsystem und noch nie hat sich ein Hund oder Mensch angesteckt.
Putzen und waschen musste ich nur von den Welpen vollgesch.... Decken.Giardien findest Du doch überall, einen gesunden Hund stören die nicht bzw. das Immunsystem bekämpft sie selbst.
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@bLubb - wenn du mit fremden Hunden arbeitest solltest du wissen das Hunde nicht alles alleine untereinander regeln. Es gibt auch kein Allheilmittel, da jedes Hundeteam individuell ist - da erwarte ich mehr als ständig nur die Weissheiten eines Rütter o.ö, zu zitieren.
Hier werden mehrmals im Jahr Pflegehunde integriert. Natürlich darf meine alte Lady den Jungspunden Grenzen setzen, da lasse ich sie auch machen. Auch mein Rüde erzieht die Kleenen bestens. Das ganze bezieht sich allerdings nur auf Situationen wo die Jungspunde meine Hunde nerven, Bsp. meine Hündin liegt auf ihrem Platz und Jungspund springt auf sie dazu. Dann darf sie Zähne zeigen und wenn nötig abschnappen, das macht sie 2-3 x und dann ist das Thema erledigt. Was hier aber kein Hund darf einen Hund durch die Gegend zu scheuen, keinem Hund wird hier soviel Angst gemacht das er sich unterm Bett versteckt. Ich bin für die Hunde verantwortlich und regele ihr Leben, so das sich alle wohlfühlen. Das klappt seit Jahren bestens - zumindest bei mir, wie gesagt, da muss jeder seine eigene Wahrheit finden.